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Kostenloser Corona-Test für alle im Kreis Gütersloh

(Bildquelle: sumanley/pixabay.com)
(Bildquelle: sumanley/pixabay.com)

Ab heute können sich im wieder eröffneten Corona-Diagnosezentrum am Gütersloher Carl-Miele-Berufskolleg, Wilhelm-Wolf-Straße 2 – 4, Bewohner/innen des Kreises Gütersloh kostenlos testen lassen. Es werden ausschließlich Abstriche bei Personen durchgeführt, die keine coronatypischen Symptome wie Atemwegsbeschwerden oder Fieber aufweisen. Ab morgen hat das Zentrum bis auf Weiteres montags bis sonntags in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.

Menschen, die coronatypische Symptome aufweisen, wenden sich  nach wie vor an ihren Haus- oder Facharzt oder an den Patientenservice (Telefonnummer: 11 6 11 7). Diese werden betroffene Patienten mit Symptomen beim Behandlungszentrum der KVWL in einem Nebengebäude des Klinikums Gütersloh, Virchowstraße 19, anmelden. Infektpatienten sollten das Klinikgebäude auf keine Fall unangemeldet aufsuchen.

Das Testzentrum auf dem Werksgelände der Firma Tönnies steht ausschließlich für die auf dem Werksgelände der Firma Tönnies tätigen Mitarbeiter/innen zur Verfüguing. Diese werden eigens mit einem Fahrdienst aus der Quarantäne zu den Tests gebracht und im Anschluss wieder zurück zu ihren Wohnungen gefahren.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel | Bildquelle: sumanley/pixabay.com)

Adenauer zum Sicherheits- und Schutzpaket: „Alles tun, um die Bevölkerung zu schützen“

Landrat Sven-Georg Adenauer 2020 im Gespräch mit Journalisten (Foto: Referat Presse – Kreis Gütersloh).

Die heute von der Landesregierung vorgestellten Maßnahmen, die die weitere Ausbreitung des Coronavirus im Kreis Gütersloh verhindern soll, sind nach Abstimmung mit dem Kreis Gütersloh, den Experten des Robert-Koch-Instituts und des Landeszentrums Gesundheit vereinbart worden. „Wir haben durch die positiven Befunde im häuslichen Umgebung der Beschäftigten eine neue Situation“, betonte Landrat Sven-Georg Adenauer. „Unsere wichtigste Aufgabe ist der Schutz der Bevölkerung und tun wir alles dafür, was notwendig ist. Deswegen werden jetzt auch die Tests erheblich ausgeweitet.“ Die Einschränkungen seien weniger umfangreich als im März, erklärte Adenauer. „Das war mir besonders wichtig. Ich bin froh, dass zum Bespiel die Geschäfte weiter geöffnet bleiben dürfen. Viele Dinge, an die wir uns wieder gewöhnt haben, bleiben uns erhalten. Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh sich an die allgemeinen Hygieneregeln zu halten und an die neuerlichen Regeln wie etwa Abstandsbeschränkungen. Dann kommen wir da zusammen durch.“ Ministerpräsident Armin Laschet hat für den Kreis Gütersloh einen Lockdown von sieben Tagen angekündigt, also bis zum 30. Juni. Das Sicherheits- und Schutzpaket hat insgesamt fünf Bereiche, unter anderem Kontaktverbote wie bereits im März. Die Maßnahmen sollen zurückgenommen werden, wenn es Klarheit über das Infektionsgeschehen gibt.

 

(Text- und Bildquelle: Der Landrat – Kreis Gütersloh)

Laschet ordnet Lockdown für den Kreis Gütersloh an

Bildquelle: Stadt Harsewinkel
Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Ministerpräsident Laschet hat angekündigt, den Kreis Gütersloh auf die Schutzmaßnahmen zurückzuführen, die noch vor einigen Wochen gegolten haben. Der erneute Lockdown gilt zunächst bis zum 30. Juni 2020.

