Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Freitagmorgen (03.09., 08.30 Uhr) kam es im Einmündungsbereich der Straße Anemonenweg/ Am Schulkreuz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 71-jährigen Pkw-Fahrer und einem 50-jährigen Pedelecfahrer, welcher hierdurch schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Zuvor befuhr der 71-jährige Mann aus Beelen mit einem Skoda sowie einem mitgeführten Kfz-Anhänger die Straße Am Schulkreuz und beabsichtigte nach links auf den Anemonenweg in Richtung Remser Weg abzubiegen. Zeitgleich näherte sich der 50-jährige Harsewinkeler mit seinem Fahrrad dem Einmündungsbereich auf dem Anemonenweg in Richtung Remser Weg fahrend. Bei dem Abbiegevorgang des Skoda-Fahrers kam es dann in der Folge zur Kollision. Der eingesetzte Rettungsdienst transportiert den 50-Jährigen anschließend zur weiteren stationären Behandlung in ein Gütersloher Krankenhaus. Der Skoda-Fahrer blieb unverletzt.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Aus einem im Rohbau befindlichen Einfamilienhaus an der Straße Südfeld im Ortsteil Marienfeld entwendeten bislang unbekannte Einbrecher in der Nacht von Samstag auf Sonntag (04.09., 18.15 Uhr – 05.09., 11.00 Uhr) mehrere Werkzeuge. Ermittlungen zufolge hebelten die Täter ein Fenster auf und verschafften sich auf diesem Weg Zutritt. Durch eine im rückwärtigen Bereich des Hauses liegende Seitentür wurde den Erkenntnissen nach anschließend das Werkzeug, bei welchem es sich u.a. um Bohrhammer, Stich- und Kettensägen sowie Akkuschrauber und Dampfreiniger gehandelt hatte, abtransportiert. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder im Umfeld verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (HL) – Am späten Abend des 05.09.2021, ca. 22:30 Uhr kam es in Harsewinkel zu einem Verkehrsunfall bei dem neun Personen teilweise schwer verletzt wurden. Zuvor hatte ein 22-jähriger Mann aus Harsewinkel mit einem Pkw die Straße Beller Heide in Richtung Hesselteicher Straße befahren, um dann an der dortigen Kreuzung nach links in Richtung Harsewinkel abzubiegen. Zeitgleich befuhr ein 34 Jahre alter Mann aus Harsewinkel die Hesselteicher Straße aus Richtung Hesselteich, in Richtung Harswinkel. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision beider Pkw. Im Fahrzeug des 22-jährigen befanden sich vier Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren. Im Pkw des 34-jährigen befanden sich drei weitere Männer im Alter von 26 und 27 Jahren. Infolge des Unfallgeschehens wurden fünf Personen schwerverletzt, Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden. Vier weitere Personen wurden leichtverletzt. Die Verletzten wurden durch alarmierte Rettungskräfte in umliegende Krankenhäuser transportiert. Vor Ort waren neben dem Löschzug der freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel, auch sechs Rettungswagen, sowie ein leitender Notarzt eingesetzt. Die Unfallstelle war für die Zeit der Unfallaufnahme für ca. 2 ½ Stunden gesperrt. Die beiteiligten Fahrzeuge wurden stark beschädigt und waren in der Folge nicht mehr fahrbereit. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden insgesamt auf ca. 35.000 Euro.
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit: Gute Nachrichten für Handwerker und Gewerbetreibende, die auf Elektromobilität setzen möchten: Im Rahmen eines zeitlich begrenzten Förderangebots können Gewerbetreibende und Handwerker in Nordrhein-Westfalen ab sofort den Kauf eines batterieelektrischen Nutzfahrzeugs mit 50 Prozent der Anschaffungskosten fördern lassen. Bei Brennstoffzellenfahrzeugen sind es bis zu 80 Prozent der Anschaffungskosten. Für Kommunen liegen die Förderquoten noch einmal zehn Prozentpunkte höher. Wer also jetzt als Gewerbetreibender ein batteriebetriebenes Nutzfahrzeug im Wert von 50.000 Euro kauft und mindestens 5 Jahre lang nutzt, bekommt bis zu 25.000 Euro dazu. Förderanträge können ab sofort bei der Bezirksregierung Arnsberg gestellt werden. Die dafür zur Verfügung stehenden 25 Millionen Euro werden von der Europäischen Union als Teil des Aufbauprogramms „REACT-EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe)“ finanziert.
