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BIGS Kreis GT: Informationswoche zum „Ende des Lebens“ – selbstbestimmt bis ins hohe Alter

Bildquelle: planet_fox/pixabay.com
Bildquelle: planet_fox/pixabay.com

Was wird aus mir und meinen Angehörigen im Alter? Fragen rund um das Thema „Ende des Lebens“ beantwortet die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) in einer Informationswoche vom 13. bis 19. September. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten Informationen zur Vorsorge wie zum Beispiel Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Organspende, aber auch Informationen zu Unterstützungsangeboten für pflegende und trauernde Angehörige.

Im Erdgeschoss der Stadtbibliothek Gütersloh stellt die BIGS kostenfreies Infomaterial zur Verfügung. Das umfasst zum Beispiel Flyer, Bücher und Filme. Zudem bieten die Mitarbeitenden der BIGS auch persönliche Beratung in der ersten Etage der Stadtbibliothek Gütersloh an. Telefonisch sind sie unter 05241/85 2882 zu erreichen.

Ergänzt wird das Angebot durch den Vortrag „Vorsorge für das Ende des Lebens: Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung“. Dr. Herbert Kaiser vom Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh referiert dazu am 19. September um 19 Uhr in den Räumen der AOK Gütersloh.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Kreative Braukunst – acht von zwölf Craft-Bieren überzeugen im Test

Als Craft-Bier gelten hierzulande aromaintensive Biere von experimentierfreudigen Brauern. Aber kann es auch qualitativ überzeugen? Stiftung Warentest untersuchte zwölf Craft-Biere der Sorten India Pale Ale und Pale Ale. Das erfreuliche Ergebnis: acht Biere zeugen von hoher Braukunst und sind gut, fünf schmecken hervorragend.

Craft-Biere sind oft regionale Produkte. Für den Test wählte das Testteam daher exemplarisch 12 Biere aus, die bundesweit stationär oder im Onlinehandel erhältlich sind. Jeweils sechs Biere der typischen Sorten India Pale Ale (kurz IPA) und Pale Ale von Brauereien aus möglichst vielen verschiedenen Bundesländern.

„Für Craft-Bier-Fans ist der Geschmack ein wichtiges Kriterium. Deshalb bestimmt die sensorische Bewertung auch zu 50 Prozent das Gesamturteil“ erklärt Testleiter Dr. Thomas Koppmann. „Damit sich die Aromen optimal entfalten, sind die Biere für die anonyme Verkostung auf 10 bis 12 Grad Celsius temperiert.“ Zehn auf Bier-Sensorik geschulte Prüfpersonen beurteilten zunächst Aussehen und Geruch, anschließend Geschmack und Nachgeschmack. „Der geschmackliche Gesamteindruck sollte harmonisch sein, das Süß-Säure-Verhältnis ausgewogen. Bitternoten sollten nicht nachhängen. Schweflige, käsige und muffige Noten gelten als Fehler“ sagt Lebensmittelchemiker Koppmann.

Im Test fielen nur zwei Biere mit sensorischen Fehlern auf: Das Crew Republic IPA schmeckte unausgewogen harzig und sehr leicht gealtert. Beim Dolden Sud der bayrischen Brauerei Riedenburger Brauhaus bemängelten die Prüfpersonen einen leicht schwefelig-fauligen Geruch sowie Geschmack nach Erbsen aus der Dose.

Eine glatte 1,0 im sensorischen Urteil erreichte das Überseehopfen IPA der Rügener-Inselbrauerei. Mit rund 9 Euro pro Liter ist es allerdings das teuerste Bier im Test. Aber auch günstigere Biere können geschmacklich punkten. Welche Braukunst-Kreationen für Genussmomente sorgen, beantwortet der Craft-Bier-Test in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/craft-beer.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

TERMINVERSCHIEBUNG: „Die kleine Ritter-Eule“ – Bilderbuchkino im Klosterladen Marienfeld

Der Termin (Dienstag, den 10. September) für das Bilderbuchkino „die kleine Ritter-Eule“ muss leider kurzfristig verschoben werden.

Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Hallenbad Harsewinkel öffnet ab 10. September 2024 für Frühschwimmer

Aufgrund der aktuellen Wetterverhältnisse und da es morgens schon wieder deutlich später hell wird, hat die Stadtverwaltung Harsewinkel beschlossen, die Öffnungszeiten des Freibads ab Dienstag, den 10. September 2024 anzupassen und den Frühschwimmerbetrieb unter der Woche ins Hallenbad zu verlegen.

Badegästen steht dann jeweils von dienstags bis freitags zur gewohnten Öffnungszeit ab 6 Uhr das Hallenbad zur Verfügung, der Freibadbetrieb startet an diesen Tagen erst um 8 Uhr und endet wie gewohnt um 20 Uhr.

Einlass ins Hallenbad besteht für alle Frühschwimmerinnen und Frühschwimmer bis 7:30 Uhr. Badegäste, die auch nach 8 Uhr die Angebote nutzen wollen, werden gebeten zu 8 Uhr samt Garderobe ins Freibad zu wechseln.

Die Öffnungs- und Nutzungszeiten am Samstag (7 bis 19 Uhr), Sonntag (8 bis 19 Uhr) und Montag (8 bis 20 Uhr) bleiben unverändert, an diesen Tagen findet nach wie vor ausschließlich Freibadbetrieb statt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

„Die kleine Ritter-Eule“ – Bilderbuchkino im Klosterladen Marienfeld

Das Klosterladen-Team lädt am Dienstag, den 10. September zu einem Bilderbuchkino ein. Pfarrerin Mandy Liebetrau stellt das Bilderbuch „Die kleine Ritter-Eule“ vor. Das etwa einstündige Programm beginnt um 15.00 Uhr und ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für das Gartenprojekt des Oikos Fördervereins Kloster Marienfeld e.V. gebeten.

Da der Platz begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung per Mail: info@klosterladen-marienfeld.de oder telefonisch (98 30 26) während der Öffnungszeiten. Der Klosterladen ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Wenn die Preistransparenz schmilzt wie das Eis in der Sonne

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Im Februar 2024 hat die Firma Unilever die Füllmenge der „Cremissimo“-Verpackungen vieler Eissorten von 900 Milliliter auf 825 Milliliter verringert, die Produkte aber nicht günstiger gemacht. „Das ist ein unter Herstellern verbreiteter Trick“, sagt Antonia Brandstädter von der Verbraucherzentrale NRW. „Solche versteckten Preissteigerungen sind mittlerweile zu einem Dauerärgernis beim täglichen Einkauf geworden.“ Verbraucher:innen bekommen nicht nur weniger Inhalt bei gleichem oder höherem Preis. Auch der Preisvergleich im Handel kann sich schwieriger gestalten, da die Grundpreisangaben am Supermarktregal oft nicht im gleichen Tempo aktualisiert werden. Das verdeutlicht eine Marktstichprobe der Verbraucherzentrale NRW in 19 Märkten. Diese zeigt auch bei Produkten von „Milka“ und „Katjes“, dass die Grundpreisangaben im Handel nicht immer korrekt sind.

Die Grundpreisangabe ist, mit wenigen Ausnahmen, beim Verkauf von fast allen Lebensmitteln verpflichtend vorgeschrieben. Der Grundpreis bezieht sich auf ein Kilogramm oder einen Liter eines Lebensmittels und ist am Supermarktregal häufig in der Nähe des Endpreises zu finden. Preisvergleiche zwischen verschiedenen Produkten und Füllmengen sollen dadurch erleichtert werden, denn ein Umrechnen am Regal ist nicht mehr notwendig. Grundpreisangaben müssen laut Preisangabenverordnung eindeutig zuzuordnen, leicht erkennbar und deutlich lesbar sein. „Verbraucherbeschwerden zeigen regelmäßig, dass diese gesetzliche Vorgabe leider nicht durchgängig umgesetzt wird. In der Praxis fehlen die Grundpreise mitunter an den Regalen vollständig oder werden so klein gedruckt, dass sie nur schwer lesbar sind“, kritisiert Antonia Brandstädter.

