Auf Anregung der SPD-Fraktion wurde am Mittwochabend in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause nach langer Debatte von den Ratsmitgliedern mehrheitlich beschlossen, dass Kinder und Jugendliche in den sechs Wochen der Sommerferien kostenlos ins Freibad Harsewinkel können.
Mit Beginn der Ferien am kommenden Montag ist somit der Eintritt in das Harsewinkler Freibad für alle Heranwachsenden unter 18 Jahren frei. Bereits gekaufte Freibadsaisonkarten für Kinder werden um 6 Wochen verlängert.
Ein von der FDP vorgeschlagener und von der SPD unterstützter freier Eintritt für den Zeitraum von ein bis zwei Jahren fand zuvor im Betriebsausschuss keine Mehrheit.
Die momentan niedrigen Corona-Inzidenzen in vielen Ländern Europas und die bevorstehenden Sommerferien lassen auch die Passagierzahlen an den Flughäfen Münster/Osnabrück und Paderborn/Lippstadt in den nächsten Tagen und Wochen wieder spürbar ansteigen.
Damit sich das Urlaubsgefühl bereits am Flughafen einstellt und Reisende keine „bösen“ Überraschungen am Check-In oder bei der Grenzkontrolle erleben, gibt die Bundespolizei folgende Hinweise:
Überprüfen Sie rechtzeitig vor Urlaubsbeginn die Gültigkeit Ihrer Reisedokumente. Passersatzpapiere, die in nur begründeten Ausnahmefällen von der Bundespolizei für deutsche Staatsangehörige, Angehörige der europäischen Union, des europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz sowie Personen, die zur Rückkehr in diese Staaten berechtigt sind, ausgestellt werden können, werden mitunter nicht von allen Staaten anerkannt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Ausstellung eines Reiseausweises als Passersatz.
Zur Vermeidung von zeitintensiven Überprüfungen empfiehlt die Bundespolizei nicht sorgeberechtigten Begleitpersonen (z.B. Oma/Opa) von minderjährigen Kinder folgende Unterlagen mitzuführen:
Eine formlose Einverständniserklärung des/der Personensorgeberechtigten mit Angaben zum Minderjährigen, ggf. Personalien der Begleitpersonen und Reiseziel bzw. Reiseverlauf
Personalien und Erreichbarkeit des/der Personensorgeberechtigten
Kopie der Ausweisdatenseite des/der Personensorgeberechtigten
Dies erleichtert die Arbeit der Grenzpolizei hinsichtlich einer möglichen Kindesentziehung oder eines unerlaubten Entfernens des Kindes aus dem Einflussbereich des/der Erziehungsberechtigten. Informieren Sie sich rechtzeitig zu den jeweils aktuellen Corona-Vorschriften in Ihrem Urlaubsland als auch für die Wiedereinreise in das Bundesgebiet.
Planen Sie genügend Zeit ein, reisen sie frühzeitig an und begeben sie sich unmittelbar nach dem Check-In zur Sicherheitskontrolle. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundespolizei.de.
(Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell)
Das Ministerium des Innern teilt mit: Das nordrhein-westfälische Innenministerium verstärkt seinen Kampf gegen Jugendkriminalität. Die Initiative „Kurve kriegen“ erhält anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums zwölf neue Standorte. „Das ist ein Beweis, wie erfolgreich und nachhaltig ‚Kurve kriegen‘ ist“, so Innenminister Herbert Reul.
Acht der zwölf neuen Standorte nehmen am morgigen Donnerstag, 1. Juli 2021, ihre Arbeit auf. Hierbei handelt es sich um die Kreispolizeibehörden Viersen, Rhein-Kreis Neuss, Warendorf, Steinfurt, Krefeld, Rhein-Sieg-Kreis, Unna und Borken. Die übrigen vier Standorte Coesfeld, Gütersloh, Heinsberg und Soest werden voraussichtlich im August dieses Jahres an den Start gehen. Insgesamt ist die Initiative dann in 35 Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen vertreten und dort jeweils in der Direktion Kriminalität verortet.
Im Sommer 2011 begann die Erfolgsgeschichte von „Kurve kriegen“ mit damals acht Standorten. Dieses Jahr feiert die Initiative ihren zehnten Geburtstag. Das Ziel dabei ist es, so genannte Intensivtäterkarrieren zu verhindern. Stark kriminalitätsgefährdete junge Menschen sollen „wieder auf Kurs gebracht“ und dabei unterstützt werden, diesen neu eingeschlagenen Weg beizubehalten. Das damals und auch heute noch Einmalige daran: Pädagogische Fachkräfte arbeiten Hand in Hand mit Kriminalbeamtinnen und -beamten zusammen. „‚Kurve kriegen‘ schweißt Jugendhilfe und Polizei zu Expertenteams zusammen; in dieser Form einzigartig in Deutschland“, so Reul.