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Wir freuen uns, dass die EU das Land Nordrhein-Westfalen mit den Mitteln aus REACT-EU in diesem wichtigen Anliegen unterstützt. Damit können wir Unternehmen und Kommunen nochmals ein sehr gutes Förderangebot für die Umstellung ihrer Flotten auf klimafreundliche Antriebe unterbreiten. Gerade für Handwerker und andere Gewerbetreibende, die viel in Städten und auf eher kürzeren Strecken unterwegs sind, können batteriebetriebene Nutzfahrzeuge eine attraktive Möglichkeit sein. Für längere Strecken sind Brennstoffzellen-Fahrzeuge eine gute Alternative. Solche Antriebskonzepte sind ein wichtiger Baustein zur Erreichung unserer verschärften Klimaschutzziele. Bis 2045 wollen wir in Nordrhein-Westfalen klimaneutral wirtschaften. Eine Umrüstung auf emissionsärmere Fahrzeuge ist daher für den Klimaschutz im Verkehrssektor essenziell.“
Ziel des Programms REACT-EU ist es, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie abzumildern, klimafreundliche Technologien zu fördern sowie die digitale und stabile Erholung der Wirtschaft zu unterstützen. Dafür stellt die Europäische Union 260 Millionen Euro zusätzlich für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen bereit.
Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs durch die zuständige Bezirksregierung Arnsberg geprüft. Mittel werden gewährt, bis der Fördertopf ausgeschöpft ist. Es werden nur Projekte mit einer Mindestfördersumme von 20.000 Euro bewilligt. Die maximale Fördersumme liegt für Unternehmen bei 200.000 Euro und für Kommunen bei zwei Millionen Euro. Anträge müssen vor dem Kauf der Fahrzeuge bis zum 30. November 2021 über die Internetseite der Bezirksregierung Arnsberg gestellt werden. Die Förderung kann nicht mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden.
Oldtimer erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit: Im vergangenen Jahr ist der Bestand von Fahrzeugen älter als 30 Jahre mit und ohne H-Kennzeichen um 11 Prozent gewachsen. Der Markt für Oldtimer ist vielfältig und ermöglicht bereits für kleines Geld einen Einstieg in ein faszinierendes Hobby. Um lange Freude an der Neuanschaffung zu haben, sollten sich Oldtimer-Interessenten vor dem Kauf gut vorbereiten. Die Experten von ADAC Klassik halten hierzu einige Ratschläge bereit.
Welches Oldtimer-Modell es sein soll, steht meist frühzeitig fest. Dennoch sollten sich Neueinsteiger zuerst mit der gesamten Bandbreite des Hobbys vertraut machen. Welches Budget steht zur Verfügung? Können Arbeiten und Reparaturen selbst durchgeführt werden und wie ist die Ersatzteilsituation für das ins Auge gefasste Modell? Welche Unterhaltskosten sind durch Versicherung, Wartung und auch durch die Lagerung in den Wintermonaten zu erwarten? Diese Aspekte sollten schon vorab in das zur Verfügung stehende Budget einkalkuliert werden. Der Einstieg in das Oldtimerhobby muss dabei nicht teuer sein, denn der Markt bietet gut erhaltene Klassiker bereits für wenige tausend Euro.
Oftmals lohnt es sich, den Kauf eines verwandten, aber jüngeren Modells in Betracht zu ziehen. Fahrzeuge späterer Baureihen sind mitunter besser erhalten und häufig in einem niedrigeren Preissegment angesiedelt. Über alle Baujahre hinweg sollte der Käufer auf die Originalität des Fahrzeugs achten.
Eine ausgiebige Recherche vor dem Kauf hilft langfristig die Freude am Hobby zu erhalten und das passende Fahrzeug zu finden. Dazu sollte man sich im Idealfall auch bei Marken- oder Typenclubs über das jeweilige Modell informieren. Oftmals gibt es dort Experten für die jeweiligen Baureihen, die Kaufinteressenten mit nützlichen Tipps unterstützen können.