Grundpreise von 86 Produkten überprüft – Die Verbraucherzentrale NRW hat die Grundpreisangaben von insgesamt 86 Produkten in 19 Märkten (Aldi, Lidl, Rewe und Edeka) geprüft. Einige der „Milka“-Schokoladentafeln, „Katjes“-Fruchtgummis und „Cremissimo“-Eispackungen sind dabei negativ aufgefallen. Grund dafür sind kürzlich eingeführte Füllmengen-Reduzierungen bei den genannten Produkten, die offenbar zu Falschauszeichnungen durch die Händler geführt haben. Im Fall der Eismarke war in rund der Hälfte der Märkte die Grundpreisauszeichnung falsch. Häufig bezog sie sich auf die alte Füllmenge von 900 Millilitern, während aber nur die neue, kleinere Packung in der Kühltheke zu finden war. Auch andersherum war dies feststellbar. Dann fanden sich 900 Milliliter-Packungen über Preisschildern, auf denen der Grundpreis für 825 Milliliter angegeben war. Teilweise gab es mehrere Füllmengen und Grundpreise auf einem Schild, wodurch die Preise nicht klar zuzuordnen waren. „Teilweise fanden wir auch 1.300 Milliliter-Dosen in den Kühltruhen, die überhaupt nicht ausgezeichnet waren. Das erschwert nicht nur den Preisvergleich mit den Produkten anderer Hersteller, sondern auch den Vergleich verschiedener ‚Cremissimo‘-Produkte mit verschiedenen Füllmengen“, so Antonia Brandstädter.

Bei den „Milka“- und „Katjes“-Produkten fanden die Verbraucherschützer zwar seltener Preisauszeichnungsverstöße, aber auch hier bezogen sich die angegebenen Grundpreise teilweise noch auf die alten Verpackungsgrößen, waren nicht klar zuzuordnen oder für 100 Gramm statt für ein Kilogramm angegeben. In einigen Märkten waren die Preisschilder der „Milka“-Tafeln den falschen Sorten zugeordnet. „Bei der Schokolade herrscht teils ein Füllmengen-Durcheinander, denn es gibt Tafeln mit 100 Gramm, 90 Gramm oder krummen Werten wie 87 Gramm oder 81 Gramm. Da sollten Verbraucher:innen genau hinsehen. Denn verlässliche Grundpreisangaben sind gerade in Zeiten der Inflation und weiterhin hoher Lebensmittelpreise besonders wichtig“, betont Antonia Brandstädter.

Forderung nach Hinweisen auf Verpackung und Meldestelle – In Frankreich müssen versteckte Preiserhöhungen in Form von Füllmengenreduzierungen seit dem 1. Juli 2024 am Regal gekennzeichnet werden. „Das klingt zunächst nach mehr Transparenz für Verbraucher:innen. Doch dadurch steigt sogar die Gefahr falscher Angaben, denn die Verantwortung für die korrekte Grundpreisangabe wird von den Herstellern auf die Händler verlagert, die sich im Kuddelmuddel der krummen Füllmengen offenbar nicht immer zurechtfinden“, so Antonia Brandstädter.

Um die Transparenz dennoch zu verbessern, schließt sich die Verbraucherzentrale NRW der Forderung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes an: Demnach sollten Hersteller verpflichtet sein, die Verpackung ihrer Produkte für mindestens sechs Monate mit einem Hinweis zu versehen, sobald sie die Füllmenge, die Verpackungsgröße oder die Zusammensetzung verändern. Zudem sollte eine Meldestelle eingerichtet werden, bei der Verbraucher:innen Fälle von versteckten Preiserhöhungen einreichen können.

