LANTA-Banner
Start Blog Seite 616

Open-Air-Gottesdienst: Verabschiedung und Einführung der Leiterinnen des Jona-Kindergartens

Am Sonntag wird die Leiterin des Jona-Kindergartens, Sabine Keil, in einem Open-Air-Gottesdienst offiziell verabschiedet und ihre Nachfolgerin, Sarah Pelster, in ihr Amt eingeführt. Der Familiengottesdienst beginnt um 10 Uhr und findet auf der Gemeindewiese neben der Martin-Luther-Kirche statt. Anschließend besteht die Möglichkeit, bei einem Empfang mit kleinem Imbiss, sich persönlich von Sabine Keil zu verabschieden und Sarah Pelster zu begrüßen.

Am 1. August 1979 begann Sabine Keil ihre Tätigkeit als Erzieherin in der evangelischen Tagesstätte für Kinder. 20 Jahre später übernahm sie die Leitung der zweigruppigen Einrichtung, in der heute 34 Kinder betreut werden.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Neue Kreis Gütersloh-Broschüre in vier Sprachen – Ratgeber für neuzugewanderte Menschen aus Rumänien, Polen und Bulgarien

Kreisdirektorin Susanne Koch, Volker Brüggenjürgen (Caritasverband für den Kreis Gütersloh), André Mannke (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems) und Sevgi Erenler (AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe) präsen-tieren die neue Broschüre (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreisdirektorin Susanne Koch, Volker Brüggenjürgen (Caritasverband für den Kreis Gütersloh), André Mannke (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems) und Sevgi Erenler (AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe) präsen-tieren die neue Broschüre (Foto: Kreis Gütersloh).

Wer wegen einer Arbeitsstelle aus Rumänien, Bulgarien oder Polen in den Kreis Gütersloh kommt, muss sich erst mal orientieren. Je nachdem, ob allein oder mit Familie, sind viele Fragen zu klären. Um dabei zu helfen ist jetzt ein viersprachiger Ratgeber erschienen, der den neuzugewanderten hilft. Die Informationsbroschüre gibt erste Orientierung bei Fragen und gegebenenfalls auftretenden Herausforderungen bei einen Zuzug in den Kreis Gütersloh. Ein besonderer Fokus liegt auf den kostenlosen Beratungsdiensten im Kreis Gütersloh.

„Dieses Kooperationsprojekt bündelt die Expertisen der Beratungsdienste, die wir im Kreis Gütersloh im Bereich der Zuwanderung aus Rumänien, Polen und Bulgarien haben, mit denen des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises. Die Broschüre ist ein viel gewünschter Baustein in unseren zahlreichen Angeboten und Projekten für neuzugewanderte Menschen aus Südosteuropa im Kreis Gütersloh“, unterstreicht Kreisdirektorin Susanne Koch. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Gütersloh bringt gemeinsam mit drei Kooperationspartnern die Broschüre heraus: Der Caritas-Fachdienst Werkvertragsberatung des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh, der Willkommensagentur der Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems (FARE) sowie den Fachdiensten für Migration und Integration im Kreis Gütersloh des AWO Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe.

„Die Broschüre ist auf die Bedarfe der neuzugewanderten Menschen abgestimmt. Viele praktische Dinge werden kurz erklärt und holt die Menschen bei ihren Fragen ab und hilft Ihnen beim Start in unserem Kreis“, erläutert Volker Brüggenjürgen, Vorstand beim Caritasverband für den Kreis Gütersloh. Die Broschüre mit einer Startauflage von 11.000 Stück ist in unterschiedliche Kapitel gegliedert: Erste Schritte wie zum Beispiel an- oder ummelden bei Behörden, Themen wie etwa Sozialversicherungsausweis, Konto und Verträge, Pkw-Anmeldung und Fahrerlaubnis, Deutsch lernen, Wohnen, Bildung und Erziehung, Rund um die Familie, Gesundheit, Arbeit sowie Übersichten der Beratungsdienste und Notfalldienste. André

Mannke, Geschäftsführer der Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems: „Die Arbeitsaufnahme ist häufig der Grund von Menschen aus Rumänien, Polen und Bulgarien, um in den Kreis Gütersloh zu kommen. Die Informationen in der Broschüre können hilfreich sein, damit die Menschen gut am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.“

