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ADAC Stauprognose für 25. bis 27. Juni: Fünf Bundesländer im Norden haben Sommerferien – viel Heimaturlaub, weniger Fernreisen

Am zweiten Sommerferien-Wochenende der Saison erwartet der ADAC viel Verkehr und reichlich Staus auf den Autobahnen, vor allem im Norden des Landes. In Berlin, Brandenburg und Hamburg schließen jetzt die Schulen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben bereits eine Ferienwoche hinter sich. In Richtung Meer oder in den Süden unterwegs sind auch Autourlauber aus Nordeuropa und Reisende, die nicht an Ferientermine gebunden sind.

Der Club geht davon aus, dass es ähnlich wie im Vorjahr als Folge der Corona-Krise keinen typischen Reiseverkehr wie in früheren Jahren geben wird. Mehr Menschen dürften Urlaub im eigenen Land bzw. in angrenzenden Nachbarländern machen und weniger auf Fernreisen gehen. Allerdings werden wohl auch viele Urlauber in Anbetracht des begrenzten Übernachtungsangebots in den Touristenregionen auf Fahrten ganz verzichten. Einen großen Anteil am Staugeschehen am Wochenende haben bei schönem Wetter auch Tagesausflügler oder kurzentschlossene Urlauber. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge und Seenlandschaften sollten deutlich längere Fahrzeiten eingeplant werden. Dasselbe gilt an Baustellen. Noch immer wird an fast 830 Autobahnabschnitten gearbeitet. Am größten ist die Staugefahr am Freitagnachmittag, am Vormittag und frühen Nachmittag des Samstags sowie am Sonntagnachmittag.

Die Staustrecken (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg und Berlin
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Karlsruhe – Basel
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A 10 Berliner Ring
  • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Die Staus setzen sich auch im benachbarten Ausland fort. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Stark staugefährdet sind auch die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. Der Urlauberverkehr in Richtung Nordeuropa wird vergleichsweise gering ausfallen. In Schweden und Dänemark ist die Corona-Lage angespannter als in Mittel- und Südeuropa, Norwegen erlaubt noch keine Reisen von Urlaubern aus dem Ausland.

An vielen Grenzen muss bei der Ein- und Ausreise mit Kontrollen und längeren Wartezeiten gerechnet werden. Auch Zurückweisungen sind wegen Corona möglich. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

NABU zum Wahlprogramm der CDU/CSU: Wohlfühlziele statt Realismus

Bildquelle: smarko/pixabay.com
Bildquelle: smarko/pixabay.com

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert das am 21.6. vorgelegte Wahlprogramm von CDU und CSU zur Bundestagswahl 2021: „Im Deutschland des Jahres 2021 sterben Wälder, verschwinden Arten aus den Landschaften und die Trinkwasserversorgung ist mancherorts gefährdet. Die Hitzewelle am Wochenende weckte Erinnerungen an die Dürresommer der vergangenen Jahre. Der Klimawandel ist da. CDU und CSU haben es in 16 Jahren Regierungsbeteiligung versäumt, wirksame Schritte gegen die Erderwärmung und das Artensterben einzuleiten. Im jetzt vorgelegten Wahlprogramm werden die bereits beschlossenen Änderungen im Klimaschutzgesetz bestätigt. Dabei vermittelt die Union allerdings den Eindruck, die Ziele ließen sich ganz ohne Veränderungen für die Menschen in Alltag und Wirtschaft erreichen. Wir halten es für unredlich, solche nicht erfüllbaren Erwartungshaltungen zu wecken. Beim Schutz der Biodiversität fällt das Unions-Programm zum Teil sogar hinter den heutigen Stand zurück und lässt unter anderem wichtige Finanzierungsfragen offen. Klima- und Artenkrise werden so nicht gelöst. Wir erwarten von einer potenziellen Regierungspartei mehr Realismus und Umsetzungswillen in diesen zukunftsdominierenden Politikfeldern.“