Weiterführende Infos und Links: Mehr zu versteckten Preiserhöhungen unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/11707 + Positionspapier des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zu Shrinkflation und Skimpflation: https://www.vzbv.de/sites/default/files/2024-06/24-06-28_Positionspapier_Mogelpackungen.pdf

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Spökenkieker Stadtfest 2024 in Harsewinkel – größer, bunter, vielseitiger, lustiger und interessanter!

Das Spökenkieker Stadtfest 2024 wird größer, bunter, vielseitiger, lustiger und interessanter. Deshalb sollten sich alle Abbafans, Stadtbummler, Vereine, Freunde und Unternehmen das Datum vormerken. Am dritten Septemberwochenende tritt sich Jung und Alt in der Innenstadt von Harsewinkel! Zum Aufwärmen startet am Samstagabend auf dem Alten Markt die Band „ISABBASO. Und am Sonntag erwarten Sie ein vielfältiges Angebot und der verkaufsoffene Sonntag.

Samstag, 21. September ab 19 Uhr auf dem Alten Markt in Harsewinkel – Einstimmung in das Spökenkieker-Stadtfest mit der Liveband „ISABBASO“. Die Abba Coverband aus NRW spielt live und ohne schnick schnack, d. h. ohne Backing Tracks und ohne Verkleidungen aus den 70ern.

Sonntag, 22. September 13.00 – 18.00 Uhr Spökenkieker-Stadtfest:

• Fest der Kulturen mit Bühnenprogramm auf dem Alten Markt
• Kunst- und Handwerkermarkt in der Münsterstraße
• Vereinsmeile in der Marienstraße
• Oldtimer- und Wohnmobil-Meile in der Brockhäger Straße
• Gewerbemeile in Brentrups Garten, Dr.-Zurbrüggen-Straße und Achtermannstraße
• Menschenkicker-Turniere auf dem Rathausplatz
• Trödelmeile in der Gütersloher Straße

Das Spökenkieker-Stadtfest ist ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Harsewinkel. In diesen Jahr präsentieren die Werbegemeinschaft Harsewinkel und die Stadt Harsewinkel ein tolles Mix, so dass für die ganze Familie etwas dabei sein wird.

Ein sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm und ein kulinarisches Leckerbissen erwarten Sie auf dem Fest der Kulturen auf dem Alten Markt. In der Münsterstraße wird sich der Kunst- und Handwerkermarkt ausbreiten. Außerdem werden an vielen Infoständen Interessantes und Wissenswertes dargeboten. Zudem wird die Freiwillige Feuerwehr Harsewinkel ein Hingucker werden. Die Marienstraße steht ganz im Zeichen der Vereine. Auch hier wird die bunte Vielfalt unserer Stadt sichtbar. Die Brockhäger Straße wird zur Oldiemeile. Hinter der Bühne am Alten Markt, wo die Münsterstraße in die Brockhäger Straße übergeht, präsentieren sich richtig alte Schätze und ein sehr großer neuer „Schatz“: Der 500.000 Mähdrescher der Firma Claas!. Erstmalig wird in Brentrups Garten, Achtermannstraße und Dr.-Zurbrüggen-Straße eine Gewerbemeile aufgebaut. Neben Informationen der verschiedenen Firmen können Jugendliche in den einen oder anderen Beruf hineinschnuppern.

Alle Geschäfte der Innenstadt haben von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Nutzen Sie den gemütlichen Bummel durch die Stadt. Sie werden überrascht sein, welche Vielfalt Sie erwartet. Und dann laufen Ihnen noch der Vorarbeiter HEINZ & sein Azubi ACHIM als lustige Bauarbeiter / Stadtreiniger über den Weg, um die täglichen großen und kleinen Baustellen des Lebens zu meistern! Mit diesem herrlichen Straßentheater und ihrer unverwechselbaren Art von Humor, Magie und Improvisation schaffen die beiden Komiker von PICO BELLO immer wieder besondere Augenblicke des Staunens und Lachens.

