LANTA-Banner
Start Blog Seite 624

Testzentrum am Rathaus ab sofort auch sonntags geöffnet

Von links: Michael Pelz, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Martina Niemann und Michael Bergholz (Foto: Konrad Bertels).
Von links: Michael Pelz, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Martina Niemann und Michael Bergholz (Foto: Konrad Bertels).

Das Testzentrum vor dem Harsewinkeler Rathaus hat ab sofort auch sonntags geöffnet. „Damit wollen wir der vermehrten Nachfrage nach Testungen Rechnung tragen“, so Michael Bergholz, stellvertretender Leiter Bürgerdienste.

Im Zuge der Lockerungen sei – vor allem auch in Bezug auf die Außengastronomie – mit einem erhöhten Bedarf an Testungen auch an den Sonntagen zu rechnen.

Das Testzentrum am Rathaus hat sonntags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an allen anderen Tagen – einschließlich der Feiertage – von 8 bis 19 Uhr.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Ausbildungsprogramm NRW: Land fördert 1.000 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche mit Startschwierigkeiten

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Ab dem 1. Juni 2021 starten in 34 nordrhein-westfälischen Städten und Kreisen, in denen die Lage auf dem Ausbildungsmarkt besonders herausfordernd ist, ausgewählte Bildungsträger in Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsagenturen und Jobcentern mit der Akquise und Vermittlung von bis zu 1.000 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsverhältnissen. Jugendliche, die aufgrund ihrer Voraussetzungen, zum Beispiel der Schulnoten, besondere Schwierigkeiten haben auf dem Ausbildungsmarkt Fuß zu fassen, erhalten so die Möglichkeit, eine Ausbildung aufzunehmen.

Neben der Akquise und Vermittlung der zusätzlichen Ausbildungsverhältnisse durch die Träger fördert das Land im Rahmen des Ausbildungsprogramms in den ersten beiden Jahren auch die von den Betrieben zu zahlende Ausbildungsvergütung mit 325 Euro pro Monat.

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Die duale Ausbildung ist eine entscheidende Säule für den Erfolg vieler Unternehmen und zugleich wichtige Chance für eine gute berufliche Perspektive von Jugendlichen. Im letzten Jahr konnten mit dem Ausbildungsprogramm bereits 840 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen und besetzt werden. Ein erfreulicher Nebeneffekt des Programms war, dass zudem weitere 190 Jugendliche mit Anlaufschwierigkeiten außerhalb der Programmförderung in betriebliche Ausbildungsstellen vermittelt worden sind. Diesen Erfolg wollen wir im Ausbildungsjahr 2021 wieder erreichen. Das gelingt nur zusammen mit den Unternehmen, die ich ermuntern möchte: Beteiligen Sie sich am Programm, ebnen Sie Jugendlichen den Weg ins Berufsleben und investieren Sie so auch in Ihre Zukunft!“

Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: „Für die Jugendlichen geht es um den Einstieg ins Berufsleben, für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber um die Zukunft des eigenen Unternehmens, die auf gut ausgebildeten Fachkräften aufbaut. Mit dem Ausbildungsprogramm NRW unterstützen wir beide Seiten. Wir richten den Blick dabei in die Zukunft: Es ist wichtig, Jugendliche in ihren Talenten so zu fördern, dass sie für sich eine sichere Lebensperspektive aufbauen und als dringend benötigter, qualifizierter Nachwuchs den Betrieben und Unternehmen substantiell weiterhelfen können. Ich freue mich, dass wir dieses Angebot vielen Jugendlichen und Betrieben gerade jetzt machen können, und damit zeigen, dass auch in Pandemiezeiten Ausbildung gut funktionieren kann.“

Eine Übersicht der in diesem Jahr am Ausbildungsprogramm NRW beteiligten Städte und Kreise finden Sie hier https://www.mags.nrw/ausbildungsprogramm-nrw.