Die Broschüre gibt es als Printversion bei den spezifischen Fachdiensten der Caritas, FARE und AWO Bezirksverband OWL sowie bei vielen weiteren Beratungsstellen und in Bürgerbüros. Die Broschüre enthält die Sprachen Deutsch, Rumänisch, Polnisch und Bulgarisch. Man kann die Broschüre auch online bestellen unter E-Mail kommunales-integrationszentrum@kreis-guetersloh.de. Als Download steht sie auf den Seiten des Wegweisers Integration zur Verfügung: www.wi-gt.de.

Zum Thema: Angebote für Menschen aus Südosteuropa

Im Kreis Gütersloh gibt es viele spezifische Angebote für Menschen aus Südosteuropa. Alle Aktivitäten des Kreises unter www.ki-gt.de , Menüpunkt: „Zuwanderung aus Südosteuropa“ und im Wegweiser Integration: www.wi-gt.de, Menüpunkt: „Mehr/Südosteuropa“.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Bundesrat setzt mit nordrhein-westfälischen Initiativen klare Zeichen für mehr Tierschutz

Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com
Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com

Der Online-Verkauf von Hundewelpen soll beschränkt und tierwohlgerechte Ställe privilegiert werden. Ein Teil der über 130 Tagesordnungspunkte der heutigen Bundesratssitzung mündeten in wegweisenden Beschlüssen zum Tierschutz. „Das ist heute ein guter Tag für den Tierschutz. Ich freue mich, dass wir ganz wesentlich mit nordrhein-westfälischen Initiativen dazu beitragen haben, die Welt tierschutzfreundlicher zu gestalten. Den Weg einer nachhaltigen Nutztierhaltung müssen und werden wir konsequent weiter verfolgen, zudem uns dafür einsetzen, Tierleid im Online-Handel einzudämmen“, kommentiert Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Ursula Heinen-Esser die heutigen Ergebnisse.

Tierleid beim Online-Handel unterbinden
Unter anderem stimmten die Länder mehrheitlich der nordrhein-westfälischen Initiative zu, Online-Angebote zum Verkauf von Hundewelpen zu begrenzen. Durch einen Entschließungsantrag anlässlich der Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung wird der Bund aufgefordert sicherzustellen, dass künftig nur noch eingetragene Züchterinnen und Züchter ihre Tiere über Kleinanzeigen im Internet verkaufen. Sie müssen über eine tierschutzrechtliche Erlaubnis verfügen.

Der Handel mit Hundewelpen boomt nicht erst im Zuge der Corona Pandemie. Oftmals werden Welpen „beliebter“ Rassen unter tierschutzwidrigen Bedingungen aufgezogen und überwiegend über das Internet verkauft. „Bilder von kranken, schwachen und zu früh von ihren Eltern getrennten Welpen sind erschütternd. Sie sind die Kehrseite eines freien Handels und zeigen leider, dass Tiere immer wieder einfach nur als Ware betrachtet und so behandelt werden. Das müssen wir dringend beenden“, so Heinen-Esser.

Tierwohlgerechte Ställe sollen privilegiert werden
Ebenfalls eingebracht wurde eine gemeinsame Entschließung Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens zur Erleichterung tierwohlbezogener Bauvorhaben. Das Problem: Die Umsetzung tierwohlbezogener Umbaumaßnahmen scheitert bislang häufig an bestehenden bau- und immissionsschutzrechtlichen Regelungen. Eine entsprechende Bundesregelung soll dies ändern, die Verabschiedung lässt auf sich warten.

Daher fordern die Länder nunmehr den Bund auf, die Neuausrichtung der Nutztierhaltung weiter zu forcieren. Wenn bauliche Änderungen der Verbesserung des Tierwohls dienen, sollen sie baurechtlich privilegiert werden. Dies soll explizit auch für Ersatzneubauten oder bauliche Erweiterungen (ohne Erweiterung der Tierhaltungskapazität) gelten. „Der Umbau hin zu einer nachhaltigen Nutztierhaltung muss durch ein flexibles Umwelt- und Baurecht ermöglicht werden. Wer mehr Tierwohl in seine Ställe bringen will, muss dabei unterstützt und nicht ausgebremst werden“, so Heinen-Esser.

