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LichterAbend & lange Öffnungszeiten in der Harsewinkeler Innenstadt am 8. November

Dass die dunkle Jahreszeit auch zu der gemütlichen gehört, zeigen die Händlerinnen und Händler der Harsewinkeler beim 16. LichterAbend in der Innenstadt am 8. November 2024.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Martinsumzüge bei der Stadtverwaltung Harsewinkel anmelden

Die Stadt Harsewinkel weist darauf hin, dass alle Martinsumzüge, wie unterjährig auch andere Prozessionen wie z.B. zum Volkstrauertrag oder Fronleichnam, bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung bei der Ordnungsverwaltung der Stadt Harsewinkel durch die Verantwortlichen angezeigt werden müssen. 

Kleinere Umzüge erfordern keine Genehmigung, müssen jedoch angemeldet werden. Die Anmeldungen sollten ausschließlich online über das Serviceportal der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de erfolgen. Bei einer erstmaligen Antragstellung hilft bei Fragen oder Problemen Stefanie Vorderwülbecke von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Harsewinkel unter Tel. 05247 / 935-160 oder per Mail an strassenverkehr@harsewinkel.de gerne weiter.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Stiftung Warentest: Unverzichtbar fürs Eigenheim – viele Wohngebäudeversicherungen schützen sehr gut

Sie ist die wichtigste Versicherung fürs Eigenheim: die Wohngebäudeversicherung. Die Police sichert Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Unwetter und Naturkatastrophen finanziell ab. Die Stiftung Warentest hat 182 Tarife untersucht. Mehr als die Hälfte ist sehr gut.

Schwere Unwetter suchten in diesem Frühjahr Süddeutschland heim. Viele Eigenheimbesitzer standen plötzlich vor dem Nichts: das Haus zerstört und keine Versicherung, die den finanziellen Schaden ersetzt.

Versicherungsexperte Philip Chorzelewski von der Stiftung Warentest rät dringend, das eigene Haus von Anfang an umfassend abzusichern: „Reparatur- oder Wiederaufbau verursachen hohe Kosten und gefährden unter Umständen sogar die Existenz. Wir halten die Wohngebäudeversicherung inklusive Elementarversicherung für unbedingt notwendig und empfehlen, Altverträge regelmäßig auf Leistungslücken zu überprüfen.“

Die Wohngebäudeversicherung sollte vier Leistungsbereiche umfassen: Feuerversicherung, Versicherung von Schäden durch Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie durch weitere Naturgefahren wie Lawinen, Überschwemmungen und Erdrutsche. Auch in weniger gefährdeten Gebieten ist die Absicherung gegen Elementarschäden sinnvoll. Infolge des Klimawandels treten Starkregen und Hochwasser häufiger, stärker und fast überall auf.

„Verbraucherinnen und Verbraucher sollten darauf achten, dass wichtige Zusatzleistungen wie zum Beispiel grobe Fahrlässigkeit mitversichert sind“, empfiehlt Chorzelewski. „Kürzt der Versicherer die Leistung, weil der Schaden grob fahrlässig herbeigeführt wurde, etwa durch eine unbeaufsichtigt brennende Kerze, halten wir den Versicherungsumfang für unzureichend und bewerten den Tarif mit mangelhaft.“

57 der 182 getesteten Verträge fallen deshalb durch. Die gute Nachricht: Mehr als die Hälfte – nämlich 94 Tarife – überzeugen mit sehr guten Konditionen. Welche Tarife das Expertenteam der Stiftung Warentest empfiehlt, beantwortet der Test Wohngebäudeversicherung unter www.test.de/wohngebaeudeversicherung und in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

BÖCKSTIEGEL: Jetzt Sehtest-Gutschein* für 14-Stufen Sehanalyse im Wert von 99 € sichern!

Der Herbst steht vor der Tür – der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Sehkraft überprüfen zu lassen. Damit sind Sie bestens vorbereitet, die kommenden Monate mit klarem Blick zu genießen. Wir bei BÖCKSTIEGEL legen großen Wert auf Ihr Seherlebnis. Mit dem Myopia Master® von OCULUS erfassen wir präzise biometrische Parameter, um Brillengläser speziell für Sie zu gestalten.