Hintergrund:
Das Ausbildungsprogramm NRW unterstützt seit dem Jahr 2018 die Ausbildung von Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen in Regionen, in denen die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden die Zahl der offenen Ausbildungsstellen übersteigt. Unternehmen, die für diese Zielgruppe zusätzliche Ausbildungsplätze anbieten, erhalten in den ersten beiden Jahren aus Landes- und EU-Mitteln einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung. In den ersten elf Monaten ab Programmstart erhalten die ausbildenden Unternehmen und ausbildungsinteressierten jungen Menschen Unterstützung bei der Zusammenführung sowie beim Start in die Ausbildung durch einen ausgewählten Bildungsträger.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Verbraucherzentrale NRW blickt zurück auf das Pandemie-Jahr und aktuelle Probleme im boomenden Online-Handel

Airlines, die Reisenden monatelang die zustehenden Erstattungen für annulierte Flüge verweigern. Geschlossene Fitnessstudios, die ohne Ausgleich weiter die Beiträge der Mitglieder kassieren. Vermeintlich schufafreie Sofortkredite, die sich als kostenpflichte Prepaidkarten erweisen. Nur eine kleine Auswahl aus über 350.000 Anliegen, mit denen sich Verbraucher:innen 2020 hilfesuchend an die Verbraucherzentrale NRW wendeten.

Vorstand Wolfgang Schuldzinski betont: „Trotz Corona-bedingter Schließungen der Beratungsstellen für den Publikumsverkehr, waren wir auch während der Lockdowns stets per Mail und Telefon für die drängenden Fragen der Ratsuchenden erreichbar.“ Mit rund 77 Prozent aller Verbraucheranliegen, die in 2020 digital bearbeitet worden seien, habe sich dieser Anteil im Vergleich zum Vorjahr damit fast verdoppelt.

„Corona hat unseren Digitalisierungsprozess auch an anderer Stelle stark beschleunigt. Neben dem Angebot von über 300 Online-Seminaren und digitalen Bildungsmaterialien für den Distanzunterricht an Schulen, haben wir auch auf unseren Internetseiten laufend aktualisierte Informationen rund um den Verbraucheralltag bereitgestellt“, berichtet Schuldzinski. „Diese Angebote wurden sehr gut angenommen, wie der enorme Anstieg der Zugriffe auf unsere Online-Seiten innerhalb eines Jahres von rund 22 Millionen auf mehr als 40 Millionen Nutzer in 2020 bestätigt.“

Topthemen und Dauerbrenner

Der aktive Einsatz für Verbraucherrechte, für Transparenz auf dem Finanzmarkt, für Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie den Schutz der Menschen vor Cyberkriminalität und Datenmissbrauch – das seien nur einige der zentralen Themen, an denen die Verbraucherzentrale NRW laufend arbeite. „Trotz Corona ist es uns dank des unermüdlichen Einsatzes unserer 800 Mitarbeitenden auch in 2020 gelungen, hier viel für die Verbraucher:innen zu erreichen“, freut sich Schuldzinski.

Unter anderem auch mit juristischen Mitteln. Thematische Dauerbrenner dabei: Reisen und Freizeitangebote, aber auch Probleme mit Online-Angeboten wie Dating-Portalen oder Fake-Shops. Rund 100 Klage- und Abmahnverfahren führte die Verbraucherzentrale allein 2020. „Auch im boomenden Online-Handel müssen Verbraucherrechte gewahrt bleiben. Gegen Täuschungen und Irreführungen werden wir entschieden vorgehen und sorgen so für Verbesserungen und mehr Transparenz“, sagt Schuldzinski. Ein aktuelles Problem seien beispielsweise unzureichende Angaben von Lieferfristen.