Die wichtigsten Merkmale eines Oldtimers sind sein technischer und optischer Zustand. Schon während der Recherche sollte das Hauptaugenmerk daher auf typischen Schwachstellen der bevorzugten Baureihe liegen. Fachzeitschriften veröffentlichen regelmäßig typspezifische Kaufberatungen, ältere Ausgaben sind meist über die Verlage erhältlich. Die Recherche bietet eine gute Basis für die Kaufverhandlungen.
Steht der Favorit fest, lautet die Grundregel: „Nicht übereilt kaufen“. Schnäppchen können sich durch Folgekosten als kostenintensiv entpuppen, auch der Kauf bei Auktionen ist Oldtimer-Neueinsteigern nicht zu empfehlen.
Anerkannte Zustandskategorien erlauben sowohl dem Verkäufer als auch dem potenziellen Käufer eine erste Einordnung des Klassikers. Ohne Prüfung vor Ort sollte man jedoch besser nicht zuschlagen: Aussagekräftig ist nur das, was man in der Realität ansehen und prüfen kann. Voreilige Kaufzusagen können eine Abnahme-Verpflichtung oder eine rechtliche Auseinandersetzung zur Folge haben.
Der tatsächliche Zustand des Fahrzeugs, der letztlich zur konkreten Bewertung des Angebots herangezogen werden sollte, wird für gewöhnlich erst bei tiefgehender fachkundiger Inspektion sichtbar. Daher sollten man einen Spezialisten für das Fahrzeug zum Besichtigungstermin mitnehmen, auch hier unterstützen Markenclubs. Auch der ADAC bietet in seinen Prüfzentren „Gebrauchtwagenuntersuchungen“ durch erfahrene Fachleute an, egal ob das Prüfobjekt nun vier oder vierzig Jahre auf dem Fahrgestell hat.
Umfassende Informationen und Hilfestellungen zur Anschaffung eines Oldtimers bietet auch der ADAC Oldtimer Ratgeber, inklusive zahlreicher Kontakte zu Marken- und Typenclubs. Das Standardwerk für Oldtimerfreunde ist in der Neuauflage 2020/2021 für ADAC Mitglieder kostenlos in den ADAC Geschäftsstellen erhältlich, die digitale Fassung steht unter adac.de/klassik zum Download zur Verfügung.
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Stefan Alberts ist glücklich und stolz für seine beiden REWE-Märkte in Harsewinkel das Zertifikat berufundfamilie für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben erhalten zu haben. Der geschäftsführende Inhaber beiden REWE-Märkte Alte Brockhäger Straße 14 und Prozessionsweg 41, hat sich als verantwortungsbewusster Arbeitgeber dem kostenpflichtigen Audit freiwillig unterzogen, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Herausforderung Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen, tatkräftig zu unterstützen.
Stefan Alberts weiß genau, dass niemand seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Privatleben am Markteingang abgibt und je einfacher es ihnen fällt, die Anforderungen, die das Berufs- und Privatleben so mit sich bringen, aufeinander abzustimmen, desto eher ist es ihnen möglich, einen guten Job zu machen. Mit der freiwilligen Zertifizierung möchte er deshalb seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit persönlichen Sorgen und Bedürfnissen stärken und Ihnen mit einer familienbewussten und lebensphasenorientierten Personalpolitik Hilfestellung geben.
„Beruf, Familie und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist eine Herausforderung, der sich jeder Berufstätige täglich stellen muss. Egal ob Singles, Eltern mit kleinen Kindern oder Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Eltern. Es gibt viele verschiedene Lebensphasen und Lebensentwürfe, auf die man als Arbeitgeber reagieren können sollte“, betont Stefan Alberts.
Stefan Alberts möchte für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber sein und mithilfe der freiwilligen Zertifizierung berufundfamilie signalisieren, dass es ihm um die Menschen und nicht um Kosten oder Mindeststandards geht.