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Willkommen bei BÖCKSTIEGEL – Ihr erster Schritt zu klarem Durchblick!

Marienfelder Klostergespräche gehen in die nächste Runde

Acht engagierte Personen planen und organisieren gemeinsam die Marienfelder Klostergespräche, die 2014/2015 zum ersten Mal durchgeführt wurden und nun in die neunte Staffel gehen (v.l.: Hermann Hecker, Sonja Thiemt, Albrecht Pförtner und Norbert Daut. Es fehlen auf dem Foto Dr. Barbara Flötotte und Karin Kirchner sowie Martin Liebschwager und Michael Kirk) (Bild: Marienfelder Klostergespräche).
Acht engagierte Personen planen und organisieren gemeinsam die Marienfelder Klostergespräche, die 2014/2015 zum ersten Mal durchgeführt wurden und nun in die neunte Staffel gehen (v.l.: Hermann Hecker, Sonja Thiemt, Albrecht Pförtner und Norbert Daut. Es fehlen auf dem Foto Dr. Barbara Flötotte und Karin Kirchner sowie Martin Liebschwager und Michael Kirk) (Bild: Marienfelder Klostergespräche).

Die Marienfelder Klostergespräche werden auch in diesem Herbst und Winter fortgesetzt. Die Organisationsgruppe einigte sich erneut auf spannende Themen und konnte dementsprechend hervorragende Referenten gewinnen.

Die Veranstaltungen finden auch dieses Mal im Marienfelder Bürgerhaus an der Klosterstraße 20 statt. Jeweils um 19:30 Uhr beginnt der Austausch mit einem Impulsvortrag. Die anschließende rege Diskussion endet pünktlich um 21:00 Uhr. 

In der ersten Folge dieser Staffel am 22. Oktober 2024 bietet Christian Sterzing Einblicke in das äußerst komplizierte und sehr komplexe Thema „Die deutsche Staatsräson und Israel“. Die deutsche Israelpolitik beinhaltet diesen Begriff als unverhandelbares Grundprinzip der Sicherheit Israels. Die Folgerungen aus diesem Postulat sollen die Debatten um eine friedvolle Regelung des andauernden Krieges im Nahen Osten beleuchten. Sie sollen an diesem Abend angesprochen werden.

Der Rechtsanwalt und Pädagoge sowie Publizist und Autor, Christian Sterzing, war von 2004 bis 2009 Leiter des Büros Arabischer Naher Osten der Heinrich Böll Stiftung in Ramallah. Besonders erwähnenswert ist neben anderen bedeutenden Tätigkeiten des Referenten seine über 30-jährige Vorstandsarbeit im Deutsch-Israelischen Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten.  Er ist somit ein großartiger Kenner der Szene und bringt mit seinem Impulsreferat das Thema sicher optimal an die Zuhörer.

Am 19. November 2024 wird Johannes Sieweke,  Rechtsanwalt in seiner Marienfelder Kanzlei, die Anwesenden an den Themenkomplex „Sterben – Erben und Vererben“ heranführen. Die Umsetzung birgt eine Fülle an Herausforderungen, „denn“, so der Referent, „wer beschäftigt sich schon gern mit dem Tod?“.

In der Januarbegegnung wird im Rahmen der Marienfelder Klostergespräche am 21.01.2025 eine moderierte Podiumsdiskussion zur Attraktivität der Berufsausbildung in Harsewinkel geboten. Cornelia Chemnitz als Einrichtungsleitung Caritas-Sozialstation, Matthias Eggersmann von der Geschäftsführung Unternehmensgruppe Eggersmann sowie Christian Rolf als Leiter der Ausbildung der Firma Hermesmeyer & Greweling bieten eine spannende Unterhaltung zu Studium, Handwerk und Fachkräftemangel. Aufgaben, Chancen und Lösungsansätze werden erörtert.