Juristische Schritte gegen Versandhändler

„Verbraucher:innen berichten uns immer wieder über die fehlerhafte Angabe von Lieferzeiten. Die Bestellungen kommen entweder verspätet oder schlimmstenfalls gar nicht an“, erklärt Schuldzinski. „Eine aktuelle, nicht repräsentative Online-Umfrage hat uns diesen Trend bestätigt.“ Danach sind zwar nur bei 4 Prozent der Bestellungen von den Anbietern keine Lieferfristen genannt worden. Doch 33 Prozent und damit ein Drittel der Lieferungen kamen verspätet oder bislang noch gar nicht bei den Kund:innen an. „Wir wollen und werden diesem Treiben Einhalt gebieten. Deshalb haben wir bereits elf Abmahnungen gegen Unternehmen ausgesprochen, die aus unserer Sicht keine korrekten Lieferfristen angeben und damit klar gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen“, berichtet der Chef der Verbraucherzentrale NRW. „Sieben dieser Unternehmen haben inzwischen eine Unterlassungserklärung abgegeben und sich damit zur Konkretisierung ihrer Lieferzeitangaben verpflichtet, von zwei Firmen steht die Antwort noch aus. Die Otto GmbH & Co. KG und die GRAVIS Computervertriebsgesellschaft mbH waren nicht bereit, innerhalb der Frist eine Unterlassungserklärung abzugeben. Wir haben daher gegen die Versandhändler gerichtliche Verfahren eingeleitet.“

Vor-Ort-Beratung so bald möglich wieder aufnehmen

„Die Corona-Pandemie bringt viel Dynamik in den Verbraucheralltag und damit auch in unsere Arbeit“, fasst Schuldzinski zusammen. „Ziel der Verbraucherzentrale NRW ist es, den Verbraucher:innen immer dort ein Angebot zu machen, wo sie nach unabhängiger Information und Beratung suchen.“ Das digitale Angebot solle daher weiter ausgebaut werden.

„Sobald die Infektionslage es erlaubt, werden wir so schnell wie möglich und unter Einhaltung der Hygienevorgaben auch wieder Termine für die persönliche Beratung vereinbaren“, unterstreicht der Chef der Verbraucherzentrale NRW. „Insbesondere Ratsuchende, die während der Kontaktverbote mit den telefonischen und Onlineangeboten nicht gut zurechtgekommen sind, warten dringend auf die persönliche Beratung und Unterstützung bei ihren Problemen durch die Verbraucherzentrale.“


Link zum Jahresbericht:

Jahresbericht 2020 der Verbraucherzentrale NRW als pdf

 

(Original-Content von: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V., übermittelt durch news aktuell)

Individuelle Schulranzen-Anprobe mit medizinisch zertifizierter Beratung bei Andrees – weil uns Gesundheit und Rücken Ihres Kindes am Herzen liegen

Da uns bei Andrees die Gesundheit und der Rücken Ihres Kindes besonders am Herzen liegen, haben unsere Mitarbeiterinnen eine spezielle Weiterbildung für medizinisch zertifizierte Beratungen absolviert und erfolgreich bestanden. Andrees hat damit das offizielle AGR-Siegel erhalten und ist ab sofort zertifiziertes Fachgeschäft AGRAktion Gesunder Rücken. Somit werden bei Andrees im Hinblick auf den passenden Schulranzen auch zukünftig kompetente Beratungen inklusive Anprobe durchgeführt.

Andrees bietet Ihnen wie gewohnt ein großes Sortiment an Schulranzen, Rucksäcken und Taschen. In unserer großen Schulranzen- und Taschen-Abteilung finden Sie eine vielfältige Auswahl von Markenherstellern wie Step by Step, McNeill, Eastpack, Coocazoo und vielen anderen.

Unsere beliebten Ranzenpartys können leider noch nicht wieder wie gewohnt stattfinden. Sie können uns aber ganz einfach telefonisch, per E-Mail oder per WhatsApp erreichen und Ihren ganz persönlichen Termin für eine medizinisch zertifizierte Beratung und Schulranzen-Anprobe vereinbaren. Unser gut geschultes Team freut sich schon darauf, Sie und Ihren Sprössling bei Andrees willkommen zu heißen!