NABU-Kernforderungen zur Bundestagswahl: https://www.nabu.de/landingpages/btw2021.html

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

Kreis befragt Jugendliche zum Klimaschutz – Onlinebefragung startet jetzt

(Bildquelle:cocoparisienne/pixabay.com)
(Bildquelle:cocoparisienne/pixabay.com)

Mit einer Online-Befragung wendet sich der Kreis Gütersloh jetzt an alle Jugendlichen bis 17 Jahre. Sie sind aufgerufen, insbesondere Fragen zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimabildung zu beantworten. Die Ergebnisse fließen anonymisiert in die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes ein.

Der Kreis Gütersloh hat seit 2013 ein integriertes Klimaschutzkonzept, dessen Ziel es ist, lokal den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. „Dieses Konzept wird  aktualisiert, damit es auch in Zukunft als Fahrplan dienen kann“, so Landrat Sven-Georg Adenauer: „Dabei sind mir die Belange der Jugendlichen besonders wichtig, denn es ist ihre Generation, die mehr als alle vorherigen vom Klimawandel betroffen ist.“

Es geht darum, herauszufinden, welchen Stellenwert der Klimaschutz für junge Leute hat, auf welche Weise sie sich informieren und informiert werden möchten und letztlich, wie sie sich gerne selber aktiv im Klimaschutz engagieren würden. Die Ergebnisse helfen der Kreisverwaltung, die Bedürfnisse der Jugendlichen bezüglich Klimaschutz zu berücksichtigen und sie zielgerichtet in ihrem Engagement zu unterstützen.

Die am 16. Juni gestartete Befragung ist bis zum 31. August frei geschaltet. Man braucht zirka 15 Minuten, um die Fragen zu beantworten. Der Weg zur Befragung: www.kreis-guetersloh.de/jugendumfrage

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

NRW-Minister Reul stellt Verfassungsschutzbericht und bundesweit erstes Corona-Lagebild vor

NRW-Innenminister Herbert Reul - ©IM NRW/Jochen Tack
NRW-Innenminister Herbert Reul – ©IM NRW/Jochen Tack

Das Ministerium des Innern teilt mit: Die Corona-Krise ist ein Stresstest für die gesellschaftliche Mitte. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2020 hervor. „Von rechts, von links, von Islamisten, von Rassisten, von Corona-Leugnern, online im Internet. Die Mitte wird angegriffen. Wir werden bombardiert mit Verschwörungsmythen, mit falschen Nachrichten, mit Wissenschaftsfeind­lichkeit, Homophobie, Misstrauen“, sagte Innenminister Herbert Reul bei der Vorstellung des Berichts am Dienstag, 22. Juni 2021. Gleichzeitig bleibt das antidemokratische Gedankengut an manchen Menschen haften, die sich dann radikalisieren. „Im Grunde ein Extremismus, der in der Mitte Anschluss sucht und auch immer häufiger Anschluss findet.“

Besonders deutlich zeigt sich die zunehmende Radikalisierung in Teilen der Querdenken-Bewegung; fast zehn Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Rechtsextremisten. Seit März 2020 hat der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz die Protestbewegung im Blick, seit Mai dieses Jahres beobachtet er Teile der Szene. Ihre gewonnenen Erkenntnisse veröffentlicht die Sicherheitsbehörde ergänzend in einem 179-seitigen Sonderbericht zu Verschwörungsmythen und Corona-Leugnern. „Wir sind deutschlandweit das erste Bundesland mit einem Corona-Lagebild“, sagte Reul. In diesem wird analysiert, wie die Corona-Leugner-Szene entstehen konnte und warum Verschwörungsmythen und radikale Parolen verfangen. Laut Verfassungsschutz hat sich in den letzten 20 Jahren eine Unzufriedenheit entwickelt, für die Corona ein Ventil war.

