LANTA-Banner
Start Blog Seite 682

Winter-Einsatz am Bauhof: Zwei-Schicht-Betrieb und viel Unterstützung

Entwarnung ist aktuell nicht in Sicht

Rund 40 Zentimeter Neuschnee innerhalb von 24 Stunden – etwas Vergleichbares hat Achim Vorwald während seines bisherigen Berufslebens als Leiter des Harsewinkeler Bauhofs noch nicht erlebt. „So einen Wintereinbruch hat es wohl zum letzten Mal 1978/1979 gegeben“, vermutet er.

Um den Schnee von den Straßen zu räumen, waren am Bauhof ab Sonntagmorgen um 4 Uhr 20 Mitarbeiter auf den Beinen. Mit Unimog, Traktor, Radladern und den Schmalspurschleppern wurden die Schneemassen von frühmorgens bis spätabends im Schichtberieb von Straßen und Wegen geräumt. „An vielen Stellen war es auch für uns nicht einfach durchzukommen – zum Glück ist aber kein Fahrzeug im Schnee stecken geblieben“, freut sich Vorwald.

Gearbeitet wird bei einem Wintereinbruch streng nach Plan. „Die Streustufen geben vor, welche Straßen in der Prioritätenliste oben stehen.“ Begonnen wird mit Bundes- und Landesstraßen sowie den Zubringerstraßen. Dann folgen die Straßen in den Baugebieten, Wohnstraßen und Sackgassen. Wenn durch erneuten Schneefall oder durch Glatteisbildung nicht wieder zur Stufe 1 der Prioritätenliste zurückgekehrt werden muss, bleibt Zeit für die Außenbereiche. „Wir versuchen, alle öffentlichen Straßen im Stadtgebiet in den nächsten Tagen zu räumen.“ Sollte dabei eine Straße übersehen werden, können sich die Anwohner beim Bauhof melden. „Wir kommen dann vorbei“, verspricht Vorwald. Dankbar ist Vorwald über die vielen Freiwilligen, die bei sich selbst und in der Nachbarschaft mit Treckern und anderem Gerät die Schneemassen von den Straßen geräumt haben und dabei auch in einigen Fällen geholfen haben, den ein oder anderen Wagen aus dem Graben zu ziehen.

Entwarnung ist für Achim Vorwald und seine Mitarbeiter aktuell nicht in Sicht. Denn auch wenn bei steigenden Temperaturen die Schneemassen endlich tauen sollten, ist der Bauhof gefragt: Ausgerüstet mit Metalldetektoren muss dann auf den Straßen und Bürgersteigen nach den unter dem Schnee liegenden Gullys gesucht werden. In die Schneeberge werden Rinnen gezogen, damit das Tauwasser in die Gullys ablaufen kann. Doch bis es soweit ist, werden sich die Bauhof-Mitarbeiter in dieser Woche noch auf weitere Früh- und Spätschichten einstellen müssen: Bei den angekündigten anhaltenden Minustemperaturen ist weiterhin mit Straßenglätte zu rechnen und der Winter-Einsatzplan des Bauhofes wird sich noch um einige Tage verlängern.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Anmeldung im Impfzentrum: Auch Führerschein oder Reisepass dienen dem Identitätsnachweis

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Vermehrte Anrufe im Bürgerbüro

Bei der Anmeldung im Impfzentrum muss nicht unbedingt ein Personalausweis vorgelegt werden. Zum Identitätsnachweis reiche im Bedarfsfall auch ein anderes amtliches Dokument mit Lichtbild, wie beispielsweise ein Reisepass, die Krankenkassenkarte, ein Schwerbehindertenausweis oder der Führerschein aus.

Darauf verweist jetzt das Bürgerbüro der Stadt Harsewinkel. In den vergangenen Tagen hatten die Mitarbeiterinnen vermehrt Anrufe von besorgten Bürgerinnen und Bürgern erhalten, deren Personalausweis abgelaufen war. „Grundsätzlich ist es aber sogar möglich, einen abgelaufenen Lichtbildausweis zum Zwecke der Identifikations- und Altersfeststellung vorzulegen“, erklärt Silvia Letsch vom Bürgerbüro.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Landesregierung NRW fördert Kommunales Integrationsmanagement mit 50 Millionen Euro in 2021

(Bildquelle: Derks24/pixabay.com)
(Bildquelle: Derks24/pixabay.com)