Viele Wege führen zu Andrees:

Aufhebung der Priorisierung am 7. Juni: Bis mindestens Mitte Juni nur Zweitimpfungen in den Impfzentren

Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Mit Blick auf die anstehende Aufhebung der Priorisierung bei Coronaimpfungen zum Dienstag, 7. Juni 2021, weist das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium darauf hin, dass in den Impfzentren bis mindestens Mitte Juni 2021 keine Termine für Erstimpfungen zur Verfügung stehen. Daher werden auch ab dem 7. Juni zunächst keine Terminfenster in den Buchungsportalen der Kassenärztlichen Vereinigungen zur Verfügung gestellt. Sobald wieder neue Terminfenster freigegeben werden können, wird das Ministerium dies frühzeitig kommunizieren.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Die Impfkontingente für die Erstimpfungen in den Impfzentren sind derzeit ausgeschöpft. Wir haben die Lagerbestände seit April nahezu vollständig aufgelöst. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir keinen Puffer mehr. Das bedeutet: Der vom Bund zur Verfügung gestellte Impfstoff muss mindestens bis Mitte Juni komplett für die Zweitimpfungen zur Verfügung stehen. Daran ändert auch die Aufhebung der Priorisierung nichts. Sobald wieder ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir auch wieder Termine für Erstimpfungen freigeben. Wir beobachten die Impfzahlen daher jeden Tag sehr genau. Ob wir im Laufe des Junis gezielt bestimmten Personengruppen ein Sonderimpfangebot über die Impfzentren machen können, steht derzeit noch nicht fest.“

Grundsätzlich ist die Impfkampagne ab dem 7. Juni in einem Dreiklang organisiert:

Impfzentren:
Das Land Nordrhein-Westfalen ist für die Impfzentren zuständig und stellt diesen fortlaufend Impfdosen zur Verfügung. Der Bund beschafft den Impfstoff. Die Länder erhalten im Juni pro Woche vom Bund für Erst- und Zweitimpfungen fortlaufend rund 2,5 Millionen Impfdosen der Firmen BioNTech, AstraZeneca und Moderna und bislang in geringeren Mengen auch Johnson & Johnson.

Nordrhein-Westfalen erhält davon etwa 530.000 Impfdosen pro Woche. Das MAGS geht in den Impfzentren zudem von rund 575.000 Zweitimpfungen in der KW 22, rund 511.000 Zweitimpfungen in der KW 23 und rund 566.000 Zweitimpfungen in der KW 24 aus.

Arztpraxen:
Die nordrhein-westfälischen Arztpraxen (ab 7. Juni auch privatärztliche Praxen) werden vom Bund über die Apotheken und den pharmazeutischen Großhandel mit Impfdosen versorgt. Zuständig für die Verteilung ist der Bund. Sie können grundsätzlich – je nach Verfügbarkeit – Impfdosen von BioNTech, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson direkt über dieses System bestellen. Ab dem 7. Juni werden auch die Kinder- und Jugendärzte in die Impforganisation einbezogen. Sie können ab diesem Zeitpunkt ebenfalls Impfdosen für Kinder- und Jugendliche ab 12 Jahren bestellen. Dafür steht der Impfstoff der Firma BioNTech zur Verfügung, der in der letzten Woche von der Europäischen Arzneimittelbehörde für diese Altergruppe zugelassen wurde.

Grundsätzlich erfolgen die Impfungen in Arztpraxen in eigener Verantwortung. Daher bleibt es auch ab dem 7. Juni den jeweiligen Arztpraxen überlassen, in welcher Reihenfolge und an welche Patienten Impftermine auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Impfdosen vergeben werden.