Detaillierte Informationen darüber, wie diese Schutzmaßnahmen im Einzelnen aussehen werden, sollen folgen. Fest steht bisher, dass sich die Bewohner des Kreises Gütersloh im öffentlichen Raum nur noch mit Mitgliedern des eigenen Haushalts bewegen dürfen, Fitnessstudios, Kinos und Bars wieder geschlossen werden, zahlreiche Kulturveranstaltungen werden abgesagt. Picknicks im Park sind ebenfalls wieder verboten. Die Schulen und Kitas im Kreis Gütersloh waren bereits vor einigen Tagen geschlossen worden.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Corona-Krise im Kreis Gütersloh: Dolmetscher als Honorarkräfte gesucht

Zur Verstärkung der Kreisverwaltung Gütersloh werden ab sofort 150 Dolmetscher gesucht, die die Verwaltung beim Übersetzen in die Sprachen Rumänisch, Bulgarisch und Polnisch unterstützen können. Die Dolmetscher sollen als Honorarkräfte befristet bis zum 30. September arbeiten. Sie unterstützen die mobilen Teams im Corona-Außeneinsatz, das Kontaktpersonenmanagement und das medizinische Personal. Es wird erwartet, dass sie die Muttersprache und Deutsch fließend beherrschen.
Interessierte melden sich telefonisch bei Cora Geist, Telefon: 05241 85-4596 oder unter E-Mail: C.Geist@kreis-guetersloh.de.

 

(Text- und Bildquelle: Der Landrat – Kreis Gütersloh)

Das FOTO Paradies zieht um und öffnet ab dem 29. Juni an der Brockhäger Straße seine Türen

Das FOTO Paradies zieht in die Brockhäger Str. 16, ehemals Café Buchmann!

Am 29. Juni 2020 werden die Türen für Sie geöffnet. Freuen Sie sich auf eine moderne Filiale mit hellen und geräumigen Verkaufsflächen. Mehrere Beratungs-HotSpots stehen zur Verfügung und sorgen während der Kundenberatung für Privatsphäre. Auch das Fotostudio hat sich um einiges vergrößert und bietet viel Platz für große Personengruppen. Wegen des Umzuges ist das FOTO Paradies vom 25. Juni bis einschließlich 27. Juni 2020 geschlossen.

Am 27. Juni verteilt das TEAM Paradies auf dem Wochenmarkt die für Harsewinkel typischen „Pferdeäpfel“, welche mit Gewinncoupons versehen sind. Der Hauptgewinn ist eine Familienaufnahme für max. 6 Personen inkl. 3 Vergrößerungen in 15×20 cm. Aber auch Gutscheine für Passfotos, Sofortprints vom Handy oder Wertgutscheine für Ihren Einkauf beim FOTO Paradies sind mit dabei.

Das TEAM Paradies wünscht viel Glück und freut sich auf Ihren Besuch im „neuen“ FOTO Paradies!

Dritter Ort Gasthof Wilhalm: Bewerbung um Fördermittel in Vorbereitung

Die Bürgerbeteiligung im Projekt „Dritter Ort Gasthof Wilhalm“ war so gut angelaufen: Im Februar kamen mehr als 120 Gäste im Saal des Gasthofes zu einem Informations- und Mobilisierungsabend zusammen. Dabei wurden neben allgemeinen Ideen und Anregungen auch konkrete Beiträge für eine sogenannte „Simulationswoche“ Ende April zusammengetragen. Dann kam die CoronaPandemie dazwischen und es musste nicht nur die geplante Woche abgesagt werden, sondern die Beteiligung insgesamt wurde zunächst auf Eis gelegt. Jetzt plant die Stadtverwaltung, sich bis Ende August mit dem Gasthof Wilhalm an der zweiten Förderphase im Landeswettbewerb „Dritte Orte“ zu beteiligen und rechnet sich gute Chancen aus.

Mit dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW im Frühjahr 2019 eine neue Förderung für Kultureinrichtungen ausgelobt. Als einer von insgesamt 17 Standorten in Nordrhein-Westfalen wurde der ehemalige Gasthof Wilhalm als förderwürdiges Projekt ausgewählt. Seitdem wird an einem neuen Nutzungskonzept gearbeitet. In der zweiten Förderphase unterstützt das Kulturministerium nun die Umsetzung ausgewählter Projekte mit jeweils bis zu 450.000 € und einem Fördersatz von in der Regel höchstens 80%.