In ihrem Sonderbericht prognostiziert die Sicherheitsbehörde, dass nicht jeder Corona-Leugner nach dem Ende der Pandemie in die gesellschaftliche Mitte zurückkehren wird. „Wir müssen aufpassen, dass aus so manchem Querdenker kein extremistischer Querschläger wird. Das verfassungs­feind­liche Gedankengut ist ja nicht einfach weg, wenn die Bewegung erlahmt oder die Pandemie eingedämmt ist. Deshalb wird der Verfassungsschutz Teile der Bewegung weiterhin beobachten“, so Reul und brachte eine der Kern-Aussagen des Berichts auf den Punkt: „Was gestern Pegida war, ist heute noch Corona und kann schon morgen etwas ganz Anderes sein.“ Diesem neuen Extremismus widmet sich der Verfassungsschutz unter dem Namen „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“.

2020 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 6.543 Politisch motivierte Straftaten, ein Plus von 8,5 Prozent (2019: 6.032). Der Zuwachs bei den PMK-Zahlen insgesamt ist allein auf den Bereich ‚nicht zuzuordnen‘ zurückzuführen. Darunter fallen Straftaten, die weder rechts, noch links, noch religiös oder ausländisch motiviert sind. In absoluten Zahlen waren das 1.552 Straftaten im Jahr 2020 (2019: 625), ein Anstieg von 148 Prozent. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden haben vor allem zwei Umstände zu diesem enormen Plus geführt: die Kommunalwahlen im September und die Corona-Pandemie. Reul: „Anfeindungen und Hass-Mails auf Politikerinnen und Politiker kommen unter anderem aus der Querdenken-Szene. Und wahrscheinlich auch von Menschen aus unserer Mitte oder die früher einmal in unserer Mitte waren.“

Rechtsextremismus bleibt die größte Gefahr für unsere Demokratie: Das Personenpotenzial im Rechtsextremismus ist mit 3.940 Anhängern nahezu unverändert hoch (2019: 4.075). Darüber hinaus gibt es 2.000 gewaltorientierte Rechtsextremisten in Nordrhein-Westfalen. Attentate wie in Hanau und Halle und der Fall der sogenannten Gruppe S. haben gezeigt, wie rechtsextremistische Ideologie Einzelne oder sogar ganze Gruppen zu rechtsterroristischen Angriffen motivieren kann.

Die Mitte wird nicht nur von Rechtsextremisten und Demokratiefeinden attackiert, sondern auch von radikalen Linksextremisten. „Wer Polizisten angreift, wie in der Rigaer Straße in Berlin, wer Firmenmitarbeiter angreift, wie hier bei uns im Hambacher Forst, wer durch Brandanschläge hohe Sachschäden verursacht und Menschenleben gefährdet, oder auch nur Schaufenster beschädigt wie in Köln, der tut gar nichts für den Klima- oder Mieterschutz, der ist einfach nur gewalttätig. Und er versucht, die Demokratie zur Lachnummer zu machen. Der stellt unsere Gesellschaftsordnung genauso in Frage, wie es Rechte tun“, sagte Reul.

Die nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden registrieren mehr gewaltorientierte Linksextremisten. Ihre Zahl stieg im vergangenen Jahr von 975 Anhängern auf 1.020. Mit 1.430 Straftaten bzw. einem Plus von 0,4 Prozent im Jahr 2020 (2019: 1.424) stagnieren die Straftaten zwar, Reul betonte aber: „Im Kampf gegen rechts, für Tierwohl oder gegen Klimawandel ist Gewalt für Linksextremisten immer häufiger das einzig wirksam scheinende Instrument, um ihre Interessen durchzusetzen.“ In diesem Zusammenhang verwies er auf Straftaten und Übergriffe von Linksextremisten auf Rechtsextremisten; wie etwa einen Brandanschlag auf das Auto eines Dortmunder Szeneangehörigen.