Betriebsärzte:
Betriebsärzte werden ab dem 7. Juni neu in die Impforganisation mit einbezogen. Sie werden ebenfalls vom Bund über die Apotheken und den pharmazeutischen Großhandel mit Impfdosen beliefert. Zuständig für die Verteilung ist demnach der Bund. Betriebsärzte impfen grundsätzlich in eigener Verantwortung.

Seitens des Landes wird den Betriebsärzten ermöglicht, ihr Impfstoffkontingent an ein Impfzentrum nach Wahl liefern zu lassen. In Absprache zwischen Betriebsarzt und Impfzentrum können im Vorfeld Termine oder Zeitfenster für die Impfung der jeweiligen Betriebsangehörigen vereinbart werden, die sodann aus dem Impfstoffkontingent des Betriebsarztes im Impfzentrum geimpft werden. Die Durchführung der Impfungen erfolgt in Kooperation zwischen den Impfzentren und den jeweiligen Betriebsärzten. Reguläre Impfungen in den Impfzentren werden dadurch nicht beeinträchtigt. Auf diese Weise wird den Betriebsärzten ermöglicht, trotz fehlender räumlicher und personeller Ressourcen die Impfungen für „ihre“ Betriebe ohne großen Aufwand sicherzustellen. Damit sollen insbesondere kleinere und mittlere Betriebe unterstützt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Reiseverkehr nimmt erneut Fahrt auf – ADAC Stauprognose für 3. bis 6. Juni

Am langen ersten Juni-Wochenende ist auf Deutschlands Autobahnen erneut mit regem Urlauberverkehr zu rechnen. In Bayern und Baden-Württemberg enden die Pfingstferien, in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland werden viele den regionalen Feiertag Fronleichnam (Donnerstag, 3. Juni) zu einem verlängerten Wochenende nutzen.

Da nach der Öffnung der Hotels und Ferienwohnungen in vielen Regionen Deutschlands wieder generell mehr Urlauber unterwegs sind, dürfte es vor allem am Samstag und Sonntag, teilweise aber auch bereits am Donnerstag auf zahlreichen Autobahnen lebhaft zugehen. Wichtige Reiseziele sind neben den Alpen vor allem die Mittelgebirge sowie die Küsten von Nord- und Ostsee. Ab 4. Juni lässt auch Mecklenburg-Vorpommern wieder Urlauber aus anderen Bundesländern zu.

Erhöhte Staugefahr besteht auf folgenden Strecken:

  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
  • A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Nürnberg – München
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Besonders stauanfällig sind die Autobahnen im Umkreis der größeren Städte. Hier kommen zum überregionalen Urlauberverkehr auch viele Tagesausflügler hinzu, die es in die Naherholungsgebiete zieht. Und auch Baustellen bremsen vielerorts den Verkehr Von diesen gibt es auf Deutschlands Autobahnen derzeit mehr als 800. An allen Tagen müssen Autofahrer zudem mit Schwerverkehr rechnen. Das sonst übliche Lkw-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen ist im Zuge der Corona-Krise bis Ende Juni ausgesetzt.

Reisen ins benachbarte Ausland sind nun ebenfalls wieder leichter möglich. Urlauber wird es vor allem in Richtung Österreich, Schweiz, Italien oder Kroatien ziehen. Viele kehren auch von dort zurück. Alle vier Länder ermöglichen touristische Einreisen ohne Quarantäne. Lebhaft dürfte es vor allem auf den wichtigsten Hauptrouten werden. Betroffen sind hauptsächlich die Strecken über den Gotthard und Brenner sowie die Tauernautobahn A 10. Wichtig: An den Grenzen müssen sich Autofahrer auf Wartezeiten durch Corona-Kontrollen einstellen. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Bundespolizei vollstreckt Untersuchungshaftbefehl nach gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Am Dienstagmorgen haben Beamte der Bundespolizei einen 38-jährigen Georgier im Hauptbahnhof Bielefeld verhaftet. Der Mann hatte zuvor den gesamten Gleisbereich des Hauptbahnhofes überquert und so einen Triebfahrzeugführer eines Güterzuges zu einer Schnellbremsung gezwungen. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen Diebstahl bestand. Auf der Wache der Bundespolizei klagte der Mann über Herzprobleme und versuchte im Anschluss vergeblich eine Untersuchung durch angeforderte Rettungskräfte zur Flucht zu nutzen. Der Georgier verbrachte die Nacht in einem Bielefelder Krankenhaus und wird, sobald es der gesundheitliche Zustand zulässt, dem Haftrichter am Amtsgericht Bielefeld vorgeführt.