„Durch Corona sind wir mit unseren Planungen leider nicht so weit gekommen wie geplant, aber wir wollen die Chance der zweiten Förderphase auf jeden Fall nutzen“, beschreibt Harsewinkels Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide die Ausgangslage. Im Erfolgsfall sollen die Fördermittel für einen zwei- bis dreijährigen „Probebetrieb“ im Gasthof Wilhalm verwendet werden. Es sei geplant, das Gebäude mit kleineren Eingriffen soweit zu ertüchtigen, dass neben Kursangeboten der Volkshochschule und der Musikschule auch Veranstaltungen des KuBi und ein möglichst breites Spektrum anderer Angebote dort durchgeführt werden kann. „Mit dem Probebetrieb wollen wir mit einfachen Mitteln neues Leben in den alten Gasthof holen und den neuen kulturellen Knotenpunkt für Harsewinkel schon mal auf Kurs bringen“, beschreibt Amsbeck-Dopheide die Zielrichtung. Außerdem biete sich durch das gemeinsame Austesten unter realen Bedingungen die Möglichkeit, Erfahrungen für die Zeit danach zu sammeln. „Durch den Probebetrieb wissen wir dann genau, was künftig im Wilhalm stattfinden soll, wie wir ihn dafür umbauen müssen und nicht zuletzt auch, wer die neue Einrichtung trägt“, sagt die Bürgermeisterin. Eine Option könne z. B. darin bestehen, dass neben der Stadt künftig eine gemeinsame Organisation der Nutzer des Hauses auch eine wichtige Rolle im Betrieb übernehme.

Während der alte Gasthof mit einfachen Mitteln für den Probebetrieb hergerichtet werden soll, stehen danach voraussichtlich größere Bauarbeiten an, um das Gebäude langfristig für die neue Nutzung herzurichten. Für die damit verbundenen Umbaukosten soll laut Amsbeck-Dopheide auf Mittel der Städtebauförderung zurückgegriffen werden. „Das Integrierte städtebaulichen Entwicklungskonzept, das gerade für unsere Stadt erstellt wird, schafft die Voraussetzungen für diese Fördermittel“, so die Bürgermeisterin.

Das ausführliche Bewerbungskonzept für die zweite Förderphase im Programm „Dritte Orte“ muss bis zum 31. August eingereicht werden. Die Wettbewerbsjury entscheidet im November, welche Projekte gefördert werden sollen. Wenn Harsewinkel mit dem Gasthof Wilhalm zu den Auserwählten gehört, soll es bereits Anfang 2021 mit dem Probebetrieb losgehen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Stadt und Kreis möchten einen möglichen Lockdown verhindern – auch Dienstleister von Tönnies stehen unter Quarantäne

(Bildquelle: sumanley/pixabay.com)
(Bildquelle: sumanley/pixabay.com)

Im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen bei Tönnies und der vom Kreis GT angeordneten Quarantäne weist Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide darauf hin, dass die angeorndete Quarantäne alle Personen betrifft, die auf dem Werksgelände von Tönnies tätig waren. „Das betrifft auch Dienstleister und Handwerker – auch wenn sie im Rahmen ihres Einsatzes nur kurzzeitig auf dem Gelände waren“, erklärt die Bürgermeisterin. „Mein Appell an alle: Beachten Sie die Quarantäne-Anordnung, bleiben Sie zu Hause. Stadt und Kreis tuen alles in ihrer Macht stehende, um sie zu versorgen und einen möglichen Lockdown zu verhindern.“

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel | Bildquelle: sumanley/pixabay.com)

DLRG-Einsatzkräfte haben 950 Menschen vor dem Tod bewahrt

(Bildquelle: DLRG)
(Bildquelle: DLRG)

Berlin/Bad Nenndorf (ots) – Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben im vergangenen Jahr 950 Menschen oft in letzter Minute vor dem Tod bewahrt. Bei 42 Einsätzen mussten sie sogar ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um ein anderes zu erhalten. Die Einsatzbilanz weist insgesamt 48.789 Hilfeleistungen für Segler, Surfer und Motorbootfahrer aus, die an Küsten und Binnengewässern in Not gerieten. Diese Zahlen gab DLRG-Präsident Achim Haag heute in Berlin bekannt.