Am 18. Februar 2025 reden wir über Herausforderungen zwischen Wünschen, Wahrheit, Recht und Betrug. Julian Lambracht, Leiter der Beratungsstelle Gütersloh der Verbraucherzentrale NRW, gibt in seinem Einstieg Einblicke in die Wunschliste der Kunden und die entsprechenden Möglichkeiten für Betrug. Kostenfallen kann man entdecken, Tipps und Hilfe durch die Verbraucherzentrale erfahren. Vielfältige Angebote können in Anspruch genommen werden.

Schließlich folgt am 18. März 2025 eine weitere sehr ansprechende Gesprächsrunde mit Bärbel Tophinke, die als Stadt- und Gästeführerin das Marienfelder Hühnermoor als Naturoase betrachten lässt. Erfolgte Maßnahmen zur Rettung des einzigen noch erhaltenen Hochmoores im Kreis Gütersloh bilden die Grundlage dieser Diskussion. Im Mittelpunkt steht somit die Frage nach der Erholung für Flora und Fauna.

 

(Text- und Bildquelle: Marienfelder Klostergespräche)

Umfrage: Fast jeder dritte Jugendliche greift regelmäßig zu Energydrinks – foodwatch fordert gesetzliche Altersgrenze!

Fast jeder dritte Jugendliche trinkt regelmäßig Energydrinks. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forschungsinstituts Forsa im Auftrag der Verbraucherorganisation foodwatch. Demnach konsumieren acht Prozent der Befragten im Alter zwischen 14 und 18 Jahren mehrmals die Woche und zwei Prozent sogar täglich die zuckrigen Wachmacher. 19 Prozent gaben an, mehrmals im Monat zu Energydrinks zu greifen. foodwatch forderte Ernährungsminister Cem Özdemir und Familienministerin Lisa Paus auf, endlich Kinder und Jugendliche effektiv zu schützen und einen Verkaufstopp der Getränke an Minderjährige umzusetzen.

„Energydrinks werden mit Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und Angstzuständen in Verbindung gebracht – und gehören längst zum Alltag vieler Jugendlicher. Die Bundesregierung darf die gefährlichen Wachmacher nicht länger als Randphänomen herunterspielen. Sie muss die Warnungen der Wissenschaft ernst nehmen und Kinder schützen„, sagte Dr. Rebekka Siegmann von foodwatch.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Energydrinks und Sportgetränken ist laut Daten von Statista Consumer Market Insights in den vergangenen Jahren stark angestiegen, von rund fünf Litern 2018 auf mehr als acht Liter 2023. Polen, Lettland, Litauen und Rumänien haben bereits Altersgrenzen für Energydrinks eingeführt. Neben foodwatch sprechen sich auch mehrere Kinderkardiologen, der Verbraucherzentrale Bundesverband sowie Expert:innen der Weltgesundheitsorganisation für eine Altersgrenze aus. Auch der Bürgerrat Ernährung hatte dem Deutschen Bundestag im Februar ein Verbot von Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren vorgeschlagen. Die Bundesregierung lehnt die Einführung einer gesetzlichen Altersbeschränkung jedoch ab.

Gesundheitsexpert:innen warnen seit Jahren vor den gesundheitlichen Folgen für Kinder und Jugendliche. Das in den Getränken in hohen Mengen enthaltene Koffein sei eine Substanz, die „lebensgefährliche und tödliche Herzrhythmusstörungen auslösen“ könne, sagte der Kinderkardiologe Dr. med. Martin Hulpke-Wette. Dieser Effekt werde erwiesenermaßen „verstärkt“, wenn zusätzlich Taurin, eine weitere Zutat von Energydrinks, aufgenommen werde. Aber auch bereits der moderate Konsum von Energydrinks führt laut der EDUCATE Studie der LMU München zu einem erhöhten Blutdruck und reduzierten Schlafzeiten. Ebenso bringen Expert:innen und Fachgesellschaften Krampfanfälle und Angstzustände mit den aufputschenden Getränken in Verbindung.