 

(Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell)

ADAC Pannenstatistik 2021: Weniger Pannen, aber mehr Batterieprobleme

Mit der Corona-Pandemie und dem deutlich zurückgegangenen Verkehrsaufkommen gab es auch für die Gelben Engel des ADAC weniger Pannen zu beheben. Rund 3,4 Millionen (2019: 3,8 Mio.) Mal waren Straßenwacht und Mobilitätspartner 2020 unterwegs. Dabei sind laut ADAC Pannenstatistik aber die Batteriepannen deutlich gestiegen. Ab März (1. Lockdown) bis Juli lag die Zahl teilweise deutlich höher, und auch im November war wieder eine Steigerung erkennbar. Insgesamt stieg der Anteil der Batterieausfälle an allen Pannen von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 46,3 Prozent. Grund: In diesen Monaten im Lockdown wurden viele Fahrzeuge wenig oder kaum bewegt. Das Gegenteil zeigt sich bei den Reifenpannen. Diese sind in den Lockdown-Monaten deutlich zurückgegangen.

Eine Sonderauswertung des ADAC zu Pannen bei Elektroautos zeigt: Auch hier sind entladene und defekte 12-Volt-Bordbatterien eindeutig Pannenursache Nummer eins. Mit 54 Prozent liegt der Anteil bei Elektroautos sogar rund acht Prozent höher als bei Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Die Bordbatterie versorgt beim Elektroauto wie beim herkömmlichen Auto die Bordelektrik: Damit lassen sich Türen öffnen, Licht oder Infotainmentsysteme in Betrieb nehmen. Auch die Hochvoltspannungsversorgung wird dadurch aktiviert.

Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik sind laut Pannenstatistik dagegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich. Aber: Der Bestand von Elektroautos auf deutschen Straßen ist aktuell noch deutlich jünger sind als der von herkömmlichen Fahrzeugen. Die ADAC Experten erwarten, dass verschleiß- und alterungsbedingte Pannen von E-Autos in den nächsten Jahren ansteigen werden.

Insgesamt 109 Fahrzeugreihen von 25 Automarken wurden in der Pannenstatistik ausgewertet. 40 der 109 Modellreihen waren im Pannenjahr 2020 ziemlich zuverlässig, rund die Hälfte der Fahrzeuge auf deutschen Straßen zeigte gemischte Ergebnisse und 16 Fahrzeugmodelle schnitten sogar besonders schlecht ab.