Möchten Sie als Aussteller dabei sein, egal ob in der Gewerbe-, Vereins oder Oldtimermeile, beim Fest der Kulturen oder auf dem Kunst- und Handwerkermarkt, dann melden Sie sich bitte bei der Stadt Harsewinkel, Agnes Carstens, E-Mail: agnes.carstens@harsewinkel.de oder unter der Telefonnummer 05247 935-131.

Zwei Bereiche stellen wir Ihnen heute schon ausführlicher vor, weil dort ab jetzt die Anmeldungen erfolgen können:

Menschenkicker-Turniere auf dem Rathausplatz – Nach der tollen Prämimiere auf dem letzten Spökenkieker-Stadtfest in Harsewinkel, gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Menschenkicker-Turnier.

Auf dem Rathausplatz Les Andelys werden in diesem Jahr sogar zwei Menschenkicker aufgebaut. Der Menschenkicker, der auch Lebendkicker oder Human Soccer genannt wird, funktioniert ähnlich wie ein Tischfußballkicker, nur mit echten Spielerinnen und Spielern. Es spielen immer fünf Feldspieler und ein Torwart gegeneinander. Die Spielenden werden mit einem Hüftgurt an eine Metallstange befestigt und die Hände müssen an der Stange bleiben (auch beim Torwart!), so dass die Bewegungsfreiheit „ein wenig“ eingeschränkt wird. Denn die Spieler können sich nur gemeinsam nach rechts und links bewegen. Und gerade darin liegt der Reiz und macht es für Jung und Alt attraktiv. Diese gegenseitige Abhängigkeit bedeutet nicht nur Spaß für die Teilnehmer, auch für die Zuschauer ist ein lustiges und actiongeladenes Schauspiel garantiert. Beim Menschenkicker ist fußballerisches Können nicht zwingend notwendig. Kondition und Alter der Spielenden sind grundsätzlich gleichgültig. Da es sich um ein eher „kontaktloses“ Spiel handelt, können problemlos alle Altersklassen gemeinsam miteinander spielen ohne dass ein Ungleichgewicht entsteht – das ist eine besondere Eigenschaft, die den Menschenkicker so beliebt macht. Auch hier gilt der Spruch: Das Runde muss ins Eckige! Es ist egal, ob die Mannschaft aus weiblichen, männlichen oder gemischten Spieler*innen besteht. Gefragt sind Mitglieder einer Familie, Freunde, Nachbarn, Schulklassen, Vereins- oder Arbeitskollegen. Der Spaß steht im Vordergrund!

Der zweite Menschenkicker steht ausschließlich der Kicker-Jugend vom TSG Harsewinkel, Schwarz-Weiß Marienfeld und der FC Greffen zur Verfügung. Sie werden dort den City-Cup ausspielen. Die Turnierplanung übernimmt die Fußballabteilung der TSG Harsewinkel. Im vergangenen Jahr haben die G- und F-Jugend ein Kleinfeld-Fußballturnier in einem Soccer-Court ausgespielt, was großen Anklang fand. Aber immer wieder kam von den Kids die Frage: „Dürfen wir auch mal an der Stange Fußball spielen?“ Dem Wunsch sind wir gerne nachgekommen und werden in diesem Jahr zwei Menschenkicker aufbauen.

Trödelmeile in der Gütersloher Straße – Nach der Prämimiere auf dem letzten Spökenkieker-Stadtfest in Harsewinkel, gibt es auch in diesem Jahr wieder die (Auto-)Trödelmeile!!!