Seit 2011 haben fast 1.700 Kinder und Jugendliche nebst ihren Eltern das Programm durchlaufen; fast 800 von ihnen haben es erfolgreich abgeschlossen. Im Durchschnitt begehen vier von zehn Jugendlichen keine Straftat mehr, nachdem sie das Präventionsprogramm absolviert haben. Die Erfolgsquote liegt bei circa 40 Prozent. Bei den weiteren 60 Prozent werden Straftaten um mehr als die Hälfte verringert. Im Bereich der Körperverletzungsdelikte liegt die Quote sogar bei 75 Prozent.
Mehr Informationen und die jeweiligen Kontaktdaten und Ansprechpartner vor Ort finden Sie hier: www.kurvekriegen.nrw.de
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Der neue Internetauftritt der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention ist an den Start gegangen. Unter www.lgp.nrw wird zukünftig über verschiedene Präventionsthemen informiert. Teil des neuen Informationsangebots sollen zudem auch Online-Veranstaltungen oder Diskussionsrunden sein.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Die Corona-Pandemie zeigt besonders deutlich, wie wichtig die Förderung und der Erhalt der seelischen Gesundheit sind. Schon vor dem Ausbruch der Pandemie hat die Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention Nordrhein-Westfalen ihre Arbeit zum Schwerpunktthema “Seelische Gesundheit” aufgenommen. Ich freue mich daher sehr, dass die Arbeit der Landesinitiative ab sofort auf der neuen Internetseite transparent gemacht wird.“
Unter der Federführung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales werden im Rahmen der Landesinitiative zusammen mit zahlreichen weiteren Akteurinnen und Akteuren des Gesundheits- und Sozialwesens Strategien und Handlungsempfehlungen zur Förderung der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen erarbeitet. Dabei werden verschiedene thematische Schwerpunkte gesetzt. Seit 2020 steht das Thema “Seelische Gesundheit” in allen Lebensphasen im Fokus. Unter anderem ist dadurch das Landesprogramm “KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ entstanden, bei dem das Land zusammen mit dem Bündnis der gesetzlichen Krankenkassen für Gesundheit Nordrhein-Westfalen nachhaltige Versorgungsstrukturen für betroffene Kinder aufbaut.
Hintergrund
Mit der 26. Entschließung der nordrhein-westfälischen Landesgesundheitskonferenz aus dem Jahr 2017 hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen die Landesinitiative als Fortschreibung des bisherigen Präventionskonzeptes eingerichtet. Die Landesinitiative fördert eine übergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung der Akteurinnen und Akteure aus den betrieblichen und nicht-betrieblichen Lebenswelten. Als erstes Schwerpunktthema haben die Mitglieder der Landesgesundheitskonferenz „Erhalt der seelischen Gesundheit“ festgelegt und Arbeitsgruppen entlang der Lebensphasen „Kindheit/Jugend“, „mittlere Lebensphase“ und „Alter“ eingesetzt. Diese Arbeitsgruppen werden ergänzt durch eine lebensphasenübergreifende Querschnittsinitiative zum Thema „seelische Gesundheit und Stadtentwicklung“. Zurzeit werden partizipative Bestands- und Bedarfsanalysen durchgeführt, anhand derer Strategien und Handlungsempfehlungen für die Landesinitiative abgleitet werden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.lgp.nrw zu finden.
Kosten- und Energieverbrauch von Klimaanlagen (Bildrechte: Verivox und Testberichte.de).
Mobile Klimageräte sind eine schnelle Lösung bei Sommerhitze. Günstige Geräte gibt es bereits für rund 200 Euro. Genauso wichtig wie der Anschaffungspreis sind die Stromkosten. Kunden sollten dabei weniger auf das Energielabel als auf die Raumgröße und das dazu passende Gerät achten. Je kleiner der Raum, desto mehr kann nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch bei den Stromkosten gespart werden. Dabei können über 800 Euro zusammenkommen. Das zeigt eine Auswertung des Verbraucherportals Testberichte.de in Zusammenarbeit mit Verivox.