Zukunft der Nutztierhaltung nachhaltiger gestalten
Die Zukunft der Nutztierhaltung nachhaltiger zu gestalten ist ein zentrales Ziel der nordrhein-westfälischen Landesregierung. So wurden im Rahmen der nachhaltigen Nutztierhaltungsstrategie für Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus maßgebliche Weichen zur Verbesserung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung gestellt. „Wenn wir der Tierhaltung eine Perspektive geben wollen, dann müssen wir hier jetzt zukunftsfähige Wege aufzeigen, Zielkonflikte im Dialog auflösen und Planungssicherheit schaffen“, so Heinen-Esser.

Derzeit läuft die Pilotphase zur Etablierung einer Tiergesundheitsdatenbank, die als Früherkennungssystem Tierhalter und Behörden unterstützen und möglichen Fehlentwicklungen vorbeugen soll. Das absehbare Ende der Kastenstandhaltung in der Sauenhaltung geht maßgeblich auf eine nordrhein-westfälische Bundesratsinitiative zurück. Gleiches gilt für Bundesratsinitiativen zur Videoüberwachung in Schlachtbetrieben und für Einschränkungen bei Tiertransporten. Zudem wurde im vergangenen Jahr erstmals eine Tierschutzbeauftragte ernannt, die als Vermittlerin zwischen Landwirtschaft, Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Überwachungsbehörden fungiert.

Abkehr von Billigfleisch – mehr Engagement honorieren
Passend zur Aufwertung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung haben am heutigen Tag einzelne Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels angekündigt, perspektivisch in den Kühltheken nur noch Fleisch aus Außenklima- und Biohaltung führen zu wollen. „Mehr Tierwohl ist nicht zum Nulltarif zu haben. Eine Abkehr von Billigfleisch und eine Zuwendung zur Qualitäts- statt Preiswerbung ebnet den Weg in eine nachhaltige Tierhaltung. Die Ankündigungen sind sehr zu begrüßen und machen hoffentlich Schule, damit die Wertschätzung einer hochwertigen Fleischerzeugung und – vermarktung auch an der Ladentheke honoriert werden und bei den Landwirten ankommt.“

 

(Textquelle: Land NRW)

Sicher unterwegs bei Sturm und Starkregen – ADAC gibt Tipps zum Fahren bei Gewitter

(Bildquelle: geralt/pixabay.com)
(Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Aktuell sind für viele Teile Deutschlands Gewitter und Starkregen vorhergesagt. Damit dadurch keine gefährlichen Situationen für Autofahrer entstehen, hat der ADAC Tipps zum Fahren bei Sturm zusammengestellt. Am wichtigsten: Runter vom Gas, denn wird man beim Fahren von einer Böe erfasst, lässt sich bei niedrigem Tempo einfacher gegenlenken. Außerdem immer vorausschauend und bremsbereit fahren, denn andere Verkehrsteilnehmer können durch Wind oder Sturm plötzlich anders reagieren als man es erwartet. Auch können umgestürzte Bäume oder Äste auf der Straße liegen. Wer vor der Fahrt weiß, dass ein Unwetter droht, sollte sich schon vor Fahrtantritt darauf einstellen und zum Beispiel bei der Routenwahl baumreiche Strecken meiden oder die Fahrt verschieben.

Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr von heftigen Böen besonders groß. Autofahrer sollten dort noch aufmerksamer sein und die entsprechenden Gefahrenzeichen beachten. Wer Lastwagen oder Busse überholt, muss beachten, dass beim Eintauchen in den Windschatten das Auto seine Richtung verändert. Nach dem Überholvorgang wird es dann wieder voll vom Seitenwind erfasst. Dachlasten wie Fahrräder oder Dachboxen bieten Wind und Sturm eine größere Angriffsfläche. Aus diesem Grund sind Wohnmobile, Gespanne oder Lkw besonders gefährdet und können im schlimmsten Fall kippen. Wer kann, sollte mit diesen Fahrzeugen die Fahrt lieber verschieben

Für Motorradfahrer gelten bei Sturm die gleichen Tipps wie für Autofahrer. Zusätzlich sorgt es für mehr Sicherheit, möglichst mittig auf der Fahrbahn zu fahren, damit bei plötzlichen Böen Platz nach beiden Seiten bleibt. Die Motorradbekleidung sollte außerdem gut sitzen und nicht flattern. Gepäck in Form von Rucksack oder Topcase bietet mehr Angriffsfläche für den Wind. Deshalb mit Gepäck besonders vorsichtig fahren.