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration teilt mit

Die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Ein wichtiger Partner dabei sind die Kommunen. Wesentlicher Erfolgsfaktor für gelingende Integrationsarbeit vor Ort ist die Vernetzung verschiedener Ämter und Akteure, um Menschen zielgerichtet bei der Integration zu unterstützen. Dazu gehört unter anderem die Zusammenarbeit zwischen Integrations- und Migrationsbereich sowie die Fortentwicklung der Integrationsarbeit im ländlichen Raum durch eine Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kreisen und ihren kreisangehörigen Gemeinden. Mit insgesamt 50 Millionen Euro Förderung im Jahr 2021 stärkt die Landesregierung die kommunale Integrationsarbeit vor Ort nachhaltig.

Integrationsminister Joachim Stamp: „Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration der Menschen vor Ort. Mit unserem Landesprogramm haben wir ein einzigartiges Projekt gestartet, mit dem wir die Kommunalen Integrationszentren dabei stärken, die Integrationsarbeit möglichst effektiv und rechtskreisübergreifend zu gestalten.“

Bei der Auftaktveranstaltung am Freitag (05. Februar 2021) tauschten sich Integrationsminister Joachim Stamp und Integrationsstaatssekretärin Serap Güler mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen und weiteren integrationspolitischen Akteuren sowie mit Unterstützung aus der Wissenschaft über den aktuellen Stand und die Umsetzung des Landesprogramms aus.

Wichtiges Ergebnis des Treffens: Die Landesregierung wird das Kommunale Integrationsmanagement als Förderung der kommunalen Infrastruktur in Zusammenarbeit mit allen maßgeblichen Partnern verstetigen. Die operative Umsetzung vor Ort wird vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung der Frankfurt University of Applied Sciences wissenschaftlich begleitet. Weitere Schulungs- und Austauschformate sind landesseitig geplant.

Integrationsstaatssekretärin Serap Güler: „Integrationsarbeit braucht verlässliche und verbindliche Strukturen. Deshalb wollen wir die Kommunen hierbei stärker und auch dauerhaft unterstützen. Das Kommunale Integrationsmanagement wollen wir bei der anstehenden Grundnovellierung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes gesetzlich verankern und damit für mehr Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sorgen.“

Das Kommunale Integrationsmanagement NRW besteht aus insgesamt drei Bausteinen: die Finanzierung von Personalstellen in Ausländer- und Einwanderungsbehörden, zur Verfügung gestellten fachbezogenen Pauschale für Personalstellen für ein individuelles Case-Management sowie die Einrichtung des strategischen Integrationsmanagements durch die Förderung Koordinierender Stellen.

In der Regel erfolgt eine Anbindung bei den 54 Kommunalen Integrationszentren. Die Kreise und kreisfreien Städte haben die Bescheide für Baustein zwei und drei für 2021 bereits erhalten. Die Bewilligung der Förderung der Koordinierenden Stellen im Baustein eins 2021 erfolgt je nach Antragseingang sukzessive. Bislang haben 15 Kreise und kreisfreie Städte einen entsprechenden Bescheid erhalten.
Handlungskonzept „Kommunales Integrationsmanagement“>>>

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

1,97 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus Lotto, Sport- und Rennwetten

Bildquelle: Hermann/pixabay.com
Bildquelle: Hermann/pixabay.com

Statistisches Bundesamt

Neues Jahr, neues Glück? Wenn es mittwochs und samstags heißt „Und nun zu den Lottozahlen“, hoffen viele Menschen auf den großen Gewinn. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, die sechs Richtigen zu tippen, sehr klein ist, gewinnt einer immer: der Staat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2019 rund 1,97 Milliarden Euro Steuern aus Lotto, Sportwetten und Co. ein.

Das Lotterierecht in Deutschland – und damit auch die Rennwett- und Lotteriesteuer – ist Ländersache. Das heißt, die Einnahmen stehen den Bundesländern zu. Den größten Anteil der Einnahmen hatte mit 21 % das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen (419 Millionen Euro). Darauf folgte Bayern mit 14 % (274 Millionen Euro) sowie Baden-Württemberg mit 12 % (234 Millionen Euro).