Geringe Raumgröße senkt Kosten deutlich
Mobile Klimageräte, die für Raumgrößen zwischen 15 und 30 Quadratmetern ausgelegt sind, kosten durchschnittlich 332 Euro und verursachen 90 Euro Stromkosten pro Jahr*. Geräte, die für 31 bis 45 Quadratmeter ausgelegt sind, kosten im Schnitt über 120 Euro mehr und haben rund 20 Euro höhere Stromkosten pro Jahr. Auf fünf Jahre hochgerechnet wird das Klimatisieren über 200 Euro teurer als mit einem kleineren Gerät. Wer noch größere Räume ab 46 Quadratmeter kühlen möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen und bezahlt rund 50 Euro mehr für Strom. Nach 5 Jahren sind die Gesamtkosten bereits rund 450 Euro höher. Ab 61 Quadratmeter sind es pro Jahr 80 Euro mehr für Strom. Die Gesamtkosten sind nach fünf Jahren sogar fast 850 Euro höher, als wenn nur ein kleinerer Raum gekühlt würde.“Wer sich für eine mobile Klimaanlage entscheidet, sollte ein möglichst kleines Zimmer zur ‚Kühlkammer‘ erklären“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. „Größere Räume oder eine ganze Wohnung mit einem mobilen Klimagerät zu kühlen, ist nicht sehr effizient und vergleichsweise teuer.“
Energielabel wenig aussagekräftig
Für mobile Klimageräte gelten noch nicht die neuen Energielabel, die ab März 2021 für viele Elektrogeräte eingeführt wurden. Daher haben die meisten Klimageräte das gleiche alte Energielabel: Von 182 untersuchten Geräten sind 158 mit dem Energielabel A gekennzeichnet, 19 Klimaanlagen tragen das Energielabel A+, das Label A++ kommt nur zwei Mal vor. Die Geräte mit dem Energielabel A+ sind rund ein Drittel teurer als mobile Klimaanlagen mit Energielabel A. Bis sich die höheren Anschaffungskosten über den niedrigeren Stromverbrauch amortisiert haben, dauert es knapp sieben Jahre.
Schnell aufgestellt und günstig: Vorteile von mobilen Klimaanlagen
Der größte Vorteil einer mobilen Klimaanlage: Die sogenannten Monoblock-Geräte müssen nicht aufwändig eingebaut werden und sind sofort einsatzbereit. Fest eingebaute Klimaanlagen (Split-Geräte) müssen von Fachleuten installiert werden, wofür weitere Kosten anfallen. Für Mieter kommen sie daher nicht infrage, Wohnungseigentümer in Mehrfamilien- oder größeren Häusern benötigen für den Einbau in der Regel eine Genehmigung der Eigentümergemeinschaft. Ein weiterer Vorteil ist der niedrige Anschaffungspreis. Mobile Klimaanlagen gibt es bereits für rund 200 Euro, Split-Geräte kosten häufig über 2.000 Euro. Als Kältemittel kommt bei mobilen Klimaanlagen immer häufiger das vergleichsweise umweltfreundliche Propan (R290) zum Einsatz. Bei Split-Geräten wird noch häufig das deutlich klimaschädlichere Kältemittel R32 verwendet.
Heißluft und Stromverbrauch: Nachteile von mobilen Klimaanlagen
Mobile Klimageräte haben einen Abluftschlauch, der aus dem Fenster gehängt werden muss. Dadurch strömt ständig heiße Luft nach, außerdem erwärmt sich der Abluftschlauch und sorgt für zusätzliche Hitze. Immerhin werden bei vielen Geräten mittlerweile Fensterspalt- und Türabdichtungen mitgeliefert, sodass bei korrekter Montage weniger warme Luft von außen eindringen kann. Noch besser sind Zwei-Schlauch-Geräte: Einer ist für die prozessbedingte Heißluft, der zweite fürs Zuleiten von Frischluft. Das ermöglicht einen druckneutralen Umluftbetrieb ohne nachziehende Warmluft von draußen durch Mauer- oder Fensterritzen. Der Installationsaufwand steigt dadurch allerdings. Trotz aller Fortschritte: Monoblock-Geräte sind weniger effizient und langsamer als fest eingebaute Klimaanlagen. „Mobile Klimaanlagen eignen sich für die punktuelle Kühlung einzelner Räume wie etwa dem Arbeits- oder Schlafzimmer“, sagt Sonja Leibinger, Expertin für Klimaanlagen bei Testberichte.de. „Für Mieter, die keine größeren baulichen Veränderungen vornehmen dürfen, sind Monoblock-Geräte häufig die einzige Möglichkeit, die Wohnräume zu klimatisieren. Dennoch bleibt festzuhalten: Auch bei vergleichsweise sparsamen Varianten handelt es sich immer noch um wahre Stromfresser, für die in einem überdurchschnittlich heißen Sommer schnell dreistellige Eurobeträge an Stromkosten fällig werden.“
Alternativen zur Klimaanlage prüfen
Den besten Schutz vor der Sommerhitze bieten Außenjalousien und Rollläden – tagsüber geschlossen können sie einen Großteil der Sonneneinstrahlung abhalten. Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann auf Sonnenschutzfolien zurückgreifen, die innen an den Fenstern angebracht werden können. Ventilatoren können zwar nicht abkühlen, doch die Luftbewegung sorgt für ein erträglicheres Gefühl.