Die Gefahr durch jihaditstischen Terror schätzt der Verfassungsschutz nach wie vor hoch ein. „Wir werden weiterhin von islamistischem Gedankengut bedroht“, sagte Reul und erinnerte vor diesem Hintergrund an die Messerattacke eines radikalen Islamisten in Dresden auf ein homosexuelles Paar aus Nordrhein-Westfalen: „Ein homophober Angriff durch einen radikalen Islamisten ist auch ein Angriff auf unsere liberalen Werte.“ Ebenso ist der legalistische Islamismus eine Gefahr für die Mitte: Organisationen wie der im Mai verbotene Verein Ansaar International bedienen nicht nur die Interessen von Extremisten, sondern haben Einfluss weit in ein bürgerlich-muslimisches Spektrum hinein. Auch deshalb intensiviert der nordrhein-westfälische Verfassungs­schutz seine Anstrengungen im Kampf gegen Islamismus. So ist das Aussteiger­programm „Wegweiser“ künftig für jedwede islamistische Gesinnung offen und nicht mehr nur für Salafisten; es richtet sich auch an ausländische Extremisten wie etwa die Grauen Wölfe.

Auch im Bereich der Spionage- und Cyberabwehr werden mehr Angriffe fremder Mächte auf die Mitte der Gesellschaft festgestellt: „Propaganda und Falschnachrichten, Cyberangriffe und Einschüchterung von Personen und Organisationen haben gewaltig zugenommen. Von 2018 bis 2020 verfünffachte sich sowohl die Zahl der Cyberangriffe als auch die der Opfer. Und vermutlich wird das noch mehr; vor allem jetzt, wo der Bundestagswahlkampf losgeht“, betonte Reul.

Im Vergleich zu 2019 ist die Politisch motivierte Kriminalität in den Phänomenbereichen Rechts (- 7,4 Prozent), Religiöse Ideologie (- 38,1 Prozent) und ausländische Ideologie (- 48,3 Prozent) im vergangenen Jahr gesunken. „Das Minus in diesen Phänomenbereichen ist vor allem auf Corona zurückzuführen, da 2020 weniger los war. Der Rückgang sieht harmloser aus als er tatsächlich ist. Das Extremismus-Potential ist weiterhin sehr hoch“, so Reul.

Die Presseerklärung, das Handout, den Sonderbericht sowie den Verfassungsschutzbericht finden Sie auf der Startseite unter www.im.nrw.de.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Tagespilgerung: Wanderung der ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel durch die Heimat

Die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel bietet eine Wanderung an. Am Sonntag, den 27. Juni 2021 um 14 Uhr startet die Gruppe am Bürgerhaus in Marienfeld. Die Tour ist ca. 9 Kilometer lang und kann abgekürzt werden. Der größere Teil ist auf Wald- und Naturwegen. Auch Neueinsteiger dürfen gerne teilnehmn, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Verpflegung sorgt jeder selbst. Telefonische Auskünfte bei Jutta Eckstein (05247/80951).

 

(Text- und Bildquelle: ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Zahl der Betten in Ferienwohnungen und -häusern gegenüber 2010 um mehr als ein Drittel gestiegen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDer Urlaub in Ferienwohnungen und -häusern hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen – ein Trend, der sich während der Corona-Pandemie noch verstärkt hat. Die Zahl der angebotenen Schlafgelegenheiten in Ferienwohnungen und -häusern lag im Corona-Jahr 2020 mit 456 000 um 36 % über der von 2010, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Trotz der Einschränkungen für die Beherbergung während der Lockdown-Phasen im Jahr 2020 bauten die Anbieter von Ferienwohnungen ihre Kapazitäten noch aus: Die Zahl der angebotenen Schlafgelegenheiten lag um 1,7 % über der von 2019. In anderen Beherbergungssparten wie Hotels, Gasthöfen, Pensionen oder Erholungs- und Ferienheimen wurden im vergangenen Jahr dagegen weniger Schlafgelegenheiten angeboten als 2019.