Bei starkem Regen steigt die Gefahr für Aquaplaning. Dann unbedingt frühzeitig die Geschwindigkeit deutlich verringern. Muss der Scheibenwischer auf die höchste Stufe gestellt werden, empfiehlt der ADAC maximal 80 km/h fahren. Bei Spurrillen auf der Fahrbahn versetzt zu diesen fahren. Drohendes Aquaplaning lässt sich an Veränderungen der Motordrehzahl und den Wassergeräuschen erkennen: deshalb Radio oder Musik leiser stellen. Schwimmen die Räder auf, nicht abrupt lenken und bremsen. Meist reicht es, vom Gas zu gehen.

Sind Straßen oder Unterführungen nach einem Unwetter überflutet, auf keinen Fall mit Schwung durchs Wasser fahren: Dadurch könnte Spritzwasser in den Ansaugbereich des Motors gelangen. Das führt fast immer zu schweren Motorschäden. Am besten nicht durch einen überfluteten Bereich fahren, wenn man nicht sicher weiß, wie tief das Wasser ist.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Event im Heimatmuseum Marienfeld: Backen mit Kindern im Backhaus

Das Backevent mit Kindern wird in diesem Jahr auf zwei Termine aufgeteilt. Die Veranstaltungen sind für den 07.07. und 04.08. geplant – Beginn ist jeweils um 09:30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder je Event begrenzt. Es können nur Kinder berücksichtigt werden, die im Vorfeld bei unserem Museumsbäcker Berthold Dopheide (Telefon 05247/8165) angemeldet worden sind.

Wichtig: aufgrund der aktuellen Corona-Situation behalten wir uns vor, von jedem Kind einen negativen Corona – Schnelltest einzufordern. Dieser Test kann auch direkt vor Ort durchgeführt werden, Tests werden durch das Heimatmuseum kostenlos gestellt. Wir würden es begrüßen, wenn die Eltern diesen Test bei ihren Kindern begleiten.

 

(Text- und Bildquelle: Heimatmuseum Marienfeld e.V.)

Landesweites Projekt von Straßen.NRW: Laser-Buggy hält Radwege in Schuss

(Bildquelle: un-perfekt/pixabay.com)
(Bildquelle: un-perfekt/pixabay.com)

Das Ministerium für Verkehr teilt mit: Ein vierrädriger Buggy im Einsatz für Zweiräder: Mit diesem neuen Einsatzfahrzeug erfasst und bewertet der Landesbetrieb Straßen.NRW landesweit systematisch bis in den Herbst hinein den Zustand von Radwegen entlang der Bundes- und Landesstraßen. Ende Juni fährt der Buggy den ersten Einsatz im Münsterland. Verkehrsminister Hendrik Wüst hat sich heute, 28. Juni, gemeinsam mit Dr. Petra Beckefeld, Direktorin beim Landesbetrieb Straßen Nordrhein-Westfalen, bei der Straßenmeisterei in Beckum über das neue Projekt des Landesbetriebs zur Qualität von Radwegen informiert.

Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Moderne Verkehrspolitik ist der beste Klimaschutz. Deshalb haben wir seit dem Regierungswechsel über 580 Kilometer neue Radwege gebaut. Und wir halten die bestehenden Radwege in Schuss. Dazu ermitteln wir jetzt mit Hightech-Lasern systematisch den Zustand unserer Radwege. Nur wenn wir Schäden entdecken, können wir sie auch zügig beheben. So machen wir Mobilität in Nordrhein-Westfalen besser, sicherer und sauberer.“

„Das Fahrrad ist längst mehr als ein reines Freizeitvergnügen. Dieser Entwicklung wollen wir Rechnung tragen. Unser Ziel ist ein effizientes Erhaltungsmanagement. Dazu brauchen wir zunächst einmal einen detaillierten und objektiven Überblick. Wir wollen am richtigen Ort, mit dem richtigen Aufwand und zum richtigen Zeitpunkt tätig werden – auch auf Radwegen“, erläutert Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld.