Die staatlichen Einnahmen aus Lotto, Sportwetten und Co. nahmen in den vergangenen zehn Jahren stetig zu: 2009 wurden noch 1,5 Milliarden Euro an Rennwett- und Lotteriesteuern eingenommen, 31 % weniger als 2019.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Start im Impfzentrum des Kreises Gütersloh: Täglich mehr als 240 Impfungen

Die ersten Impflinge trafen am Impfzentrum ein und warteten auf den Einlass (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer verabschiedete die Frau, die als erste Person im Impfzentrum geimpft wurde. Die über 90-jährige Dame aus Rheda-Wiedenbrück wurde von ihrer 70-jährigen Tochter begleitet (Foto: Kreis Gütersloh).

Impfzentrum ist sieben Tage die Woche geöffnet

Am Montag, 8. Februar, um 14 Uhr starteten die Impfungen im Impfzentrum des Kreises Gütersloh an der Marienfelder Straße. Nachdem zunächst ausschließlich in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern geimpft wurde, öffnet nun auch das Impfzentrum seine Tore. In den ersten Wochen können sich dort täglich rund 240 Personen über 80 Jahren impfen lassen. Sie gehören zu den Personen der Kategorie I. „Ich freue mich, dass die Impfungen jetzt auch im Impfzentrum starten“, so Landrat Sven-Georg Adenauer, der die ersten Impflinge persönlich begrüßte. „Gleichzeitig bitte ich aber auch um Geduld und Verständnis bei der Terminvergabe.“

Das Impfzentrum ist sieben Tage die Woche geöffnet, auch an Feiertagen. In einem Einschichtbetrieb sind zunächst vier von acht Impfstraßen von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Der letzte Impftermin ist täglich um 18.45 Uhr. Der Betrieb ist an die Anzahl der verfügbaren Impfdosen angepasst. Sobald das Land Nordrhein-Westfalen mehr Impfdosen zur Verfügung stellt, werden mehr Impfstraßen geöffnet und mehr Termine vergeben. Für die nächsten Wochen erhält der Kreis Gütersloh jeweils 1.525 Impfdosen für die Gruppe der über 80-Jährigen. „Durch die Lieferungen des Impfstoffs von AstraZeneca kann sich die Zahl der Impfdosen täglich verändern“, erklärt Bernhard Riepe, organisatorischer Leiter des Impfzentrums. „Wir können die Impfstraßen aber jederzeit nach Bedarf öffnen.“

Zusätzlich erhält der Kreis wöchentlich 368 Impfdosen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der ambulanten Pflege. Der Impfstart dieser Gruppe ist der 11. Februar. Der Rettungsdienst setzt sich zusammen aus dem des Kreises Gütersloh, der Stadt Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Nach einer Abfrage ergab sich die Zahl der noch zu impfenden Personen im Rettungsdienst: rund 220 Personen. Auch die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes werden ab dem 11. Februar geimpft. Die Impfungen erfolgen in der Regel vormittags.

Um den Betrieb im Impfzentrum zu gewährleisten, unterstützen verschiedene Firmen und Organisationen den Kreis Gütersloh. Die Einlasskontrolle mit der Überprüfung des Impftermins und der Registrierung der einen zugelassenen Begleitperson übernimmt das Unternehmen Sicherheit und Service Westfalen. Das DRK stellt Mitarbeitende zur Verfügung, die die Anmeldung und die Betreuung der Impflinge in den Wartebereichen übernehmen. Das Team des DRK wird von den beiden Betriebsleitern Alexander Bojkow und Thilo Geppert geleitet. Der Malteser Hilfsdienst, unter der Leitung von Thorsten Heß, unterstützt zusätzlich bei der Beobachtung nach den Impfungen: Sie übernehmen also den Sanitätsdienst, falls es bei den Impflingen gesundheitliche Probleme gibt.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) stellt das medizinische Personal und organisiert die Terminvergabe. Ärztlicher Leiter Dr. Michael Hanraths führt mit fünf weiteren Ärzten der KVWL die Aufklärungsgespräche vor den Impfungen durch. Medizinisches Fachpersonal der KVWL aus den niedergelassenen Arztpraxen impft die Personen im Anschluss. Weiteres Personal der KVWL ist für die Abmeldung zuständig und trägt zum Beispiel die Impfung in den Impfpass ein. Damit das Personal überhaupt eine Impfung durchführen kann, muss der Impfstoff aufbereitet werden. Dafür ist die pharmazeutische Leiterin Claudia Scherrer zuständig. Die Gesamtleitung des Impfzentrums obliegt Bernhard Riepe vom Kreis Gütersloh, der neun Kreismitarbeiterinnen und -mitarbeiter zur Unterstützung hat.