„Die hohe Anmeldezahl des letzten Flohmarktes verlangt nach einer Wiederholung bei super schönem Wetter,“ so Ulrike Dietrich, Mitorganisatorin des Flohmarktes. Die Gütersloher Straße wird von Herzogs Moden bis zur Volksbank für eine (Auto-)Trödelmeile gesperrt. Wer jetzt denkt, dass dort um Autos gefeilscht und gehandelt werden darf, der irrt. Auf diesem Flohmarkt müssen die Ausstellerinnen und Aussteller ihre Flohmarktartikel nicht kilometerweit bis zum Flohmarkt tragen, sondern können bequem mit dem Auto bis zum Ausstellungsort vorfahren und wenn gewünscht direkt aus dem Auto ihre Sachen anbieten. „In den Parktbuchten der Gütersloher Straße können die Fahrzeuge direkt hinter oder neben Ihrem Tisch geparkt werden,“ so Ulrike Dietrich. Dafür werden keine Ausstellungstische gestellt, sondern diese müssen sich die Aussteller selber mitbringen. Natürlich ist das Auto kein Muss, Sie können auch einen Stand ohne Auto buchen. Was darf angeboten werden? Von Babykleidung über Kinderspielzeug bis zu Antiquitäten darf alles angeboten werden, nur keine Neuware.

So, könnte auch Ihr Stand aussehen. Die Organisatoren Ulrike Dietrich, Chiara Wöhle, Chris Brentrup, Agnes Carstens und Timo Röwekamp haben schon mal zur Probe einen Stand vor dem Dritten Ort Wilhalm aufgestellt.

Wer darf ausstellen? Es ist ein ausschließlich privater Flohmarkt. Gewerbliche Verkäufer sind nicht zugelassen. Wann genau darf getrödelt werden? Am Sonntag, den 22.9.2024 von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Aufbau erfolgt ab 12.00 Uhr. Was kostet die Teilnahme: 10,- €

Wie funktioniert die Teilnahme? Es darf nur nach vorheriger Anmeldung teilgenommen werden. Einzelheiten erfahren Sie mit der Bestätigung, z. B. die Zufahrtsregelung. Anmeldungen per E-Mail an Ulrike Dietrich von der Werbegemeinschaft Harsewinkel unter: dietric@web.de.

„Wir freuen uns auf eine ganz besondere Flohmarktmeile.Wenn Ihr Bücherregel nicht mehr ausreicht, die Kleidung nicht mehr passt und kaum noch Platz für die wirklich wichtigen Dinge da ist, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt um auszumisten und bequem die alten Sachen vor der „Haustür“ loszuwerden. Melden Sie sich jetzt an,“ so Agnes Carstens vom Orga-Team des Stadtfestes. Und alle Flohmarktfreunde sollten schon jetzt den Termin notieren. Am 22.9. heißt es schlendern, stöbern und finden. Gehen Sie auf die Suche nach kleinen und größeren Schätzen und erstehen Sie Gebrauchtes zu echten Schnäppchenpreisen.

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

DLRG Harsewinkel: Fünf Mal Gold und drei Weltrekorde für Nina Holt bei der WM in Australien!

An jeder Goldmedaille beteiligt: Nina Holt von der DLRG Harsewinkel (Foto: Daniel Reinelt).
An jeder Goldmedaille beteiligt: Nina Holt von der DLRG Harsewinkel (Foto: Daniel Reinelt).

Das Nationalteam der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat bei der Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer an der Gold Coast, Australien, den fünften Platz in der Nationenwertung belegt. Wie schon vor zwei Jahren in Italien gewann Australien vor Neuseeland und Frankreich. Die deutschen Athleten kehren mit fünf Titeln und insgesamt elf Medaillen zurück, die sie allesamt im Schwimmbad gewannen. An jeder Goldmedaille beteiligt: Nina Holt von der DLRG Harsewinkel, die zusammen mit Adrian Bierewitz (DLRG Rheindalen) in der ersten Mannschaft der SG Mönchengladbach schwimmt.