Ferienwohnungen und -häuser schon vor Corona im Aufwärtstrend

Die Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche schwer getroffen: Die Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen lag über alle Beherbergungsarten hinweg unter der von 2019. Allerdings fiel der Rückgang bei Ferienwohnungen und -häusern mit 23 % weniger Gästeankünften gegenüber 2019 deutlich geringer aus als in den Beherbergungsbetrieben insgesamt (-49 %). Vor Ausbruch der Pandemie konnten die Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern jedoch kontinuierlich mehr Gästeankünfte verbuchen: 2019 lag deren Zahl mit 8,89 Millionen um 71 % über der von 2010. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum verzeichneten die Hotels in Deutschland einen Anstieg um 35 % auf 100,8 Millionen Gästeankünfte.

Die Bilanz der Ferienwohnungen und -häuser für das Corona-Jahr 2020 fiel auch deshalb vergleichsweise glimpflich aus, weil deren Gäste meist aus dem Inland kamen – und somit weniger coronabedingten Reisebeschränkungen unterworfen waren. Schon vor Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019 hatten neun von zehn Gästen dieser Unterkünfte (89 %) ihren Wohnsitz im Inland. In Hotels waren es etwa drei von vier (76 %).

Die vollständige Zahl der Woche sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Neuer Schulmensabetreiber Cultina startet nach den Ferien mit attraktivem Angebot für Schüler und Lehrer

In der Mensaküche: (v. l.) Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Bianka Wulf (Leitung Schulverpflegung Cultina), Marco Wehmeier (Cultina-Geschäftsleitung), Britta Venne (Koordinatorin Schulverpflegung, Gymnasium Harsewinkel), Peter Drewell (Erprobungsstufenkoordinator am Gymnasium) und Monika Ricke (Stadtverwaltung).
In der Mensaküche: (v. l.) Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Bianka Wulf (Leitung Schulverpflegung Cultina), Marco Wehmeier (Cultina-Geschäftsleitung), Britta Venne (Koordinatorin Schulverpflegung, Gymnasium Harsewinkel), Peter Drewell (Erprobungsstufenkoordinator am Gymnasium) und Monika Ricke (Stadtverwaltung).

Ab dem 23. August, mit Beginn des neuen Schuljahrs startet Cultina mit fünf Mitarbeiterinnen und neuem Konzept als Betreiber der beiden Mensen im Schulzentrum Harsewinkel. Nachdem man sich im Schulausschuss schon seit 2018 mit der Unzufriedenheit der Schüler über das bisherige Angebot und der daraus resultierenden geringen Auslastung der Mensen beschäftigen musste, hat man nun in Cultina einen zuverlässigen Betreiber gefunden, der alle Anforderungen erfüllt und mit einem attraktiven Angebot die Schüler der Gesamtschule und des Gymnasiums verpflegen wird.

Zurzeit betreibt der Gütersloher Caterer u. a. zehn Schulmensen. Darunter unter anderem die Mensen von Gymnasien in Gütersloh, Rietberg und Rheda-Wiedenbrück. Bei der Gestaltung es vollwertigen und abwechslungsreichen Speiseplans folgt Cultina den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und das Essen soll so frisch wie möglich auf den Teller kommen. Täglich kann zwischen einem vegetarischen und einem nicht-vegetarischen Gericht gewählt werden und ein Nudelbuffet sowie ein umfangreiches Angebot an frischen Salaten vereinfachen den Schülern die Auswahl. Selbstverständlich ist je Essen auch ein Nachtisch vorgesehen.

Dank des bargeldlosen Mensa-Abo-Systems kann man sich vor Ort für ein Essen seiner Wahl entscheiden. Vorabbestellungen sind mit Cultina nicht mehr erforderlich und können somit auch nicht vergessen werden. Beim Abschluss eines Menas-Abos muss man sich lediglich entscheiden, an wie vielen Wochentagen man Mensaessen bekommen möchte. Da die Angabe der einzelnen Tage nicht nötig ist, ist somit auch ein „Spontanessen“ in der Schulmensa möglich.