Weiteres Personal vom Kiebitzhof kümmert sich im Impfzentrum um die Reinigung und Desinfizierung aller Kontaktflächen im Zweistundentakt. Das sieht das Hygienekonzept vor.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Winterdienst Kreis Gütersloh: 300 Kilometer, drei Schichten

Der Streckendienst fährt den Bauhof an, um Salz nachzuladen (Fotos: Kreis Gütersloh).
Der Streckendienst fährt den Bauhof an, um Salz nachzuladen (Fotos: Kreis Gütersloh).

Kreisstraßenunterhaltung

Rund um die Uhr in drei Schichten sind 22 Mitarbeiter des Kreises Gütersloh auf den Kreisstraßen unterwegs, um sie zu räumen. Dabei schieben und streuen sieben Großfahrzeuge und vier Schmalspurfahrzeuge auf den 300 Kilometern. „Auf der Strecke, die so lang ist, wie der Weg von Gütersloh nach Cuxhaven, haben unsere Mitarbeiter auch mehrere Privatleute aus dem Schnee gezogen oder den nötigen Anschub gegeben, damit es weitergeht“, so Georg Stiens vom Kreisbauhof. Die Bürger hätten sich sehr rücksichtsvoll verhalten, hätten die Streufahrzeuge passieren lassen. Am Sonntag seien viele zu Hause geblieben, am Montag sei der Verkehr nicht so dicht wie üblich gewesen. Die Priorität bei der Räumung liegt nach wie vor auf den Straßen, denn Rettungswege müssen freigehalten werden. Die 175 Kilometer Radwege an Kreisstraßen sind danach an der Reihe. Man hofft darauf, dass der Wind sich legt und die Verwehungen aufhören – dann geht es auf die Radwege. Es ist nicht möglich, die Einfahrten an den Kreisstraßen frei zu räumen – das sind mehrere Hundert pro Streubezirk. Hier bittet der Kreis um Verständnis, denn die Lenkzeiten müssen eingehalten werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

NRW: Land stellt rund 8,7 Millionen Masken für Bedürftige zur Verfügung

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit

Die Landesregierung unterstützt bedürftige Menschen mit einem Sofortprogramm, in dessen Rahmen sie über 8,7 Millionen medizinische Masken zur Verfügung stellt. Die Masken werden vor Ort und unbürokratisch von den Städten und Gemeinden in den bewährten sozialen Anlaufstellen, die den Menschen gut bekannt sind, ausgegeben.

Die Kommunen informieren vor Ort in geeigneter Weise, wie und an welchen Stellen bedürftige Menschen zeitnah die Masken erhalten. Land, Städten, Kreisen und Gemeinden geht es um eine zügige und unbürokratische Soforthilfe. Rund 3 Millionen der Masken werden über die Tafeln zu beziehen sein. Über eine Kooperation mit dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. sollen 600.000 der Masken an obdachlose Menschen in ganz Nordrhein-Westfalen über das Netzwerk der freien Wohlfahrtspflege verteilt werden.

„Mir geht es darum, dass bedürftige Menschen schnell einen Zugang zu Schutzmasken bekommen. Dabei bauen wir zu einem großen Teil auf die Unterstützung der Kommunen, die in dieser Pandemie schon so oft gezeigt haben, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger als erster Ansprechpartner da sind”, so Arbeits-, Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann. „Wir sind aber nicht naiv: 8,7 Millionen medizinische Masken sind nur ein erster Schritt angesichts der Anzahl bedürftiger Menschen in Nordrhein-Westfalen, wir wollen schnell und ohne große Bürokratie und Antragsformulare helfen! Eine weitere Tranche ist geplant.”

Die Verteilung soll so schnell wie möglich starten. Laumann bittet aber auch um Verständnis, wenn es zu Beginn zu Verzögerungen kommt: „Die Masken werden ab heute den Kommunen zur Verfügung gestellt. Die Verteilung vor Ort bedarf etwas Vorbereitungszeit. Deshalb werden die Masken vielleicht nicht morgen, aber doch in den kommenden Tagen vor Ort zur Verfügung stehen.“

In Nordrhein-Westfalen beziehen aktuell rund 1,4 Millionen Menschen Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII und dem Asylbewerberleistungsgesetz.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

TÜV: Hagelprüfungen gewinnen an Bedeutung – erste Versicherer setzen Materialprüfungen voraus

Hageltest (Foto: TÜV Rheinland).
Hageltest (Foto: TÜV Rheinland).