Die 21-Jährige aus Erkelenz legte eine fast perfekte Meisterschaft im Pool hin: sechs Medaillen in sechs Disziplinen, darunter fünf goldene. Lediglich im 4×50 Meter Hindernisschwimmen standen Sportlerinnen aus zwei anderen Nationen weiter oben auf dem Podest. Die Ausnahmekönnerin verteidigte ihre beiden Titel von vor zwei Jahren: Sowohl im 50 Meter Retten einer Puppe (33,20 Sekunden) als auch über die 100 Meter Kombinierte Rettungsübung (1:05,75 Minuten) siegte sie in neuer Weltrekordzeit.

Außerdem kürte Holt sich erstmals zur Weltmeisterin im 200 Meter Hindernisschwimmen – diesmal ohne Weltrekord, aber mit neuer nationaler Bestzeit im Vorlauf (2:04,31 Minuten). Zusammen mit Alica Gebhardt (ebenfalls DLRG Harsewinkel), Lena Oppermann und Undine Lauerwald (beide DLRG Halle-Saalekreis) war Holt auch in zwei Staffelwettbewerben siegreich. Im Endlauf über 4×25 Meter Retten einer Puppe verbesserte das Quartett den bisherigen Weltrekord in dieser Disziplin um mehr als zwei Sekunden auf 1:14,72 Minuten.

WM-Premiere für Bierewitz – Teamkollege Adrian Bierewitz qualifizierte sich bei seiner ersten Weltmeisterschaft direkt im ersten Lauf für ein Finale. Wie im Jahr zuvor bei der Europameisterschaft in Belgien beendete der 24-Jährige den Endlauf im Hindernisschwimmen auf einem starken sechsten Platz, zugleich sein bestes Resultat im Einzel. Im 50 Meter Retten einer Puppe erreichte er als Zehnter einen Platz in den Top Ten.

Nach Abschluss der Wettkämpfe im Gold Coast Aquatic Centre wechselten die Sportler aus mehr als 50 Nationen an den Kurrawa Beach. Dort kämpften die deutschen Rettungsschwimmer um möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung und erzielten einige beachtliche Ergebnisse, konnten ihrer Ausbeute aus dem Pool aber keine Medaille mehr hinzufügen. Im Retten mit Gurtretter reichte es knapp nicht für eine Medaille. Die Disziplin beendete Nina Holt gemeinsam mit Undine Lauerwald, Anna-Fiona Volz (DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt) sowie Lea Kötter (DLRG Lüneburg) auf Platz vier.

LWC 2024 – Die von der International Lifesaving Federration (ILS) ausgetragene Weltmeisterschaft Lifesaving World Championships (LWC) findet alle zwei Jahre statt. Neben dem Wettstreit der Nationen werden weitere Wettbewerbe mit Athleten aus der ganzen Welt ausgetragen, wie zum Beispiel die der Altersklasse-Athleten ab 30 Jahren (Masters) oder die der Vereine (Interclubs).

Mehr Infos zur LWC 2024 auf www.lwc2024.com

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

Meditation mit Friedensgebet in der Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft Marienfeld

Das Klosterladen-Team lädt am Sonnabend (14.9.) um 17.30 Uhr zur Meditation in die Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein. In diesen beunruhigenden Tagen und Wochen sich etwas Zeit nehmen, für den Frieden in der Welt beten, zur Ruhe kommen und vielleicht wieder etwas Kraft schöpfen – die Meditation dauert etwa 30 Minuten. Anschließend sind die Gäste in das Refektorium eingeladen, um bei einem kleinen Imbiss über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Der Eingang zur Gewölbekapelle führt durch den Klosterladen.