Im Mittelpunkt der Zertifizierung stehen Zukunftsziele und Zielvereinbarungen, die kontinuierlich zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben beitragen. Hierfür werden Ziele in den acht Handlungsfeldern Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Information und Kommunikation, Arbeitsort, Personalentwicklung, Führung, Entgeltbestandteile sowie Services für Familien getroffen. Passend dazu werden dann konkrete Maßnahmen benannt, um diese dann messbar umzusetzen. In regelmäßigen Audits wird in der Folge geprüft, ob die vereinbarten Ziele erreicht wurden und weiterhin kontinuierlich an der Förderung von Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gearbeitet wird. Stefan Alberts wird sich somit auch zukünftig mit seinen beiden REWE-Märkten in Harsewinkel freiwillig auditieren lassen, um gemeinsam mit seinem Team für seine Kunden noch besser zu werden.
Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 1. September, die neuen Beitragstabellen festgelegt, aus denen hervorgeht, mit wie viel Geld sich die Eltern an den Kitakosten und den Kosten der Kindertagespflege beteiligen. Die Entscheidung für die neuen Tabellen war einstimmig bei einer Gegenstimme. Stimmen auch Kreisausschuss und Kreistag in ihren Sitzungen am 8. beziehungsweise 20. September zu, dann werden die Eltern jährlich um rund 440.000 Euro Elternbeiträge entlastet. Gelten soll die Beitragssatzung ab dem Kindergartenjahr 2022/2023, auf das Kalenderjahr 2022 würde bereits eine Beitragsentlastung von 183.000 Euro entfallen.
Auftrag der Politik an die Verwaltung war, eine neue Beitragssatzung zu entwerfen, die insbesondere Familien in den unteren Einkommensgruppen entlastet. „Unser Ziel war ein Beitragsmodell mit einer Entlastung für die unteren Einkommensgruppen, ohne die oberen Einkommensgruppen zu sehr zu belasten“, erläutert Birgitt Rohde, Leiterin der Abteilung Jugend. Auch die finanzielle Belastung der Kommunen sollte sich in Grenzen halten. Zum Hintergrund: Das Gros der Kosten sowohl für die Kindertagesstätten als auch für die Kindertagespflege tragen das Land NRW und der Kreis Gütersloh. Beiträge zahlen Eltern auch nicht immer, die letzten beiden Kitajahre vor der Einschulung sind beitragsfrei, Geschwisterkinder auch. Die neuen Elternbeiträge werden in den zehn Kommunen erhoben, in denen der Kreis die Aufgaben des Jugendamts wahrnimmt. Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl haben ein eigenes Jugendamt. Mit der Elternbeitragstabelle von Verl hat die des Kreises einige Gemeinsamkeiten: Beitragsfreiheit und höchste Einkommensstufe sind identisch, in Verl gibt es aber nur neun statt zwölf Stufen. Rohde: „Was die durchschnittliche Beitragshöhe angeht, bewegen wir uns verglichen mit anderen Jugendämtern im Mittelfeld.“
Horizontal unterscheiden sich auch die neuen Elternbeiträge danach, ob 25, 35 oder 45 Betreuungsstunden gebucht worden sind: Wer mehr Stunden bucht, zahlt auch mehr. (Bei der Kindertagespflege gibt es exklusiv auch noch das 15-Stundenmodell.) Auffälligste Neuerung ist die Ausdehnung auf 12 Einkommensstufen, bisher sind es sieben. Beitragsfrei bleiben Eltern ab dem Kitajahr 2022/2023 bis zu einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro. Die Beträge sind weder Netto- noch Bruttobeträge. Die jeweilige Berechnung und Festlegung der Elternbeiträge erfolgt durch die zehn Kommunen. Bisher lag diese Grenze bei 20.000 Euro. Bis 65.000 Euro Jahreseinkommen gibt es acht Einkommensstufen in 5.000er-Schritten. Aber nicht nur in den unteren Einkommensstufen wird jetzt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Eltern stärker differenziert. Auch am oberen Rand gibt es neue Stufen. Bisher zahlen diejenigen die höchsten Beiträge, die auf ein Jahreseinkommen von mehr als 75.000 Euro kommen. Jetzt gibt es die Stufen bis 85.000 Euro, bis 100.000 Euro und über 100.000 Euro – letzteres die neue höchste Einkommensstufe. Damit ergibt sich eine Beitragsspanne bei der Betreuung in Kindergärten von 31 Euro monatlich (25 Stunden Betreuung für ein Kind über zwei Jahren bei einem Jahreseinkommen von weniger als 35.000 Euro) bis zu 589 Euro monatlich (45 Stunden Betreuung für ein Kind unter 2 Jahren und Jahreseinkommen jenseits der 100.000 Euro).