So haben wir ausgewertet
Testberichte.de und Verivox haben 182 mobile Klimageräte aus der Produktdatenbank von Testberichte.de hinsichtlich der Energieeffizienzklasse, der empfohlenen Raumgröße und des stündlichen Stromverbrauchs ausgewertet. Der herangezogene Kaufpreis entspricht dem günstigsten Preis bei Markteintritt gemäß Datenbank. Bei 179 Geräten waren Angaben zur Energieeffizienzklasse vorhanden.
* Zur Berechnung der jährlichen Stromkosten wurden jährlich 350 Betriebsstunden im Kühlbetrieb veranschlagt. Das entspricht den Angaben auf dem Energielabel für Split-Geräte. Falls Umrechnungen von Kubikmeter in Quadratmeter erforderlich waren, wurden als Raumhöhe 2,50 Meter angenommen. Der verwendete Strompreis entspricht mit 29,7 Cent pro Kilowattstunde dem Verivox Verbraucherpreisindex Strom im Juni 2021.
Über Testberichte.de
Testberichte.de ist Deutschlands größtes unabhängiges Verbraucherportal für kompetente Kaufentscheidungen. Das Angebot macht Produkte miteinander vergleichbar, indem es Testergebnisse aus 500 deutschsprachigen Magazinen, relevante Käufermeinungen und technische Daten aufbereitet und in leicht verständlicher Form zur Verfügung stellt (Bestenlisten, Rankings, Durchschnittsnoten). Testberichte.de wurde im Jahr 2000 gegründet und wird seit 2003 von der Producto GmbH betrieben. Das Unternehmen aus Berlin beschäftigt rund 60 Personen. Mehr Informationen: https://www.testberichte.de/presse/.
(Original-Content von: Testberichte.de, übermittelt durch news aktuell)
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Am heutigen Freitag, 2. Juli, startet im Impfzentrum die Sonderaktion für Jugendliche ab 16 Jahren. Sie können sowohl heute als auch am Wochenende in der Zeit von 8 bis 17 Uhr spontan zum Impfzentrum des Kreises Gütersloh an der Marienfelder Straße kommen und sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Zweitimpfungen sollen nach vier Wochen erfolgen und finden damit verbindlich am Samstag, 31. Juli, und Sonntag 1. August, statt – also eine Woche später als gestern fälschlicherweise angekündigt. Diese Termine sind verbindlich und können nicht verschoben werden. Wer also zu diesem Zeitpunkt im Urlaub ist oder anderweitig verhindert sein sollte, kann an dieser Impfaktion nicht teilnehmen.
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Für die rund 5.400 Schulen in Nordrhein-Westfalen ist am Freitag, den 2. Juli der letzte Schultag vor den Sommerferien. Für rund 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler endet mit der Zeugnisausgabe das Schuljahr 2020/2021.