So wird gemessen
Mit dem Quad-ähnlichen Fahrzeug werden Radwege an Bundes- und Landesstraßen, Bahntrassen-Radwege und Radschnellwege untersucht. Der kompakte Buggy hat technisch einige Besonderheiten zu bieten: Mit Lasern tastet der Wagen die Strecke durchgehend ab und erstellt so ein Längsprofil vom jeweiligen Radweg. Front- und Rückkameras auf dem Dach machen zudem alle fünf Meter Übersichtsaufnahmen des Radweges sowie der Umgebungssituation. Eine senkrecht auf die Radwegoberfläche filmende Kamera am Heck des Messfahrzeuges dokumentiert lückenlos Oberflächenschäden. Gemessen und fotografiert wird – vergleichbar mit der Erfassung auf den Straßen – im laufenden Verkehr. Sperrungen von Radwegen sind in der Regel nicht vorgesehen.

Nach Abschluss der Erfassung analysiert ein Experten-Team des Landesbetriebs den Zustand der Radwege, der weitere Aufschlüsse für deren Instandhaltung und weitere Planung geben wird.

Pilotprojekt in Ostwestfalen-Lippe
Als Pilotprojekt hatte Straßen.NRW im Oktober des vergangenen Jahres zunächst Radwege in Ostwestfalen-Lippe erfasst. Die Auswertung der dort gewonnenen Daten und Erkenntnisse sowie ergänzende Untersuchungen laufen derzeit noch. Die Ergebnisse werden am Ende mit in das für 2022 erwartete Gesamtergebnis einfließen.

 

(Textquelle: Land NRW)

TÜV: Dank smarter Technik beruhigt in den Urlaub fahren – Anwesenheitssimulation schreckt Einbrecher ab

Bildquelle: geralt/pixabay.com
Bildquelle: geralt/pixabay.com

Die Sehnsucht, die durch Corona auferlegten Beschränkungen gegen ein paar Tage Urlaub einzutauschen, ist bei vielen Menschen groß. Und zunehmend können sie sich diese Reiselust auch erfüllen. Wer in den Urlaub fährt, muss dieses Jahr noch mehr berücksichtigen als bei Urlaubsreisen in „normalen“ Zeiten. Was aber in diesem Sommer wie vor jeder Urlaubsreise gleichgeblieben ist, sind die üblichen Sicherheitsvorkehrungen, bevor es losgeht: Sind alle Fenster und Türen verschlossen, ist der Ofen ausgeschaltet und die Wohnung gegen Einbrecher gesichert? Besitzer eines Smart Home profitieren dabei von technischer Unterstützung, sollten aber auch einiges beachten.

Schutz gegen Einbrecher

Ein empfehlenswerter Schutz gegen Einbrecher ist zum Beispiel eine vom Smart Home erstellte Anwesenheitssimulation: Zu unterschiedlichen Zeiten gehen Lichter, Radio und TV an, Rollläden fahren rauf und runter. So als wären die Bewohner daheim. „Nutzer sollten das System bereits ein paar Tage zuvor programmieren und ausprobieren und dann zur Abreise aktivieren. Fast immer ist die Simulation auch per App vom Urlaubsort steuerbar“, so Tobias Hollmann, Smart Home-Experte bei TÜV Rheinland. Auch eine professionelle Einbruchmeldeanlage, die mit Licht, Rollläden, Kamera, Sirene und einem Sicherheitsdienst vernetzt ist, kann das Risiko eines Einbruchs verringern. Sowohl bei der Auswahl der Geräte als auch der Installateure einer solchen Einbruchmeldeanlage sollten Hausbesitzer auf eine entsprechende Zertifizierung bzw. Qualifikation achten. So bietet TÜV Rheinland beispielsweise eine Prüfung zum „Fachberater Einbruchschutz (TÜV)“ an und zertifiziert Komponenten von Einbruchmeldeanlagen, beispielsweise Bewegungsmelder oder Übertragungseinrichtungen. „Für qualitativ hochwertigen Schutz am besten auf die Einhaltung der Normen EN 50131 oder DIN VDE 0833-3 achten“, sagt Tobias Hollmann.