Gekocht wird an vier Tagen in der Woche. Für das Gymnasium wird montags, dienstags und mittwochs gekocht, für die Gesamtschule montags, mittwochs und donnerstags. Die Probeessen im bisherigen Probebetrieb wurden von den Schülern begeistert angenommen und das weckt bei Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide berechtigte Hoffnungen, dass das neue Verpflegungsangebot zukünftig deutlich mehr Schüler zum Essen in der Mensa bewegt.

Nordrhein-Westfalen setzt Erstimpfungen in Impfzentren fort

(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)
(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Die nordrhein-westfälischen Impfzentren können ab kommendem Mittwoch (23. Juni 2021) die Erstimpfungen fortsetzen. Das hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) nun den Kreisen und kreisfreien Städten mitgeteilt. In der kommenden Woche werden rund 80.000 Impfdosen (BioNTech) für Erstimpfungen in den Impfzentren zur Verfügung stehen. In der Folgewoche sind es noch einmal 150.000 Dosen.

Ab kommendem Mittwoch, 8.00 Uhr, können zunächst Personen über 60 Jahre sowie Personen ab 16 Jahren mit Vorerkrankungen, die noch keinen Impftermin über die niedergelassenen Praxen erhalten haben, Impftermine in den Impfzentren vereinbaren. Ebenso können Beschäftigte von Krankenhäusern und in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung einen Impftermin vereinbaren. Hierfür stehen die bereits bekannten Buchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigungen zur Verfügung (siehe Informationen unten). Gebucht werden können zunächst Termine bis zum 11. Juli 2021.

„Ich bin froh, dass wir jetzt auch bei den Erstimpfungen in den Impfzentren wieder Tempo machen können. Die Impfzentren laufen weiterhin auf Hochbetrieb und haben alleine in den letzten vier Wochen insgesamt über 1,7 Millionen Zweitimpfungen durchgeführt. Parallel dazu laufen die Impfungen in Arztpraxen und Betrieben. Mittlerweile ist knapp ein Drittel der nordrhein-westfälischen Bevölkerung vollständig geimpft. Es gibt aber noch genug Menschen, die auf einen Impftermin warten. Insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen sollen nicht länger warten müssen. Je nach Bedarf werden wir in den kommenden Tagen weitere Schwerpunkte setzen“, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Laumann weist zudem darauf hin, dass nach den Planungen des MAGS bis Ende Juli alle impfwilligen Personen über 12 Jahren in Nordrhein-Westfalen eine Erstimpfung erhalten können. „Die Bugwelle an Zweitimpfungen, für die wir alle durch den Bund zur Verfügung gestellten Impfstoffmengen benötigt haben, nimmt nun ab. Zwar stehen nun noch die Zweitimpfungen für die sogenannte „AstraZeneca-Osteraktion“ unmittelbar bevor. Aber wir haben auch wieder BioNTech-Impfstoff, den wir für Erstimpfungen nutzen können. Ich gehe davon aus, dass alle Menschen über 12 Jahren, die einen Impftermin haben wollen, bis Ende Juli auch schon ein erstes Mal geimpft sein können. Damit hätten wir dann einen weiteren Meilenstein in der Impfkampagne des Landes und auf dem Weg zur Herdenimmunität erreicht“, sagt der Gesundheitsminister.

Die folgenden Personengruppen können ab Mittwoch, 23. Juni, 8.00 Uhr Impftermine über die Terminbuchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigungen in einem Impfzentrum buchen. Die Terminbuchung ist online möglich über www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche Rufnummer je Landesteil ( (0800) 116 117 02 für Westfalen-Lippe und (0800) 116 117 01 für das Rheinland).