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Zum Abschluss dieses besonderen und herausfordernden Schuljahres möchte ich Danke sagen: An die Schülerinnen und Schüler, die den ungewohnten Schulbetrieb mit viel Einsatz gemeistert haben, an die Eltern, die im Lernen auf Distanz großes Verständnis zeigen mussten sowie an die vielen Lehrkräfte und alle am Schulleben Beteiligten für ihr unermüdliches Engagement im vergangenen Schuljahr. Ich freue mich, dass wir nun mit Zuversicht in die Sommerferien starten können. In den letzten Wochen konnten die Schülerinnen und Schüler wieder gemeinsam in der Schule lernen und sich im Klassenverband austauschen. Das war sicher für alle von größter Bedeutung. Und auch das nächste Schuljahr werden wir mit den nötigen Hygienemaßnahmen im Präsenzbetrieb beginnen. Angesichts der gesunkenen Infektionszahlen können wir uns jetzt auf Sommerferien freuen, in denen wieder mehr Normalität, mehr Aktivitäten und mehr Begegnung möglich ist. Ich wünsche allen eine erholsame Zeit, die haben Sie sich verdient. Sollten Fragen oder Sorgen bezüglich der Zeugnisse bestehen, können sich Eltern oder Schülerinnen und Schüler wie jedes Jahr an die Zeugnistelefone der Bezirksregierungen wenden.“
Die Zeugnistelefone der Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster helfen bei Fragen zur Notengebung oder zur Schullaufbahn weiter:
Zeugnistelefon der Bezirksregierung Arnsberg:
02931/82-3388, geschaltet am 5. Juli und 6. Juli 2021, jeweils in der Zeit von 9.00 bis 15.00 Uhr sowie am 7. Juli von 9.00 bis 13.00 Uhr
Zeugnistelefon der Bezirksregierung Detmold:
05231/71 48 48, geschaltet am 2. Juli und 5. Juli, jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr
Zeugnistelefon der Bezirksregierung Düsseldorf:
0211/475–4002, geschaltet am 2. Juli, 5. Juli und 6. Juli 2021 jeweils in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.00 Uhr
Für die Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule gibt es gesonderte Rufnummern, die auf der Webseite zur Verfügung stehen: www.brd.nrw.de
Zeugnistelefon der Bezirksregierung Köln:
0221/147-2000, geschaltet am 1. Juli, 2. Juli, 5. Juli und 6. Juli 2021 jeweils zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr sowie zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr
Zeugnistelefon der Bezirksregierung Münster:
0251/411-4199, geschaltet vom 1. Juli, 2. Juli, 5. Juli und 6. Juli 2021 jeweils in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Minister Dr. Joachim Stamp | Foto: Land NRW.
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Minister Dr. Joachim Stamp | Foto: Land NRW.
Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration teilt mit: Die Corona-Pandemie stellt viele Kinder und Jugendliche vor große Herausforderungen. Auf soziale Kontakte, Sport und das gemeinsame Erleben in der Gruppe mussten viele junge Menschen über lange Zeit verzichten. Die meisten Familien haben sich sehr verantwortungsvoll und aufopfernd um ihre Kinder gekümmert. Wegfallende soziale Bezüge und das Erleben mit Gleichaltrigen konnten sie aber vielfach nicht kompensieren. Kindern und Jugendlichen sollen daher neue Perspektiven und mehr Zuversicht vermittelt werden. Um negative Folgen für die Entwicklung abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen und stellen hierfür Mittel für die Jahre 2021 und 2022 zur Verfügung. Aus dem Bereich des Familienministeriums werden dabei rund 107 Millionen Euro investiert. Diese Summe ist Teil des Gesamtprogramms „Aufholen nach Corona“, das einschließlich der Angebote des Ministeriums für Schule und Bildung 539 Millionen Euro für Nordrhein-Westfalen umfasst.
Ein Schwerpunkt des Programms ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Freiwilligen Ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit und Jugendferien.
Familienminister Joachim Stamp: „Kinder und Jugendliche dürfen nicht die Verlierer der Pandemie werden. Sie haben während der Pandemie enorme Einschränkungen hinnehmen müssen, vor allem im sozialen Bereich. Mit dem Aufholprogramm sollen den Kindern und Jugendlichen wieder mehr Perspektiven und Zuversicht ermöglicht werden. Deswegen investieren wir gemeinsam mit dem Bund in Nordrhein-Westfalen, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, soziale Kontakte in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit neu zu ermöglichen und gemeinsames Erleben wieder zum Alltag zu machen.“
Um dies zu erreichen, stellt das Land gemeinsam mit dem Bund den örtlichen Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämtern) insgesamt rund 93 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittelverteilung auf die Kommunen soll gewährleisten, dass vor Ort entsprechend der konkreten Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden.
Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in folgenden Bereichen fördern:
Angebote der Jugendsozialarbeit
Angebote der sozialen Arbeit an Schulen
Plätze für junge Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Freiwilligen Ökologischen Jahr an Schulen und in Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe
Hierfür stehen rund 68 Millionen Euro zur Verfügung. Sie sollen für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden.