Tests für Pkw- und Caravanbranche – anerkanntes Umweltsimulationslabor von TÜV Rheinland

Hagelkörner können an Gebäuden, Pkw oder Caravans Schäden anrichten. Diese reichen von Dellen und Verbiegungen bis hin zu Durchlöcherungen, was im Extremfall zu teuren Wasserschäden führen kann. Die Versicherungen verzeichnen in dieser Hinsicht Jahr für Jahr immense Schäden. So müssen inzwischen Haus- und Gebäudebauer in der Schweiz und Österreich bei allen verwendeten Materialien, die der Witterung ausgesetzt sind, eine Hagelprüfung vorweisen, um sich überhaupt versichern lassen zu können. Prüfungen, die im anerkannten Umweltsimulationslabor von TÜV Rheinland durchgeführt werden. „Hagelprüfungen sind gefragt. Inzwischen werden die unterschiedlichsten Materialien in unserem Labor getestet. Denn auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungsgesellschaft, der GDV, empfiehlt die Prüfung der Hagelwiderstandsfähigkeit, um Schäden zu minimieren.

Prüfung mit dem Hagelschussapparat

Viele Hersteller von Solarmodulen nehmen die Dienstleistungen von TÜV Rheinland seit Jahrzehnten in Anspruch. Auch, weil die Bauart-Prüfnorm die Hagelprüfung neben weiteren Klimasimulationen vorschreibt. Trotz fehlender Vorschriften müssen seit einigen Jahren vermehrt Produkte wie Autoschiebedächer, Dachziegel, Lichtkuppeln, Hausverkleidungen, Jalousien, Außensensoren oder Materialien für den Caravanbau ihre Widerstandsfähigkeit unter dem Hagelschussapparat von TÜV Rheinland beweisen. „Unabhängig von Regularien ist es für Hersteller ein sehr gutes Verkaufsargument, wenn ihre Produkte auch heftige Hagelunwetter schadlos überstehen können“, begründet Jörg Althaus, Segment Manager bei TÜV Rheinland, die steigende Nachfrage.

Skalierbare Widerstandsfähigkeit

Der Hagelschussapparat im Labor von TÜV Rheinland simuliert sowohl Größe als auch Geschwindigkeit von Hagelkörnern. Dabei sind Körnerdurchmesser von bis zu fünf Zentimetern und eine Aufprallgeschwindigkeit von über 100 km/h einstellbar. So lässt sich die Hagelwiderstandsfähigkeit auf einer Skala von eins bis fünf bemessen. Die Experten bei TÜV Rheinland orientieren sich dabei an Prüfvorschriften aus dem Nachbarland Schweiz, wo die VKG (Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen) den Nachweis einer Hagelwiderstandsklasse zur Grundlage einer Prämienfestlegung herannimmt.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)

Wintereinbruch: Keine Abfuhr von Gelber Tonne und Restmüll

(Bildquelle: Stadt Harsewinkel)
(Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Ersatztermine können von dem beauftragten Unternehmen nicht angeboten werden

Aufgrund der Witterungsverhältnisse wurden die Gelben Tonnen am Montag, den 8.
Februar nicht abgefahren. Auch am Dienstag, den 9. Februar werden die Gelben
Tonnen nicht geleert. Ersatztermine können von dem beauftragten Unternehmen
nicht angeboten werden.
Auch die morgige Abfuhr des Restmülls ist wegen der Wetterlage abgesagt. Ob und
wann es einen Ersatztermin geben wird, will die Entsorgungsfirma bis zum kommenden Donnerstag mitteilen.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Recyclinghof geschlossen!

Bildquelle: Stadt Harsewinkel
Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Der Recyclinghof bleibt am heutigen Montag geschlossen. Sobald das Gelände geräumt ist und die Witterungsverhältnisse es zulassen, soll der Hof wieder geöffnet werden. Der genaue Öffnungstermin wird von der Stadtverwaltung mitgeteilt.

 

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)