Die zweite von der Corona-Situation geprägte Spielsaison des Orchesters neigt sich dem Ende. Auch in diesem Jahr wird die Saison mit einem Spätsommerkonzert im Pfarrgarten der St. Lucia Gemeinde abgerundet. Das Konzert findet am Samstag, 11.09.2021 um 17 Uhr statt. Neben dem Orchester unter der Leitung von Astrid Kersting wird sich auch das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Ann-Kathrin Mense präsentieren.
Nach den aktuellen Prognosen soll das Wetter mitspielen. Kaltgetränke sind auf dem Konzertgelände erhältlich. Sichern Sie sich schon jetzt einen Platz! Unter der Mailadresse reservierung@kolpingorchester.de können Sie bis zum 09.09.2021 Plätze reservieren. Damit haben Gruppen wie z.B. Familien, Cliquen oder Nachbarschaften die Möglichkeit, gemeinsam am Konzert teilzunehmen. Jeder Gast, für den im Vorfeld ein Platz reserviert wurde, erhält mit Betreten des Konzertgeländes einen Gutschein für ein Freigetränk. Selbstverständlich sind auch Gäste ohne Reservierung herzlich willkommen.
Der Eintritt ist kostenlos. Entsprechend der 3G-Regel ist der Eintritt nur für geimpfte, genesene oder getestet Personen gestattet. Bitte führen Sie einen entsprechenden Nachweis mit sich.
Am Reinhard-Mohn-Berufskolleg können sich Jugendliche und junge Erwachsene weiterbilden und für den Beruf qualifizieren. Foto: Reinhard-Mohn-Berufskolleg (Foto: Reinhard-Mohn-Berufskolleg).
An den Berufskollegs in Gütersloh soll sich nach Vorstellung der Kreisverwaltung ein „hochmoderner Leuchtturm der beruflichen Bildung“ entwickeln. Die Abteilung Bildung der Kreisverwaltung Gütersloh stellte am Donnerstag, 2. September, im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport den Wettbewerb ‚5G-Lernorte für die Ausbildung der Zukunft‘ vor, an dem man sich mit zahlreichen Partnern beteiligen und eine Projektbewerbung einreichen möchte. Der Ausschuss plädierte einstimmig dafür, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Der Wettbewerb wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen ausgelobt. Mit dem Projekt ‘5G-Lernorte für die Ausbildung der Zukunft‘ sollen 5G-Lernszenarien an Berufskollegs erforscht und entwickelt werden. Das Projektvolumen beträgt insgesamt circa 1.934 Millionen Euro. Zusammen mit der OstWestfalenLippe GmbH, der Universität Paderborn, dem Kreis Paderborn, der Fraunhofer-Gesellschaft zu Förderung der angewandten Forschung und der Nachwuchsstiftung Maschinenbau will der Kreis Gütersloh am Carl-Miele-Berufskolleg und am Reinhard-Mohn-Berufskolleg ein 5G-Campusnetz ausbauen. Auch der Kreis Paderborn beteiligt sich mit zwei Berufskollegs, dort soll das Szenario in einem öffentlichen Netz erprobt und evaluiert werden.
Das Projekt erforscht die Vorzüge und Grenzen der 5G-Technologie für die berufliche Bildung und vergleicht dabei öffentliche 5G-Netze und geschlossene Campusnetze. Auszubildende und Beschäftigte sollen fit für die 5G-gestützte Berufswelt werden, weshalb das Projekt von großer Bedeutung für die Berufskollegs und die beteiligten Unternehmen in der Region ist. Zu den Partnern des Projektes zählen unter anderem die pro Wirtschaft GT GmbH, Beckhoff Automation oder auch der Wertkreis Gütersloh.
In dem Projekt sollen berufs-, orts- und organisationsübergreifende Lernszenarien für die 5G-basierte Produktion der Zukunft entwickelt werden. Dabei liegt der Fokus auf vorausschauender Wartung sowie Qualitätskontrolle und Fernwartung. In einem ersten Schritt hatte der Kreis eine Projektskizze einreichen müssen. Das wurde für Projekt förderfähig erachtet und – aus Fristgründen und vorbehaltlich der politischen Beschlussfassung – ein entsprechender Antrag gestellt.