Da der Platz begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail (e-Mail: info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch während der Öffnungszeiten des Klosterladens (05247 98 30 26) gebeten. Der Klosterladen ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Was tun, wenn die Kfz-Versicherung teurer wird?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Für mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland wird ab Januar die Auto-Versicherung teurer. Gleichzeitig wird sie für fast genauso viele aber günstiger. Grund ist die jährliche Neuberechnung der Schadenbilanzen durch den Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV). Als Faustregel gilt: In Großstädten ist es teurer als auf dem Land, weil es in der Stadt häufiger kracht. Berlin etwa liegt fast 40 Prozent über dem Durchschnitt. Was eine Kfz-Versicherung kostet, hängt allerdings auch von anderen Faktoren ab. „Wenn der Versicherungsbeitrag steigt, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht“, sagt Elke Weidenbach, Versicherungsexpertin der Verbraucherzentrale NRW. Eine Überprüfung des eigenen Kfz-Tarifs empfiehlt sich aber ohnehin, am besten jährlich. Denn ein Wechsel oder eine Nachfrage bei der Versicherung kann eine Ersparnis von mehreren hundert Euro pro Jahr einbringen.

Warum ändern sich die Beiträge?Die Höhe der Kfz-Versicherungsprämien hängt von mehreren Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor ist der Bezirk, in dem ein Auto zugelassen ist, aber auch die persönliche Schadenfreiheitsklasse beeinflusst die Höhe der Prämie. Seit einiger Zeit verweisen die Versicherungsunternehmen auch auf gestiegene Kosten für Reparaturen. Regionalklassen gibt es für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung. Die Kfz-Haftpflicht springt ein, wenn bei einem Unfall andere Menschen oder Fahrzeuge geschädigt wurden, die Kaskoversicherung bei Schäden am eigenen Fahrzeug nach selbstverschuldeten Unfällen sowie bei Diebstahl, Glas- oder Feuerschäden, Wildunfällen oder Schäden durch Naturereignisse.

Wann empfiehlt sich ein Wechsel und worauf sollte man achten? Der Wettbewerb ist hart in der Versicherungsbranche. Neukunden werden oft mit günstigen Tarifen gelockt. Deshalb kann sich ein Wechsel finanziell lohnen. Wer einen Vertrag kündigen möchte, muss dies in der Regel schriftlich tun und die Kündigungsfrist beachten. Die meisten Verträge sind zum 31. Dezember kündbar. Um das zu nutzen, muss der Versicherung die Kündigung bis zum 30. November vorliegen. Bei manchen Anbietern gelten jedoch andere Fristen, deshalb lohnt sich ein Blick in den eigenen Vertrag. Neben der „ordentlichen Kündigung“ können Autofahrer:innen nach einer Beitragserhöhung oder einem Schadensfall außerordentlich kündigen. Wer beim bestehenden Versicherer bleiben möchte, bekommt auf Nachfrage eventuell einen Rabatt eingeräumt.

Wie lassen sich ansonsten Kosten senken? Einsparungen sind auch ohne Anbieterwechsel möglich. Durch eine jährliche Zahlweise lassen sich im laufenden Vertrag bereits einige Euro sparen. Günstiger wird es auch, wenn die Kinder aus dem Haus und nicht mehr als junge Fahrer eingetragen sind. Das sollte man der Versicherung rechtzeitig mitteilen. Gleiches gilt, wenn man durch Homeoffice, Umzug oder Ruhestand deutlich weniger Kilometer pro Jahr fährt. Für die Beitragshöhe zählt neben Fahrleistung und Alter auch Wohnort, Fahrzeugmodell, Garagennutzung oder die Frage, ob man zur Miete wohnt oder im Eigentum. Ebenfalls günstiger wird es ohne Vollkaskoversicherung, die gerade bei älteren Autos verzichtbar ist. In der Teilkasko lassen sich die Kosten durch eine höhere Selbstbeteiligung senken.

Weiterführende Infos und Links: Mehr zur Kfz-Versicherung unter https://www.verbraucherzentrale.de/node/13890.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)