„Dies zeigt mir, dass unsere Retter kein Menschenleben verloren geben. Sie kämpfen bei starker Strömung, Sturm und anderen Gefahren um jedes Leben“, würdigte der Präsident die Leistungen der Einsatzkräfte an den Gewässern. Die Bilanz der weltgrößten Wasserrettungsorganisation zeigt aber auch deutlich, dass trotz des nicht so durchgängig schönen Sommers die Arbeit der DLRG sehr bedeutend ist. „Der Monat Juli hat die Rettungseinsätze besonders an der Küste in die Höhe schnellen lassen. Leichtsinn, Selbstüberschätzung oder Unkenntnis über die Gewässer waren die häufigsten Ursachen“, sagte Haag. Rund 47.000 Retter habe die DLRG im vergangenen Jahr eingesetzt. Sie bewachten 1.228 Freigewässer und 1.348 Schwimmbäder und haben auf ehrenamtlicher Basis etwa drei Millionen Wachstunden geleistet, um die Wasserfreizeit von Millionen Menschen sicher zu machen.

Sorgen bereiten den Lebensrettern die rückläufigen Schwimmprüfungen. Die Ausbilder am Beckenrand haben im vergangenen Jahr 92.913 Prüfungen abgenommen, das seien knapp 2.000 weniger als im Jahr 2018. Insgesamt wurden zudem 48.243 Seepferdchen ausgehändigt. Der DLRG-Chef machte darauf aufmerksam, dass mit dem Seepferdchen nur der erste Schritt, nämlich die Wassergewöhnung, getan wurde. Die DLRG als Deutschlands Nummer eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung stellte hier den deutlichen Zusammenhang zu den anhaltenden Bäderschließungen her. Haag bezeichnete es als bemerkenswert, dass trotz des Bädersterbens 86.723 Rettungsschwimmprüfungen – davon 8.293 Juniorretter – erfolgreich abgelegt wurden. Nachwuchssorgen in Bezug auf den Wasserrettungsdienst müsse sich die DLRG da noch nicht machen, so der Präsident in seinen Ausführungen. „Sorgen bereitet mir der Rückgang in der Zahl der Abnahmen des Jugendschwimmabzeichens in Bronze“, bilanziert Achim Haag die Ausbildungsleistung. Denn dies lege nahe, dass die Schwimmfertigkeit in Deutschland, und damit die Fähigkeit sicher schwimmen zu können, abnehme. Dafür machte der DLRG-Präsident die sich weiter verschlechternden Rahmenbedingungen für die Ausbildung verantwortlich. „Diese Entwicklung ist alarmierend. Die Folgen werden wir alle zu spüren bekommen. Annähernd 25 Prozent aller Grundschulen können keinen Schwimmunterricht mehr anbieten, weil ihnen kein Bad zur Verfügung steht.“ Schwimmbäder seien Kulturstätten wie auch Lehrraum gleichermaßen. Von daher sei es auch nicht verwunderlich, dass die Menschen in den Kommunen immer lauter gegen die Bäderschließungen protestierten. Haag: „Unsere Petition zur Rettung der Bäder wurde gehört und im Petitions- wie auch Sportausschuss des Deutschen Bundestages erörtert.“

Die Mitglieder der DLRG haben im vergangenen Jahr knapp 10,2 Millionen Stunden ehrenamtlich geleistet. „Das ist ein großer gesellschaftlicher Beitrag, den wir da leisten“, berichtet der Chef der Wasserretter nicht ohne Stolz. Über 1,6 Millionen Mitglieder und Förderer unterstützen die Ziele und humanitären Aufgaben der Wasserrettungsorganisation.

Die Aufzeichnung der Pressekonferenz ist ab etwa 11.45 Uhr unter dlrg.de/bilanz zu finden. Im Anschluss an die Pressekonferenz besteht die Möglichkeit, TV-geeignetes Footage-Material kurzfristig zu bekommen. Auf Anfrage produzieren wir für Sie darüber hinaus gerne passende Interviewsequenzen und individuelle O-Töne der einzelnen Redner; auch für die Kollegen vom Hörfunk. Das Material stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: dlrg.de/bilanz

Wenn Sie weiteres Material wünschen, schreiben Sie uns gerne einfach per E-Mail: achim.wiese@bgst.dlrg.de.