Smarte Geräte abhängig von Urlaubszeit aktivieren

Aber nicht alle intelligenten Geräte müssen während des Urlaubs aktiviert bleiben. So wird der automatisch aufgebrühte Kaffee nicht benötigt, die Heizung kann dauerhaft auf Minimum laufen und der Staubsauger-Roboter kann am Tag vor der Rückkehr einmalig per App aktiviert werden. Smart-Home-Nutzer sollten auch Nachbarn über programmierte Anwesenheitssimulationen informieren, damit sie nicht verunsichert sind und möglicherweise die Polizei rufen. Für den Notfall ist es zudem empfehlenswert, dass Nachbarn auch wissen, wie smarte Geräte auszuschalten sind. „So könnten Sie beispielsweise Rasenmäher-Roboter oder die Beregnungs-Anlage bei starkem Unwetter deaktivieren“, erklärt TÜV Rheinland-Experte Tobias Hollmann. Trotz aller digitalen Unterstützung: Den aufmerksamen Nachbarn kann keine Technik ersetzen.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Werkzeuge aus Firmenfahrzeugen gestohlen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – In der Nacht zu Montag (27.06., 23.00 Uhr – 28.06., 07.00 Uhr) haben bislang unbekannte Täter Werkzeuge aus zwei Mercedes Sprintern auf einem Firmengelände an der Oesterweger Straße entwendet. Aus den mit einer Funkfernbedienung bedienbaren Fahrzeugen wurden hochwertige Werkzeuge gestohlen. Unter anderem Akkuschrauber, Kreissägen und Staubsauger. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

15 Jahre REWE Stefan Alberts oHG in Harsewinkel: Jubiläumswoche mit vielfältigen Rabattaktionen zum Mitfeiern!

Hallo, ich bin Stefan Alberts und ich darf inzwischen seit 15 Jahren als Euer REWE-Kaufmann die REWE-Märkte in Harsewinkel betreiben und entwickeln. Das war nicht immer einfach, aber es hat mir immer sehr viel Freude bereitet. Deshalb möchte ich mich auf diesem Weg ganz herzlich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das tägliche Engagement und die tolle Teamarbeit bedanken.

Ein besonderer Dank gilt natürlich Euch – meinen Kundinnen und Kunden! Vielen Dank für Eure langjährige Treue und für das große Vertrauen! Und wie es sich gehört, haben wir uns für die Jubiläumswoche (Montag, 28. Juni bis Samstag, 3. Juli) ein paar ganz besondere Rabattaktionen einfallen lassen, um 15 Jahre REWE Stefan Alberts oHG in Harsewinkel gemeinsam mit Euch zu feiern.

Ich freue mich auf Euren baldigen Besuch und auf viele weitere Jahre als Euer REWE-Kaufmann. Feiert mit uns und den tollen Rabattaktionen Jubiläum in Euren REWE-Märkten in Harsewinkel!

8. Sitzung des Rates am 30. Juni: Landrat Sven-Georg Adenauer nimmt Stellung zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen für eine feste Polizeiwache

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Mittwoch, den 30. Juni 2021, ab 17:00 Uhr in der Sporthalle am Ruggebusch in Marienfeld. Der im September 2020 neu gewählte Rat tritt zum achten Mal in dieser Konstellation zusammen.

Neben dem gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen zur Aufwertung des polizeilichen Bezirksdienstes in Harsewinkel zu einer festen Wache stehen u. a. Mitteilungen der Verwaltung zu Grundstückspreisen, der Gesamtabschluss 2020, die Bestellung von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Harsewinkel in die Räte der Tageseinrichtungen für Kinder, eine Voranfrage zum Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb von zwei Windenergieanlagen, der Bebauungsplan Nr.1 „Bursariuskamp“, die Entwicklung eines Kostendeckungskonzeptes für den Bäderbetrieb sowie die Zuteilung eines Grundstücks im Baugebiet „Olden Hof“ auf der vorläufigen Tagesordnung der 8. Sitzung.

Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.

Informieren Sie sich hier über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.