Durch den süßen Geschmack und das gezielte Marketing über Social-Media-Influencer:innen und Sport-Events sind Energydrinks gerade bei Kindern und Jugendlichen beliebt: Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) verzehren Jugendliche oftmals gefährlich große Mengen: Jeder vierte jugendliche Konsument trinkt drei oder mehr Dosen auf einmal und überschreitet damit selbst die für Erwachsene maximal empfohlene Koffein-Einzeldosis von 200 Milligramm.

Forsa befragte im Zeitraum zwischen Juli und September 2024 stichprobenhaft 1.000 in Deutschland lebende Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren.

 

(Original-Content von: foodwatch e.V., übermittelt durch news aktuell)

Erfolgreiche Teilnahme des MSC Harsewinkel beim ADAC Kartslalom Bundesendlauf in Garmisch-Partenkirchen – Blick auf Deutsche Meisterschaft gerichtet

Foto: Marcel Urban, MSC Harsewinkel e.V.
Foto: Marcel Urban, MSC Harsewinkel e.V.

Am Wochenende des 12. und 13. Oktobers 2024 fand in Garmisch-Partenkirchen der ADAC Kartslalom Bundesendlauf statt. Unter den Teilnehmern waren auch zwei vielversprechende Nachwuchsfahrer vom MSC Harsewinkel: Vincent Smolski (Klasse 2, Jahrgänge 2013-2014) und Max Ongsiek (Klasse 3, Jahrgänge 2011-2012). Beide starteten für den ADAC Westfalen, dem ihr Heimatverein zugeordnet ist.

Mit zwei schnellen und fehlerfreien Wertungsläufen sicherten sich sowohl Vincent als auch Max in ihren jeweiligen Klassen den Vize-Meistertitel. Diese herausragenden Ergebnisse trugen maßgeblich dazu bei, dass der ADAC Westfalen den Gesamtsieg beim Bundesendlauf für sich verbuchen konnte.

Die Fahrer des MSC Harsewinkel richten ihren Fokus nun auf das kommende Wochenende, wenn in der Motorsportarena Oschersleben die Deutsche Kartslalom Meisterschaft ausgetragen wird. Organisiert von der DMSJ, verspricht das Event erneut spannenden Motorsport auf höchstem Niveau.

Die Nachwuchsfahrer des MSC Harsewinkel sind hochmotiviert und haben sich diese Woche noch einmal ein intensives Training mit ihren Trainern gegönnt. Trainer Buxel äußerte sich entschlossen: „In Oschersleben wollen wir nicht als Vizemeister vom Platz gehen.“ Mit dieser klaren Ansage steigt die Vorfreude auf ein weiteres spannendes Motorsportwochenende, bei dem die Fahrer des MSC Harsewinkel erneut zeigen wollen, was in ihnen steckt.

 

(Text- und Bildquelle: Marcel Urban/MSC Harsewinkel e.V. )

Einladung zur Finissage der Ausstellung „Bunte Vögel – weite Blicke“ in den Räumen der Klostergemeinschaft Marienfeld

Die Ausstellung „Bunte Vögel – weite Blicke“ ist noch bis Freitag (25.10.) in den Räumen der Klostergemeinschaft während der Öffnungszeiten des Klosterladens, Klosterhof 12/13, zu besichtigen. Zum Ende der Ausstellung lädt das Klosterladen-Team zur Finissage ein. Hier besteht die Möglichkeit, die reservierten Exponate abzuholen oder auch noch das eine oder andere Bild käuflich zu erwerben. Um 17 h schließt die Ausstellung mit einem kleinen Umtrunk. Der Erlös aus dem Verkauf der Bilder spendet die Künstlerin nach Rücksprache mit den Käufern für 1) Ärzte ohne Grenzen, 2) den BUND e.V. oder 3) für den „Garten der Begegnung“ des Oikos Fördervereins Kloster Marienfeld e.V.

Die Künstlerin Katrin Kerstan wohnt in Gütersloh und unterrichtet am Ratsgymnasium in Rheda-Wiedenbrück. Sie interessiert sich besonders für die Natur und das spiegelt sich in ihren Bildern wider. Blicke auf die Tiere, Blicke auf das Meer und in die Landschaft hinein, wenn der Horizont den Himmel trifft.

Die Ausstellung ist bis zum 25. Oktober während der Öffnungszeiten des Klosterladens (dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr) oder nach Vereinbarung (05247 98 30 26) zu besichtigen.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Wohin mit dem Laub? – Tipps zum Umgang mit der herbstlichen Blätterflut

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Bunt verfärbte Blätter setzen im Herbst tolle farbliche Akzente. Doch wenn sie in großen Mengen von den Bäumen fallen, fragen sich viele: Wohin mit all dem Laub? Auf Gehwegen muss es beseitigt werden, damit niemand auf feuchten Blättern ausrutscht und sich womöglich verletzt. Verstopfte Regenrinnen und Abflüsse können zu Wasserschäden führen. Im Garten hingegen kann das Laub nützlich sein. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, wie man die Blätterflut am besten bewältigt.

Fegen: Gehwege müssen frei sein – Die Pflicht zum Laubfegen bezieht sich zunächst auf das eigene Grundstück. Wenn die Gemeinde die Pflicht zum Kehren der Bürgersteige auf die Hausbesitzer:innen übertragen hat, sind diese auch dort verpflichtet, im Herbst die Wege freizuhalten. Sonst kann es teuer werden, wenn jemand ausrutscht. Eigentümer:innen können die Pflichten für den Fegedienst an die Mieter:innen weiterreichen, müssen das jedoch im Mietvertrag festhalten. Zudem müssen Hausbesitzer:innen kontrollieren, ob die Mieter:innen ihren Pflichten nachkommen. Wenn nach einem Sturz auf nassem Laub Schadenersatz geltend gemacht wird, tritt in der Regel die private Haftpflichtversicherung von Mieter:in oder Eigentümer:in ein, zumindest dann, wenn letztere die Immobilie selbst bewohnen. Bei einem Mehrfamilienhaus oder einem vermieteten Einfamilienhaus greift im Schadensfall die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Bei Anlagen mit Eigentumswohnungen sind alle Parteien gemeinsam in der Pflicht. Auch hier hilft die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Allerdings gelten keine festen Regeln, wie häufig gefegt werden muss. Das bedeutet auch: Nicht jeder Unfall auf laubbedecktem Boden zieht automatisch Schadenersatzansprüche nach sich. Im Streitfall prüfen Gerichte nämlich, ob Betroffene den Unfall durch allzu sorgloses Verhalten verschuldet haben.

Entsorgen: Am besten biologisch  – Das Laub von Gehwegen wird am besten in der Biotonne oder – falls vorhanden – auf dem eigenen Kompost entsorgt. Viele Gemeinden bieten in der Zeit des herbstlichen Blätterfalls zudem spezielle Behälter oder Säcke für Laub an, die separat abgeholt werden, oder verlängern die Öffnungszeiten ihrer Bau- und Wertstoffhöfe, sodass Privatpersonen dort Laub abgeben können. Informationen dazu finden sich im kommunalen Abfallkalender oder beim Entsorger vor Ort. Nur wenn es gar keine Alternative gibt oder das Laub stark verschmutzt ist, kann es in kleinen Mengen über die Restmülltonne entsorgt werden. Das gilt auch für Blätter, die einen deutlichen Pilzbefall oder andere Pflanzenkrankheiten zeigen.

Tabu: Laub und Baumschnitt verbrennen – Auch wenn es früher durchaus üblich war: Einfach im Garten ein Feuer zu machen, um das Laub loszuwerden, ist keine gute Idee. Denn laut Kreislaufwirtschaftsgesetz ist das Verbrennen von Gartenabfällen durch Privatpersonen verboten. Verwerten hat Vorrang. In NRW steht auch das Landesimmissionsschutzgesetz dem privaten Verbrennen entgegen. Wer es dennoch tut, begeht eine Ordnungswidrigkeit. In manchen Bundesländern gibt es Ausnahmen, jedoch meist nur außerhalb geschlossener Ortschaften.

Nutzen: Winterschutz und Dünger – Unter Bäumen, auf Gemüsebeeten und unter Stauden kann das Laub ruhig liegen bleiben. Der Boden profitiert von dem Schutzmantel, denn bei starkem Regen bleiben mehr Mineralien in der Erde. Ein Laubhaufen in einer Gartenecke ist für Igel, Insekten und andere Kleintiere ein optimaler Unterschlupf für die kalte Jahreszeit. Die Blätter verrotten zu einem nährstoffreichen Humus, der im Frühjahr anstelle von teurer Gartenerde verwendet werden kann. Für den Rasen jedoch ist eine dicke Laubschicht schädlich, weil Gras auch im Winter langsam weiter wächst. Fehlen Nährstoffe und Licht, wird der Rasen gelb.

Pusten: Vorsicht mit Laubbläsern und -saugern – Laubbläser und Laubsauger dürfen wegen ihrer Lautstärke nur zu bestimmten Uhrzeiten eingesetzt werden, nämlich in der Regel werktags von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Kommunen können in ihren Satzungen strengere Regeln für den Lärmschutz festlegen. Da die Geräte auch Kleintieren und Insekten Schaden zufügen, ist ihr Gebrauch kritisch zu sehen. Naturschutzverbände und auch das Bundesumweltministerium raten vor allem im privaten Bereich von einem Gebrauch ab. Stattdessen sollten Hobbygärtner:innen zum Rechen greifen.

Kontrollieren: Regenrinnen und Abflüsse  – Wenn sich Laub in Regenrinnen und vor Abflussrohren sammelt, fällt das nicht immer sofort ins Auge. Doch sobald sich die Blätter zu einer dicken Schicht formieren, werden sie so wasserdicht wie Plastikfolie. Wenn dann die Abflüsse verstopfen und der Regen sich vom Dach oder vor Ablaufgittern einen anderen Weg sucht, können teure Wasserschäden entstehen. Vermeiden lässt sich dies durch das Anbringen spezieller Gitter, von denen die Blätter abrutschen, oder durch regelmäßige Kontrolle und Reinigung.

Mehr rund ums Laub unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/18550

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Mit dem FOTO Paradies Ihre schönsten Erinnerungen nachträglich digitalisieren!

Wann haben sie das letzte Mal das letzte Mal die alten Videofilme aus Ihrer Kindheit gesehen? Ihnen geht es wie mir, ich habe auch keinen Video-Recorder mehr! Das FOTO Paradies in Harsewinkel verschafft Abhilfe. Nicht etwa mit einem Video-Rekorder – nein, wir digitalisieren Ihre alten Filme, damit Sie diese wieder ganz bequem mit zeitgemäßer Technik ansehen können.

Die schönsten Erinnerungen unseres Lebens sind oft versteckt, im Schrank, in einem alten Foto-Album und in einem Dia-Magazin. Diese Erinnerungen werden im FOTO Paradies digitalisiert! Und zwar nicht nur Fotos, Negative oder Dia. Ihr FOTO Paradies digitalisiert auch Ihre Super-8-Filme und Videokassetten (VHS, Hi8, VHS-C, Mini DV). Selbstverständlich lassen sich auch Ihre geliebten Schallspielplatten oder auch MC Kassetten digitalisieren.

Halten Sie Ihre Erinnerungen am Leben oder Bilder sogar fachmännisch retuschieren. Immer wieder wird im FOTO Paradies von Kunden berichtet, wie groß die Freude war, alte „Erinnerungen wieder neu zu erleben“. Vertrauen Sie uns Ihre Schätze an und erhalten Sie diese dann digitalisiert auf einer DVD oder einem USB-Stick zurück.

Überzeugen Sie sich selbst und erfreuen Sie sich an alten Erinnerungen – Ihr FOTO Paradies freut sich schon auf Sie und Ihre Schätze!