Über die DLRG

Die DLRG ist mit über 1,6 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2019 hat sie rund 22,7 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast 10,2 Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 47.000 Mitglieder wachen jährlich etwa drei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Mehr Informationen unter dlrg.de.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

Die Bürgermeisterin informiert: Mobile Teams in Harsewinkel in Einsatz

(Bildquelle: sumanley/pixabay.com)
(Bildquelle: sumanley/pixabay.com)

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

heute sind 3 mobile Teams, organisiert über die Kreisleitstelle der Feuerwehr St. Vit, in Harsewinkel im Einsatz gewesen. In den mobilen Teams arbeiten Sanitäter/innen des DRK und der Bundeswehr zusammen. Sie werden begleitet durch Dolmetscher/innen und zeitweise durch Vertreter/innen des Ordnungsamtes. Die Teams nehmen Abstriche von allen Bewohner/innen der Quarantänewohnungen. Es dürften im Laufe des Tages an 15-20 Adressen Proben genommen worden sein. Die Anzahl der getesteten Personen ist derzeit nicht bekannt. Die bis gestern bekannte Liste der Adressen wurde heute Morgen durch den Kreis ergänzt.

Die Betroffenen waren sehr kooperativ und einsichtig wegen der Probeentnahmen. Mir ist bisher nicht bekannt, dass es auffällige, nicht erklärbare Abwesenheiten von gemeldeten Personen gab. Es ist zu berücksichtigen, dass sich einige Personen in Arbeitsquarantäne befinden und sich erlaubterweise am Arbeitsplatz aufhalten. Leider musste heute festgestellt werden, dass vereinzelt Personen noch nicht wussten, dass sie unter Quarantäne stehen. Morgen früh werden die Kollegen/innen des Außendienstes die wenigen letzten Adressen aufsuchen, die bisher nicht erreicht wurden. Dann werden in allen Quarantäne Wohnungen die Informationen in der jeweiligen Muttersprache vorliegen, dass alle Bewohner/innen unter Quarantäne stehen und was einzuhalten ist.

Ab morgen Nachmittag wird der von der Stadt beauftragte Sicherheitsdienst, „Löwen Sicherheit“ aus Rheda-Wiedenbrück, mit 2 Teams je 2 Mitarbeitern die regelmäßige Überwachung der Quarantäne an allen Adressen übernehmen. Die Ordnungsbehörde ist dann weitgehend im Innendienst tätig, wird die eingehenden Daten abgleichen mit den Listen, die wir vom Kreis bekommen, und im Falle von Verstößen, Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz ergreifen. Zudem wird kontrolliert, ob Tönnies und die Subunternehmer die Versorgung ihrer Beschäftigten sicherstellen und ob eine Kindeswohlgefährdung zu befürchten ist.

Aus der Bevölkerung werden zunehmend Fragen gestellt, warum bestimmte Adressen nicht überprüft werden. Derzeit müssen wir uns konzentrieren auf die Listen, die uns vom Kreis zur Verfügung gestellt wurden. Der Überwachungsauftrag konzentriert sich bisher auf Objekte mit Tönnies-Mitarbeitern/innen  und Mitarbeitern/innen von Subunternehmen, die im Werk Tönnies tätig sind.

Im Übrigen sind alle Personen, die auf dem Werksgelände in Rheda-Wiedenbrück in den letzten Wochen tätig waren, unter Quarantäne gestellt einschließlich der Personen, die mit ihnen häuslicher Gemeinschaft leben. D.h., jedes Handwerksunternehmen, jeder Dienstleister etc. hat in eigener Verantwortung zu prüfen, ob Mitarbeiter/innen betroffen sind. Im Übrigen sind alle Einwohner/innen der Stadt Harsewinkel verpflichtet, sich ohne persönliche Ansprache in Quarantäne zu begeben, sollten sie auf dem Werksgelände tätig gewesen sein. Wir können wohl immer noch nicht ausschließen, dass die Listen lückenhaft sind.

Mit freundlichen Grüßen – Sabine Amsbeck-Dopheide

 

(Textquelle: Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide | Bildquelle: sumanley/pixabay.com)

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