Darüber hinaus können die Kommunen eigene Angebote oder solche freier Träger in folgenden Bereichen fördern:
Angebote der außerschulischen Jugendarbeit mit dem Charakter des gemeinsamen sozialen und kulturellen Erlebens
Jugendfreizeitangebote
internationale Jugendbegegnungen
Wochenend- und Ferienfreizeiten
nichtkommerzielle Jugendreisen
Hierfür stehen weitere rund 25 Millionen Euro zur Verfügung. Auch diese Mittel sollen für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden.
Weitere 4 Millionen Euro erhalten die im Landesjugendring NRW zusammengeschlossenen Jugendverbände insbesondere für überörtliche Aktivitäten der Jugendbildung, Jugendfreizeiten, internationale Jugendbegegnungen, Wochenend- und Ferienangebote sowie Ferienreisen. Auch hier stehen die Mittel für neue Angebote, zur Ausweitung bereits bestehender und geplanter Angebote sowie zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben zur Verfügung.
„Wir sind zuversichtlich, dass es mit diesen Mitteln gelingt, verstärkt Angebote zu schaffen, die sich an den aktuellen Bedürfnissen der jungen Menschen vor Ort orientieren“, sagte Minister Stamp.
Die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe können bei den für sie zuständigen Jugendämtern zeitnah weitere Informationen über die konkreten Möglichkeiten der Förderung erfahren.
Neben Kindern und Jugendlichen hat die Landesregierung auch werdende Familien und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern im Blick. Sie schauen auf eine lange Zeit mit teils einschneidenden Einschränkungen während der Corona-Pandemie zurück. Für gezielte Angebote soll die bestehende Bundesstiftung Frühe Hilfen, befristet für die Jahre 2021 und 2022, aus Bundesmitteln um 50 Millionen Euro aufgestockt werden. Nordrhein-Westfalen erhält rund 10 Millionen Euro dieser Mittel und wird sie für Maßnahmen auf kommunaler Ebene als fachbezogene Pauschale an die Kommunen mit eigenem Jugendamt weitergeben.
Ab Freitag, 02. Juli, kann man auf der Internetseite der VHS schon im neuen Jahresprogramm für die beiden kommenden Semester stöbern und sich für seinen Kursfavoriten anmelden unter www.vhs-vhs.de, per Mail unter vhs-vhs.de, in der vhsApp oder einfach telefonisch im Bürgerbüro, Tel. 05247/935-200.
Ein ganz besonderes Extra gibt es für August. Da hat das vhs-Team ein spezielles Sommerprogramm mit vielen Sport-Kursen, Schnupper-Workshops, Fremdsprachenkursen und vieles mehr geplant und ins Netz gestellt. Auch hier können Interessenten sich ab sofort für ihren Lieblingskurs anmelden.
Bequem Verträge vom Handy bis zur Bahncard loswerden: Bei sieben Online-Kündigungsdiensten, die das versprechen, hat die Zeitschrift Finanztest geprüft, ob das funktioniert, was es kostet und wie es mit dem Datenschutz aussieht. Nur zwei Dienste waren in allen Prüfpunkten gut oder sehr gut. Die anderen übertragen personenbezogene Daten an Dienste in den USA.
Online-Kündigungsdienste können helfen, wenn Abos, Handyvertrag oder ähnliche Dauerverträge schnell und bequem gekündigt werden sollen, ohne sich selbst um Adressen und Besonderheiten beim jeweiligen Anbieter zu kümmern. Erfreulich: Alle 42 eigens für den Test abgeschlossenen Verträge wurden gekündigt. In wenig heiklen Fällen eignen sich die Dienste beim Kündigen. Bei sehr hartleibigen Vertragspartnern und in wichtigen Fällen wie bei Miet- und Arbeitsverträgen ist es aber empfehlenswert, selbst aktiv zu werden, weil hier besondere Regeln gelten.
Im Detail unterscheiden sich die Dienste erheblich. Einer ist für den Nutzer kostenlos, beim teuersten kostet die Kündigung mindestens 5,99 Euro und in der Variante „Extrasicher“ – Kündigung per Mail und Einschreiben – sogar 14,99 Euro. Wer allerdings seinen Benutzernamen, Kunden- oder Vertragsnummer oder andere für die Kündigung nötigen Daten nicht mehr hat, dem kann auch kein Kündigungsdienst helfen. Nutzerfreundlichkeit und Datenschutz waren bei einigen gut, bei anderen nur mäßig. Nur bei zwei Anbietern haben die Datenschutzerklärungen keine oder nur geringe Mängel. Auch bei Preis und Leistung unterscheiden sich die Angebote.
Der Test Online-Kündigungsdienste findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/online-kuendigung abrufbar.
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