Die detaillierten Ergebnisse der Pannenstatistik und der einzelnen Fahrzeugreihen finden Sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Land und Gesetzliche Krankenkassen stärken Unterstützungsangebote für Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium und das Bündnis der gesetzlichen Krankenkassen für Gesundheit Nordrhein-Westfalen fördern mit dem „Landesprogramm KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ als erstes Bundesland den Aufbau von nachhaltigen Versorgungsstrukturen für betroffene Kinder. Träger der Gemeindepsychiatrie sowie Sucht- und Jugendhilfe können nun eine Förderung bei der Koordinierungsstelle des Landesprogramms beantragen. Ziel des auf vier Jahre angelegten Förderprogramms ist es, präventive Angebote zur Stärkung der Resilienz von Kindern zu etablieren. Zum Aufbau der erforderlichen Strukturen insbesondere in der Sucht- und Jugendhilfe sowie Gemeindepsychiatrie stehen Fördermittel des Landes in Höhe von insgesamt rund 460.000 Euro zur Verfügung.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Fast jedes vierte Kind in Deutschland wächst mit einem psychisch erkrankten oder suchtkranken Elternteil auf. Diese Kinder haben ein deutlich erhöhtes Risiko, später selbst eine solche Erkrankung zu entwickeln. Um das zu verhindern, braucht es Präventionsangebote, die in den bestehenden Hilfestrukturen stabil und dauerhaft verankert sind. Durch das Landesprogramm KIPS Prävention NRW können wir gemeinsam mit dem GKV-Bündnis für Gesundheit solche dauerhaften Angebote schaffen.“ Gerade auch mit Blick auf die steigenden psychischen Belastungen bei der Arbeit und im Alltag – etwa durch soziale Medien – ist der frühzeitige Aufbau psychischer Widerstandskraft wichtig, um Herausforderungen begegnen zu können. „Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Maßnahmen sind, die die seelische Gesundheit fördern – insbesondere für Kinder und Jugendliche aus Familien mit schwierigen sozialen Verhältnissen“, so Minister Laumann weiter.
Für die Schaffung der hierfür erforderlichen strukturellen Voraussetzungen stehen im Rahmen des Landesprogramms finanzielle Mittel, Beratungsangebote und eine Koordinierungstelle zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Einrichtungen der ambulanten Sucht- und Jugendhilfe, gemeindepsychiatrische Träger sowie Erziehungs- und Familienberatungsstellen mit Standort in Nordrhein-Westfalen. Sie sollen unter anderem dabei unterstützt werden, adäquate Angebote zu entwickeln und umzusetzen und in verbindlicher Kooperation vor Ort miteinander zu handeln.

Die Angebote sollen es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihre psychische Widerstandskraft (Resilienz) zu stärken, Strategien im Umgang mit den psychischen oder Suchterkrankungen ihrer Eltern zu entwickeln und stabile Bindungserfahrungen zu machen, um selbst tragfähige und verlässliche Beziehungen aufbauen zu können. Ein Modul des Förderprogramms unterstützt beispielsweise den Aufbau von Patenschaften. Dabei erfahren Kinder und Jugendliche durch entsprechend geschulte Patinnen und Paten zuverlässige Zuwendung, und gleichzeitig werden dadurch die psychisch erkrankten oder suchterkrankten Eltern entlastet.

Die Koordinierungsstelle des Landesprogramms ist angesiedelt bei der Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA der Suchtkooperation NRW. Auf der Internetseite (https://www.belladonna-essen.de/kips-praevention-nrw/) finden sich detaillierte Informationen zum Landesprogramm, beispielsweise die genauen Fördervoraussetzungen und die Antragsunterlagen.

Ansprechpartnerin für das Landesprogramm KIPS Prävention NRW ist:
Michaela Gerritzen
Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA der Suchtkooperation NRW
Kopstadtplatz 24-25
45127 Essen
Tel. 0201.24 84 17-2
E-Mail: kips@belladonna-essen.de

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

POL-GT: Pkw überschlägt sich bei Überholmanöver

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – (RB) – Am Montagspätnachmittag ereignete sich in Versmold an der Haller Straße / Oesterweger Straße ein Verkehrsunfall bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Ein 39-jährige Harsewinkeler war mit seinem Pkw auf der Haller Straße von Greffen Richtung Oesterweg unterwegs, als er einen Pkw und einem vor den Pkw fahrenden Traktor überholen wollte. Während des Überholvorgangs verlor der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen und geriet in den linken Straßengraben. Im Graben überschlug sich das Fahrzeug und wurde im Anschluss wieder auf die Straße geschleudert, wo es dann im Einmündungsbereich Haller Straße / Oesterweger Straße auf einer Verkehrsinsel zum Stehen kam. Der Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An dem Pkw entstand Totalschaden.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell