Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt herzlich alle Kinder im Alter von 0-6 Jahren zusammen mit ihren Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten) zum nächsten Mini-Gottesdienst am nächsten Sonntag, 3. Oktober, um 11.30 Uhr ein. Das Thema lautet „Erntedank“. Aus diesem Grunde wird der Mini-Gottesdienst nicht in der Kirche, sondern als open-air-Gottesdienst auf dem Bioland-Hof Strotdrees, Im Witten Sand 32, gefeiert. Zusammen werden wir Gott für die Ernte in diesem Jahr danken.
Wie wichtig der Dank für eine gute Ernte ist, zeigt der Blick auf die Ereignisse dieses Jahres und der Blick zurück auf die Ernte der letzten beiden Dürrejahre. Der Gottesdienst ist in seiner Gestalt und zeitlichen Länge kleinkindgerecht. Passend zum Thema „Erntedank“ werden Kleine und Große aktiv tätig. Deshalb bitten wir darum, dass jede und jeder einen sog. Sparschäler mitbringt. Im Anschluss an den Mini-Gottesdienst wird die Familie Strotdrees eine Hofführung anbieten. Bei Regen findet der Mini-Gottesdienst in der Scheune des Bioland-Hofs statt.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es gilt die 3-G-Regel. Kinder ab 6 Jahren benötigen aufgrund der Testungen in den Schulen keinen Nachweis. Erwachsene müssen einen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorweisen.
(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)
Gemischte Ergebnisse ermittelte der ADAC bei seinem aktuellen Winterreifentest: Bei den 18 Reifen der Dimension 225/50 R17 gab es drei gute Modelle, 13 befriedigende, aber auch zwei mangelhafte. Bei den 16 Reifen der Dimension 195/65 R15 sieht es etwas besser aus: Hier schnitten vier Modelle „gut“ ab, elf „befriedigend“ und eines „ausreichend“. Getestet wurden Winterreifen für Mittelklasse-Pkw wie 3er BMW oder Audi A4 und Modelle für die untere Mittelklasse (Kompaktklasse) wie VW Golf oder Opel Astra.
Die Gründe für die beiden Testverlierer Goodride und Linglong: Beide zeigen gravierende Mängel auf Schnee bzw. Nässe. Der Goodride schneidet beim Schneebremsen von allen Reifen am schlechtesten ab, er hat große Defizite beim Anfahren auf Schnee und lässt sich nur sehr langsam und unpräzise steuern. Ein Beispiel aus dem Test: Er benötigt für eine Runde auf dem 1,2 km langen Schneehandlingkurs rund 25 Sekunden länger als der beste Reifen dieser Dimension.
Ähnlich verhält es sich beim Linglong, er hat große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Egal ob beim Bremsen, im Aquaplaning oder im Handling – besser als ausreichend schneidet dieses Reifenmodell im Nassen nie ab. Auch hier ein Beispiel aus dem Test: Im Vergleich zum ebenfalls getesteten Bridgestone hat der Linglong einen um elf Meter längeren Bremsweg von Tempo 80 bis zum Stillstand.
Empfehlenswerte Reifen sind in der Mittelklasse-Dimension die Modelle von Dunlop, Michelin und Goodyear. Alle drei liefern in allen Hauptkriterien gute Resultate. Dem Dunlop gelingt es zudem im Schnee und dem Michelin beim Verschleiß jeweils als bester aller Testreifen hervorzugehen.
Für die Kompaktklasse sind dieselben Marken plus das Modell von Vredestein uneingeschränkt zu empfehlen. In den Hauptkriterien Fahrverhalten bei Eis, Schnee, Nässe sowie Verschleiß und Verbrauch erzielen diese Modelle durchweg gute Ergebnisse.
Der ADAC rät, spätestens dann neue Reifen aufzuziehen, wenn die Reifenprofiltiefe weniger als vier Millimeter beträgt. Käufer sollten unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten, denn nur mit diesem darf auch auf winterlichen Straßen gefahren werden. Wichtig ist zudem, so der Club, dass alle vier Räder das gleiche Produktionsdatum und damit auch den gleichen technischen Stand haben.
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Sandra Lange (stellv. Leiterin Impfzentrum), Landrat Sven-Georg Adenauer, Axel Kloss, Stefan Hinterseher, Silke Anton, Bernhard Riepe (Leiter Impfzentrum), Dr. Clemens Kloppenburg (stellv. ärztlicher Leiter Impfzentrum), Krisenstabsleiter Frank Scheffer, Anette Stender und Maria Hünemeier vor dem Impfzentrum Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Sandra Lange (stellv. Leiterin Impfzentrum), Landrat Sven-Georg Adenauer, Axel Kloss, Stefan Hinterseher, Silke Anton, Bernhard Riepe (Leiter Impfzentrum), Dr. Clemens Kloppenburg (stellv. ärztlicher Leiter Impfzentrum), Krisenstabsleiter Frank Scheffer, Anette Stender und Maria Hünemeier vor dem Impfzentrum Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Wenn der letzte Pieks gesetzt wurde und Impfzentrumsleiter Bernhard Riepe nach Feierabend abgeschlossen hat, bleiben die Türen des ehemaligen Naafi-Shops an der Marienfelder Straße bis auf Weiteres geschlossen: Das Impfzentrum Kreis Gütersloh stellt ab Oktober – so wie alle Impfzentren im Land NRW – seinen Betrieb ein. Laut NRW-Gesundheitsministerium sollen die Coronaschutzimpfungen künftig bei den Haus- und Betriebsärzten erfolgen.
An 235 Tagen war das Impf-Team an der Marienfelder Straße im Einsatz. Dabei wurden sowohl im Impfzentrum als auch bei den mobilen Stationen insgesamt rund 243.000 Erst- und Zweitimpfungen gesetzt. „Ob Mitarbeitende des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, der Kreisverwaltung, des Sicherheitsdienstes sowie die eingesetzten pharmazeutischen Fachkräfte und alle weiteren Helfer – hier hat sich ein starkes Team gebildet, das mit seinem Einsatz einen großen Meilenstein in der Pandemiebekämpfung hier im Kreisgebiet gelegt hat“, lobt Landrat Sven-Georg Adenauer und bedankt sich bei allen Beteiligten. Zuletzt waren noch knapp 45 Mitarbeitende im Schichtbetrieb im Einsatz, zu Spitzenzeiten waren es 85. Dabei hat jede und jeder von ihnen besondere und vor allem einprägsame Momente im Impfalltag erlebt. „Die Zeit hier im Impfzentrum wird keiner von uns jemals vergessen. Sie war zwar kurz, dafür aber umso intensiver“, betont Sandra Lange, stellvertretende Impfzentrumsleiterin.
Das Impfzentrum Kreis Gütersloh öffnete am 8. Februar erstmalig seine Türen für die Priorisierungsgruppe 1 – impfberechtigt waren alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahre. Riepe erinnert sich noch genau: „Es herrschte das pure Schneechaos. Doch alle haben mit angepackt und dafür gesorgt, dass die Impflinge ihren Termin wahrnehmen konnten.“ Während Mitarbeitende des Bauhofes für freie Straßen sorgten, die Polizei den Verkehr regelte und das Impf-Team die Zufahrt und den Parkplatz frei schaufelte, hatte der Leiter selbst den Pkw einer älteren Dame aus dem Graben gezogen.
Das Land NRW bestimmte fortan per Erlasslage, welche Personengruppen geimpft werden durften und wer sich noch gedulden musste. Die Impfhotline des Impfzentrums lief heiß. „Da wurden viele Impfwillige plötzlich sehr kreativ“, schmunzelt Riepe. Einige haben mit ihrem Alter geschummelt. Ein junger Student reiste angeblich täglich nach Bayern und zurück, um seine pflegebedürftige Oma zu versorgen. Vom Akkuschraubervertreter bis hin zum Fahrradreparateur – diverse Berufsgruppen benannten plötzlich Altenheime als ihre Haupteinsatzorte. In solchen Fällen musste das Impf-Team genau hinschauen, denn zum damaligen Zeitpunkt waren die Impfdosen knapp. Riepe: „Wir mussten uns an die Erlasslage des Landes halten und Leute, die noch nicht an der Reihe waren, wieder wegschicken.“ Da war besonders der Sicherheitsdienst gefragt, der bereits am Eingang Kontrollen durchführte. Auch die Polizei sorgte mit regelmäßigen Patrouillen für Sicherheit.
Im Arbeitsalltag war eine schnelle Auffassungsgabe, lösungsorientiertes Handeln sowie Flexibilität gefragt, denn die Vorgaben änderten sich fortlaufend. „Als es plötzlich hieß, AstraZeneca darf nicht mehr an Personen unter 60 Jahren verimpft werden, mussten alle Impfstraßen von jetzt auf gleich gestoppt werden. Das kam einer Evakuierung gleich“, erinnert sich Lange. Vom Impfstart, über Sonderaktionen bis hin zu mobilen Angeboten: Das Impf-Team kann viele Geschichten aus dem Arbeitsalltag erzählen – einige sind kurios, andere lustig, manche rührend und einige wiederum auch traurig. Riepe und sein Team reagierten auf jede Herausforderung pragmatisch. So verteilten sie Klappstühle, wenn es mal zu längeren Wartezeiten kam, versorgten die Impflinge bei großer Hitze mit Getränken und kontaktierten impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger kurzfristig, wenn abends noch Impfdosen übrig waren. „Uns war es besonders wichtig, den Besuch bei uns im Impfzentrum für die Impflinge möglichst reibungslos und unkompliziert zu gestalten“, so Riepe. Er hat das Impfzentrum Kreis Gütersloh von der Standortwahl im Dezember vergangenen Jahres bis zur jetzigen Schließung als organisatorischer Leiter begleitet. Ihm zur Seite standen seine Stellvertreterinnen Kim Nadine Ortmeier, Franziska Pirk und Sandra Lange. Die ärztliche Leitung lag bei Dr. Michael Hanraths von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe sowie bei dessen Stellvertreter Dr. Clemens Kloppenburg. „Hier saßen die richtigen Leute, zur richtigen Zeit auf den richtigen Stellen“, betont Krisenstabsleiter Frank Scheffer.
Auch die Standortwahl hat sich als richtig erwiesen. Der große Einzugsbereich sowie die Sicherheitsaspekte waren klare Pluspunkte für das Gelände am Gütersloher Flughafen. Darüber hinaus hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) dem Kreis Gütersloh die Immobilie bis auf Weiteres zur Verfügung gestellt, sodass diese nicht zurückgebaut werden muss, sondern jederzeit als Impfzentrum reaktiviert werden könnte. Sie bleibt außerdem die Zentrale für die sogenannte Koordinierende COVID-Impfeinheit (KoCi). Diese Einheit um Lange und Pirk setzt sich aus neun weiteren Mitarbeitenden des Impf-Teams zusammen. Für sie geht der Einsatz noch weiter, denn sie werden auch künftig die Impfkampagne im Kreisgebiet begleiten.
Die Landesregierung passt die Coronaschutzverordnung an die aktuellen Entwicklungen des Infektions- und Pandemiegeschehens in Nordrhein-Westfalen an. Danach gilt ab dem 1. Oktober 2021 unter anderem der Verzicht der Maskenpflicht im Freien, die Möglichkeit, einen PCR-Test durch kurzfristigen Schnelltests zu ersetzten sowie Erleichterungen für Gastronomen und Veranstalter.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Die Pandemie ist noch nicht vorbei und wir werden die weitere Entwicklung sehr genau beobachten müssen. Aber die aktuellen Infektionszahlen und der Fortschritt bei den Impfungen ermöglichen uns weitere Schritte in Richtung Normalität. Zugleich appelliere ich an die Bürgerinnen und Bürger, mit den wiedergewonnenen Freiheiten nach wie vor verantwortungsvoll umzugehen.“
Weiterhin bleibt es wichtig, die Impfkampagne voranzutreiben. So sind beispielsweise bereits über 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahre in Nordrhein-Westfalen vollständig geimpft. Insgesamt sind über 67 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen vollständig geimpft. Gleichzeitig bleibt das Beibehalten wichtiger AHA+L-Standards im Alltag und die konsequente Anwendung der 3G-Regeln von Bedeutung. Damit konnte in den vergangenen Wochen in Nordrhein-Westfalen weitestgehend Normalität im Alltag einkehren.
Die Coronaschutzverordnung gilt einstweilen bis zum 29. Oktober 2021.
Die wichtigsten Neuregelungen im Überblick
Keine Maskenpflicht im Freien mehr
Die neue Coronaschutzverordnung sieht unter anderem den Wegfall der Maskenpflicht im Freien vor. Bislang galt, dass in Warteschlangen und Anstellbereichen sowie unmittelbar an Verkaufsständen, Kassenbereichen und ähnlichen Dienstleistungsschaltern sowie bei Sport-, Kultur und sonstigen Veranstaltungen im Freien mit mehr als 2.500 Besucherinnen und Besuchern das Tragen einer Maske erforderlich war. Diese Pflicht fällt weg. Trotzdem wird weiterhin auch im Freien das Tragen einer Maske dringend empfohlen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann, typischerweise ist das insbesondere in Warteschlangen und Anstellbereichen der Fall.
PCR-Test kann durch kurzfristigen Schnelltest ersetzt werden
Überall dort, wo bislang nicht immunisierte Personen einen PCR-Test als Zugangsvoraussetzung (z.B. Diskotheken) oder als Bedingung für den Entfall der Maskenpflicht (z.B. Chorproben) benötigt haben, kann ab 1. Oktober auch alternativ ein Schnelltest verwendet werden, wenn dieser höchstens sechs Stunden alt ist.
Mehr Zuschauer bei Großveranstaltungen
Bei Großveranstaltungen (Sportveranstaltungen, Konzerten, Musikfestivals und ähnlichem) entfällt die absolute Obergrenze von 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauern vollständig. Bei Großveranstaltungen im Freien wird darüber hinaus die relative Obergrenze von 50 Prozent der regulären Zuschauerkapazität gelockert. Hier können nun alle Sitzplätze voll belegt werden, wenn die Veranstalterin bzw. der Veranstalter sicherstellen, dass außerhalb der Plätze Masken getragen wird.
Keine besonderen Abstände/Trennwände in der Innengastronomie mehr vorgeschrieben
In der Innengastronomie sind keine besonderen Abstände oder Trennwände zwischen den Tischen mehr zwingend erforderlich; vielmehr wird die Einhaltung des Abstands oder Trennwände lediglich empfohlen. Es bleibt aber bei der Maskenpflicht außerhalb des festen Sitz- oder Stehplatzes.
Ob Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste: Von nun an sind alle auch per App in Notsituationen erreichbar – „nora“ macht es möglich. Die bundesweite Notruf-App ist unter Federführung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums entstanden und steht ab sofort in den App-Stores zum kostenlosen Download bereit. Innenminister Herbert Reul hat nora am Dienstag (28. September 2021) vorgestellt.
Minister Reul: „Ein barrierefreier Notruf ist enorm wichtig für die Teilhabe und das Sicherheitsempfinden jeder und jedes Einzelnen in unserem Land. In erster Linie richtet sich nora an Menschen, die z. B. aufgrund einer Sprach- oder Hörbehinderung nicht oder nicht gut telefonieren und deshalb den Sprachnotruf über die 110 und 112 nicht nutzen können. Grundsätzlich ist nora jedoch eine App für alle Menschen in Deutschland.“
Menschen mit Sprach- und Hörbehinderungen standen bisher ein Notruf-Fax und ein Gebärdendolmetscherdienst (TESS-Relay) zur Verfügung. Der Dolmetscherdienst stellt die Kommunikation zwischen den Notrufenden und der jeweiligen Einsatzleitstelle her und übersetzt. Das Notruf-Fax muss von einem Standort mit Faxgerät versendet werden und lässt Rückfragen der Einsatzleitstelle nur unter großem Aufwand zu. Ein mobiler Notruf ist über dieses System in der Regel nicht möglich.
„Nora schließt hier eine Lücke. Die App ergänzt die bestehenden Notrufsysteme um eine mobile Komponente. Wir bieten unseren Mitmenschen ein großes Stück mehr Sicherheit und Selbstbestimmung und auf dieses Ergebnis bin ich stolz. Der Start der App ist jedoch nur ein erster Schritt. Wir werden nora in den kommenden Jahren weiterentwickeln, um sie noch besser zu machen“, so Reul.
Die App ist so aufgebaut, dass in Notsituationen ganz ohne zu sprechen und auch mit geringen Sprachkenntnissen ein Notruf abgesetzt werden kann. In diesem Notruf per App sind dann die wichtigsten Informationen enthalten wie unter anderem persönliche Daten, der Notfall-Ort und die Art des Notfalls. Die persönlichen Daten bleiben auf dem Smartphone gespeichert und werden nur bei einem Notruf an die Einsatzleitstellen übermittelt. Es können Angaben wie Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen und Behinderungen auf freiwilliger Basis hinterlegt werden.
Informationen zur konkreten Notsituation werden über maximal fünf aufeinanderfolgende Fragen abgefragt. Dabei helfen Symbole, Texte in leichter Sprache und eine intuitive Nutzerführung. In bedrohlichen Situationen, in denen der Notruf möglichst unbemerkt bleiben soll, ist auch ein „stiller Notruf“ möglich. Der Notfall-Ort wird über das Mobilfunkgerät ermittelt und zusammen mit den anderen Angaben an die zuständige Einsatzleitstelle übermittelt. Der App-Notruf für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste kann im ganzen Bundesgebiet genutzt werden. Neben Deutsch ist die App auch in englischer Sprache verfügbar.
Stellvertretend für alle Bundesländer organisiert die Geschäfts- und Koordinierungsstelle Notruf-App-System des NRW-Innenministeriums alle Belange rund um den App-Notruf. Die technische Konzeption und Umsetzung sowie der Anwender-Support erfolgen durch die bevuta IT GmbH mit Sitz in Köln. Bis 2021 betragen die Kosten des Projekts für Nordrhein-Westfalen gemäß Königsteiner Schlüssel rund 475.000 Euro.
Die Juniorinnen Janka Krohn und Cilia Gottesbüren in der Gurtretterstaffel. Beide ziehen eine Teamkameradin aus dem Wasser, die zuvor von einem weiteren Staffelmitglied im Wasser "gerettet" in Richtung Strand transportiert wurde (Bildquelle: DLRG/Steph Dittschar).
Die Juniorinnen Janka Krohn und Cilia Gottesbüren in der Gurtretterstaffel. Beide ziehen eine Teamkameradin aus dem Wasser, die zuvor von einem weiteren Staffelmitglied im Wasser „gerettet“ in Richtung Strand transportiert wurde (Bildquelle: DLRG/Steph Dittschar).
Die Rettungssportler der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gehören weiter zur Spitze in Europa. Bei der am 18.9. zu Ende gegangenen Europameisterschaft in Castellón de la Plana (Spanien) hat die DLRG Nationalmannschaft den dritten Rang belegt. Die deutschen Sportler mussten sich nach sieben Wettkampftagen im Schwimmbad und am Strand nur den Europameister Frankreich und den Athleten aus Italien geschlagen geben. Insgesamt sammelten die zwölf Rettungsschwimmer von Bundestrainerin Elena Prelle 19 Medaillen, davon sechsmal Gold und 13-mal Bronze. Als Mitglied im Weltverband der Organisationen in der Wasserrettung, der International Life Saving Federation, stellt die DLRG die deutsche Nationalmannschaft im Rettungsschwimmen.
„Das Team hat die Erwartungen erfüllt“, sagte DLRG Sportdirektor Kai Schirmer nach dem Abschluss des Wettkampfes. Und weiter: „Das Ziel war ein Platz unter den besten drei Nationen. Aber natürlich hätten wir die Franzosen und Italiener auch gern einmal wieder geschlagen.“ Das klappte nicht und so gestaltete sich das Endergebnis ähnlich wie vor zwei Jahren bei der Europameisterschaft in Italien. Damals wie diesmal lagen die Deutschen nach den Wettbewerben im Pool hinter Italien auf Rang zwei, in den Disziplinen am Strand und im Meer zog Frankreich dann an beiden vorbei. Am Ende verteidigten die Franzosen mit 39 Punkten Vorsprung ihren Titel souverän. Die DLRG Athleten konnten ihren Rückstand auf Italien nach der ersten Hälfte des Wettkampfs nur marginal verringern, behaupteten sich aber deutlich gegen die Gastgeber aus Spanien, die Vierte wurden.
Brang am erfolgreichsten
Als zweifacher Europameister im Einzel kehrt Tim Brang aus Spanien zurück. Der Student aus Köln gewann beide Male 100 Meter in Flossen schwimmend. Einmal musste der 23-Jährige das „Opfer“, eine genormte Puppe, mit und einmal ohne Gurt retten. Brang war zudem mit der gemischten „Lifesaver“-Staffel sowie in einem weiteren Teamwettbewerb siegreich und avancierte mit vier Goldmedaillen zum erfolgreichsten DLRG Athleten. „Tim war auf den Punkt topfit und hat eine unfassbare Leistung gezeigt. Sehr guten Zeiten in den Vorläufen ließ er noch bessere in den Finals folgen“, lobte DLRG Sportdirektor Kai Schirmer.
Zu Doppel-Europameisterinnen in der Staffel wurden in Castellón Kerstin Lange, Nina Holt (DLRG Harsewinkel), Undine Lauerwald und Vivian Zander. Das Frauenquartett siegte in den Disziplinen viermal 25 Meter Retten einer Puppe und in der viermal 50 Meter Gurtretterstaffel. In beiden Finals stellte das Team einen neuen deutschen Rekord auf. Dazu Schirmer: „Die tollen Zeiten hatten sich für uns dieses Jahr abgezeichnet, es ist aber alles andere als selbstverständlich, dass die Athletinnen sie hier beim Saisonhöhepunkt auch abgerufen haben.“
Junioren werden Vizeeuropameister
Parallel zum Wettkampf in der offenen Altersklasse fand auch die Junioren-Europameisterschaft statt. Die Nachwuchsauswahl der DLRG verpasste anders als vor zwei Jahren (Platz zwei in Italien) das Siegertreppchen und beendete den Wettbewerb auf Rang vier. Gastgeber Spanien siegte vor Frankreich und Italien. Die DLRG Junioren gewannen zusammen zweimal Gold, zweimal Silber und sechsmal Bronze. Schirmer: „Unsere jungen Sportler haben sich gut geschlagen und haben allerhand gelernt, was ihnen in der Zukunft helfen wird.“
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen und Laufen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, Geräte zur Wasserrettung wie den Gurtretter oder das Rettungsbrett bestmöglich zu beherrschen. In der DLRG betreiben rund 61.000 – zumeist junge – Menschen den Rettungssport. Er entwickelte sich aus der humanitären Idee, Menschen für den ehrenamtlichen Wasserrettungsdienst zu gewinnen und auszubilden. Zwei Arten werden dabei grundsätzlich unterschieden: die Pool- (in Schwimmbädern) und die Ocean-Disziplinen (am Strand und im Freiwasser).
Europameisterschaft im Rettungsschwimmen
Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet alle zwei Jahre statt. Die Meisterschaft in Castellón de la Plana begann am 12. September. Bei den Junioren waren Athleten aus elf Ländern am Start, in der offenen Altersklasse waren 15 Nationen vertreten.
Weitere Informationen zur Europameisterschaft der Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es ebenso wie die Ergebnisse und eine Vorstellung der DLRG Athleten unter https://dlrg.de/euro-2021. Hochaufgelöstes Bildmaterial, das für die Berichterstattung kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, ist zu finden unter https://eyebase.bgst.dlrg.de/. Der Code für den PIN-Login lautet HSDNFZ.
(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)
Passend zur nasskalten Jahreszeit können sich die A-Jugend Kicker der TSG Harsewinkel stolz in neuen Trainingsanzügen präsentieren. Das neue Outfit wurde den jungen Fußballern von Versicherungsmakler Markus Kiffmeier zur Verfügung gestellt und wird ab sofort zu einheitlichen und weiterhin erfolgreichen Auftritten beitragen.
Der Name Kiffmeier hat seit Jahrzehnten in Harsewinkel einen guten Klang – vor allem, wenn es um das Thema Versicherungen geht. Im Jahr 1999 übernahm Markus Kiffmeier das Büro seines Vaters, der bereits seit 1973 eine Agentur in Harsewinkel führte. Seitdem ist er in seinem Büro in der Münsterstraße als freier Versicherungsmakler tätig und berät auf Wunsch in allen Versicherungsangelegenheiten konzernunabhängig und rundum zum Vorteil der Versicherungsnehmer.
Markus Kiffmeier ist es ein persönliches Anliegen, die Jugendlichen bei der Ausübung Ihres Hobbys zu unterstützen und darum ist er sehr froh, dass er das Trainerteam Thomas Grothues und Nermin Nakicevic auf diese Weise unterstützen und die neuen Outfits persönlich überreichen kann. Markus Kiffmeier und sein Team wünschen den jungen Kickern viel Erfolg für die Saison 2021/22 und vor allem ganz viel Freude am Fußball!
Sandra Lange wird zusammen mit Franziska Pirk (nicht im Bild) die KoCI leiten, als ärztlicher Regionalleiter fungiert Dr. Michael Hanraths, der seinen Stellvertreter Dr. Clemens Kloppenburg behält (Foto: Kreis Gütersloh).
Sandra Lange wird zusammen mit Franziska Pirk (nicht im Bild) die KoCI leiten, als ärztlicher Regionalleiter fungiert Dr. Michael Hanraths, der seinen Stellvertreter Dr. Clemens Kloppenburg behält (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Impfzentrum Kreis Gütersloh schließt am Donnerstagabend seine Türen, impfen sollen die Haus- und Betriebsärzte, so hat es das NRW-Gesundheitsministerium beschlossen. Die Büros im Impfzentrum bleiben jedoch zum Teil besetzt. Auf die große Mannschaft im Impfzentrum folgt die kleine Koordinierende COVID-Impfeinheit (KoCI). Landesweit sollen, so ein Beschluss der Landesregierung, die KoCIs in den Kreisen und kreisfreien Städten die weitere Impfkampagne begleiten und koordinieren. Das Team setzt sich aus Mitarbeitern des Impfzentrums zusammen, geleitet wird es von Franziska Pirk und Sandra Lange, den beiden stellvertretenden Leiterinnen des Impfzentrums. „Ich bin froh, dass wir bei der Umstellung auf die KoCI auf erfahrene und bewährte Kräfte des Impfzentrums zurückgreifen können“, erklärt Krisenstabsleiter Frank Scheffer. Bernhard Riepe, der das Impfzentrum mit aufgebaut hat und dessen Leitung übernommen hatte, kehrt auf seinen Posten als Sachgebietsleiter Verkehrslenkung in der Abteilung Straßenverkehr ins Kreishaus zurück.
„Die wesentlichen Aufgaben der KoCIs umfassen das Monitoring des lokalen Impfgeschehens, die Hinwirkung auf Impfangebote für vulnerable Personen, die Planung für flächendeckende Auffrischungsimpfungen der Allgemeinbevölkerung sowie die Organisation und Koordinierung des konkreten Impfgeschehens vor Ort – zum Beispiel Impfstoffbestellung, Datenmeldung, Bereitstellung von unterstützendem Personal“, zitiert Sandra Lange eine Veröffentlichung des NRW-Gesundheitsministeriums. Ein Team von elf Personen, darunter zwei Halbtagskräfte, bilden das Team, das zunächst laut Landesregierung befristet bis zum 30. April 2022 diese Aufgabe übernehmen soll. Unterstützt werden sie weiterhin von Dr. Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums, und seinem Stellvertreter Dr. Clemens Kloppenburg. Ihre neue Funktion an der Seite der KoCI: Ärztliche Regionalleiter. „Wir vermitteln, beraten und koordinieren zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung und der KoCI“, erläutert Dr. Hanraths. So sorgen sie beispielsweise für Ersatz, sollte der betreuuende Arzt einer Senioreneinrichtung ausfallen oder eine Einrichtung keinen haben. Das Land NRW hat zudem deutlich gemacht, dass es auch künftig notwendig sein wird, Menschen ein Impfangebot zu machen, die bisher weder den Weg in die Praxen noch in die Impfzentren gefunden haben. Dr. Hanraths und Dr. Kloppenburg würden sich in solchen Fällen darum kümmern, die Ärzte dafür zu organisieren. „Wir wissen, wer so etwas begleiten möchte.“ Lange und Dr. Hanraths sind sich einig, dass man zunächst im sehr beschränkten Umfang den Impfbus weiter durch den Kreis Gütersloh schickt. Für lediglich 55 Impfungen wie auf der Michaeliskirmes ist der Aufwand zu hoch. „Das Impfen sollen jetzt in erster Linie die niedergelassenen Ärzte übernehmen“, betont Dr. Hanraths.
Pirk, Lange und das Team haben genug zu tun. „Wir werden jetzt auch Dinge erledigen können, zu denen wir überhaupt noch nicht gekommen sind“, erzählt Lange. Beispielsweise die Digitalisierung der Impfstoffbestellungen, Archivierung, Papierkram eben. Auch mit Terminsystemen beschäftigen sie sich – „wir haben eine Liste unter dem Stichwort, was machen wir nächstes Mal besser“, erläutert Lange. Nur für den Fall, dass etwa für Boosterimpfungen das Impfzentrum wieder hochgefahren werden muss. Der Kreis Gütersloh hat den Vorteil, dass der ehemalige NAAFI-Shop, der im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist, keine Konkurrenznutzung aufweist. Die Grundstruktur, die die Messebauer und Handwerker dort in Kürze hochgezogen haben, kann vorerst stehen bleiben.
In den ersten zwei Oktoberwochen sind sie zudem mit Rück- und Abbau beschäftigt. Die Bürocontainer, in denen Hotline und Distribution untergebracht waren, werden ebenso abgeholt wie zahlreiche Möbel und Einrichtungsgegenstände, die zum großen Teil nur geliehen waren, wie etwa Barhocker im Anmeldebereich. Die Hotline zu Fragen rund um die Corona-Impfung wird weiter erreichbar sein: Die Hotline unter 05241/85-2960 ist von montags bis donnerstags von 10 bis 15 Uhr besetzt und freitags von 10 bis 13 Uhr.
Zu einer Lesung anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit lädt die BIGS (Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh) ein: ,Minusgefühle‘ – Mein Leben zwischen Hell und Dunkel liest die Bloggerin Jana Seelig am Dienstag, 5. Oktober, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1.
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist in der BIGS per Email oder telefonisch erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Teilnahmevoraussetzung ist die 3G-Regel: Genesen, vollständig geimpft oder getestet mit maximal 48 Stunden altem Test.
Jana Seelig hat im Internet herausgebrüllt, was es heißt, depressiv zu sein, und ist damit zu einer starken Stimme vieler Betroffener geworden. In ihrem Buch beschreibt sie ihre Niederlagen, ihre Chancen, ihre Traurigkeit und ihren ständigen Kampf gegen die Krankheit. Sie erzählt, was man fühlt, wenn man nichts fühlt. Davon, wie es ist, wenn man alles Mögliche probiert, um überhaupt etwas empfinden zu können: Alkohol, Sex, Drogen – der Versuch, das Leben so weit wie möglich auszukosten, erfordert genau so viel Kraft wie die vielen Erklärungen für Nichtbetroffene. Jana Seelig schreibt über die Depression, die ein Teil ihres Lebens ist – aber ihr Leben nicht mehr bestimmt.
Die Autorin, geboren 1988 in Gelnhausen, lebt als Bloggerin und freie Autorin in Berlin. Im November 2014 zog sie das Interesse der Öffentlichkeit auf sich, als sie auf Twitter ganz offen über ihre Depressionserkrankung sprach. Seitdem ist sie regelmäßig Gast in Radio- und TV-Sendungen.
Am Freitag, 1. Oktober, findet im Kreishaus Gütersloh die öffentliche Sitzung des Kreiswahlausschusses zur Bundestagswahl statt. Inhalt der Sitzung wird die Nachprüfung der Entscheidungen der Wahlvorstände sowie die Feststellung des Wahlergebnisses im Bundestagswahlkreis 131 Gütersloh I sein. Die Sitzung beginnt um 9 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses an der Herzebrocker Straße 140. Für die Sitzungsteilnehmer gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet), ein Ausweisdokument ist mitzubringen.
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