  • Personen ab 60 Jahren
  • Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf nach einer SARS-CoV-2-Infektion – Der Nachweis der entsprechenden Vorerkrankung erfolgt über eine formlose Bescheinigung des behandelnden Arztes, die zum Impfzentrum mitzubringen ist.
  • Beschäftigte in Krankenhäusern sowie
  • Beschäftigte in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Das Ministerium weist darauf hin, dass Kinder im Alter von 12 bis unter 16 Jahren, für die durch die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Impfung empfohlen wird (bspw. wg. einer Vorerkrankung), beim niedergelassenen Kinder- oder Hausarzt ein Impfangebot erhalten.

Seitens des Bundes wurden dem Land Nordrhein-Westfalen bis zur Kalenderwoche 24 insgesamt 10,2 Millionen Impfdosen angekündigt und geliefert:

BioNTech: 6,9 Millionen Dosen
Moderna: 1,3 Millionen Dosen
AstraZeneca: 1,8 Millionen Dosen
Johnson & Johnson: 0,2 Millionen Dosen

 

(Textquelle: Land NRW)

ADAC: Wartungsintervalle einhalten – auch bei weniger Auto-Nutzung sind Ölwechsel & Co. fällig

Viele Autos wurden während der Corona-Zeit weniger gefahren – laut der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ist die Kfz-Fahrleistung im vergangenen Jahr um etwa zwölf Prozent zurückgegangen. Doch auch wenn nicht so viel gefahren wird wie gewöhnlich, weist der ADAC darauf hin, dass die Wartungsvorschriften auch für Fahrzeuge gelten, die viel stehen. Die Wartung sollte in jedem Fall entsprechend der Herstellervorgaben vorgenommen werden.

Verschleiß tritt nicht nur dann ein, wenn das Auto fährt, sondern auch, wenn es steht. In diesem Fall altert beispielsweise das Motoröl. Im Wartungsheft des Fahrzeugs findet man die Information, wann die letzte Wartung gemacht wurde und die nächste fällig ist. Auch Aufkleber an der B-Säule oder Anhänger im Motorraum können über Ölwechsel und Co. informieren. Bei immer mehr Autos lässt sich die nächste anstehende Wartung im Kombi-Instrument oder Mitteldisplay abrufen.

Eine Inspektion wird entweder nach einer gewissen Fahrleistung oder einer gewissen Zeitspanne fällig – je nachdem, was zuerst eintritt. Wenn also ein Auto normalerweise alle zwei Jahre oder 30.000 Kilometer zur Wartung muss, dann gilt im Zweifel die Zeitregelung: Spätestens nach zwei Jahren ist die Wartung fällig, auch wenn deutlich weniger als 30.000 Kilometer gefahren wurden. In manchen Fällen kann es nach Empfehlung des ADAC sogar sinnvoll sein, die Wartung vorzuziehen. Etwa wenn ein Auto wie jetzt, während der Corona-Lockdowns, nur sehr wenig und dann auch noch auf verschleißfördernden Kurzstrecken (unter zehn Kilometer pro Fahrt) bewegt wurde. Dann kann das Motoröl bei Dieselmotoren aufgrund häufiger Regenerationen (oder bei Benzinern wegen Kondensat) überdurchschnittlich stark belastet sein.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Gebr. Recker GmbH: Passende Fahrradträger für Ihren Mercedes-Benz

Ihr nächster Sommerurlaub mit dem Auto steht kurz bevor und Sie möchten Ihre Fahrräder oder eBikes gerne mit auf Tour nehmen? Für den Transport Ihrer Zweiräder bietet ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung die schnellste und einfachste Möglichkeit. Nicht nur, dass er schnell an Ihrem Fahrzeug montiert ist, auch der Kofferraum bleibt jederzeit problemlos zugänglich und nutzbar. Und das Wichtigste: Ihre Zweiräder sind fest am Fahrzeug angebracht und können sicher zum Urlaubsort transportiert werden.

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