Die förderfähigen Kosten, die auf den Kreis Gütersloh entfallen, belaufen sich auf circa 773.000 Euro, die zu 80 Prozent förderfähig sind. Der Eigenanteil beträgt circa 156.000 Euro.
Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen hat ein neues Förderprogramm zur Stärkung der Klimawandelvorsorge in Kommunen veröffentlicht. Für den Aufruf „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ stehen rund zehn Millionen Euro aus dem EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie zur Verfügung (REACT-EU).
„Die Unwetter-Katastrophe hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns auf zunehmende Wetterextreme vorbereiten und die Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels stärken. Mit den neuen Fördermaßnahmen stärken wir die Klimaresilienz und bieten den Kommunen weitere Unterstützung bei der Verbesserung der Starkregen- und Hitzevorsorge“, so Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.
Die Förderung umfasst bis zu 100 Prozent der Ausgaben und richtet sich an Kommunen und kommunale Unternehmen. Förderfähig sind investive Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen zugunsten von Grünflächen, das Anlegen von Mulden, Rigolen oder Retentionsflächen zum Rückhalt, zur Versickerung und Speicherung von Niederschlagswasser, aber auch das Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden. Wie wichtig Stadtgrün in Wohnortnähe für die Menschen ist, hat auch die Corona-Krise gezeigt. Resiliente Strukturen sind zudem aus ökonomischer Sicht wichtig. Denn Schäden durch Folgen des Klimawandels erzeugen Kosten, die sich durch entsprechende Vorsorge vermeiden oder reduzieren lassen. Anträge sind bis zum 31.10.2021 möglich.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des REACT-Programms der EU als Baustein des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit REACT-EU bringen wir die digitale und grüne Transformation in Nordrhein-Westfalen voran. Die Europäische Union stellt über das Programm 260 Millionen Euro zusätzlich im Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit. Damit das Geld nach Nordrhein-Westfalen schnell fließen kann, haben wir die Fördervoraussetzungen besonders zügig auf die Beine gestellt.“
Land unterstützt Kommunen auf vielfältige Weise
Bereits 2020 hatte das Umweltministerium ein eigenes Landesprogramm zur Unterstützung der Klimaanpassung in Kommunen veröffentlicht. Hierüber konnte eine Landesförderung für rund 110 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 12,5 Mio. Euro bewilligt werden. Aufgrund der großen Nachfrage knüpft das neue Förderprogramm hieran an.
Die Bereitstellung von Fördermitteln ist ein Baustein zur Umsetzung der 15-Punkte-Offensive, die das Umweltministerium anlässlich der Verabschiedung des bundesweit ersten Klimaanpassungsgesetzes erarbeitet hat. Zum Ausbau der grünen und blauen Infrastruktur und zur Verbesserung der Klimaanpassung bietet das Land verschiedene regionale und thematische Förderzugänge. Allein im Ruhrgebiet stellen das Land und die Wasserverbände hierfür in den nächsten Jahren rund 250 Millionen Euro bereit. Auch umfangreiche Fördermittel des Bundes und des Landes für einen nachhaltigen Strukturwandel im Rheinischen Revier fließen direkt oder indirekt in Maßnahmen zur Klimaanpassung. Konkret sind in der ersten Projektphase 50 Millionen Euro zur Stärkung der grünen und blauen Infrastruktur sowie der Klimaresilienz vorgesehen.
Weitere Informationen zu REACT-EU und dem neuen Programmaufruf:
REACT-EU will einen Beitrag leisten zur Unterstützung der Krisenbewältigung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und ihrer sozialen Folgen sowie der Vorbereitung einer grünen, digitalen und stabilen Erholung der Wirtschaft. Der Förderaufruf „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ leistet einen Beitrag zur grünen Transformation. Diese werden in der Reihenfolge des Eingangs durch den Projektträger Jülich (PTJ) geprüft. Sie müssen mindestens Maßnahmen in einem Umfang von 50.000 Euro umfassen. Seitens des PTJ wird eine Antragsberatung angeboten.
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