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Kreis GT: Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Vera Keßeler verlässt die Böckstiegel-Stiftung

Vera Keßeler verlässt die Peter-August-Böckstiegel-Stiftung, der Kreis muss sich nach einem neuen geschäftsführendem Vorstandsmitglied umsehen (Foto: Peter-August-Böckstiegel-Stiftung).
Vera Keßeler verlässt die Peter-August-Böckstiegel-Stiftung, der Kreis muss sich nach einem neuen geschäftsführendem Vorstandsmitglied umsehen (Foto: Peter-August-Böckstiegel-Stiftung).

Vera Keßeler verlässt auf eigenen Wunsch die Peter-August-Böckstiegel-Stiftung. Keßeler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, wird diese Aufgabe noch bis Jahresende wahrnehmen. Die Betriebswirtin und gelernte Bankkauffrau war im Mai 2020 in den Vorstand der Stiftung berufen worden und hatte seitdem zusammen mit dem künstlerischen Leiter David Riedel die Stiftung und das Museum geführt.

Keßeler war in der Pandemie in den Job gestartet und stand damit zu Beginn ihrer Tätigkeit praktisch vor verschlossenen Türen. Das Museum Peter August Böckstiegel musste zeitweise schließen, das Personal der Stiftung ging in Kurzarbeit. Im vergangenen Jahr stimmte die Politik der ersten Stufe eines Konzepts zur Sicherung des Museumsbetriebs zu. Das Ziel des mit dem LWL-Museumsamt erarbeiteten Papiers ist es, das Museum professioneller aufzustellen und es damit zukunftsfähiger zu machen. So konnte erstmals eine Mitarbeiterin eingestellt werden, die sowohl dem künstlerischen Leiter als auch der Geschäftsführung zuarbeitet. Zudem konnte die Stelle des Hausmeisters von einer halben Stelle auf eine volle Stelle aufgestockt werden.

Die 43-jährige Keßeler war die erste Vollzeit-Geschäftsführerin der Stiftung nach Gründungsgeschäftsführer Thomas Kuhlbusch, seinerzeit Referatsleiter beim Kreis und unter anderem für Kultur und Recht zuständig, sowie dem Duo Beate Behlert (Geschäftsführerin) und Franz Deimel (kaufmännischer Leiter), das auf Kuhlbusch folgte.

Arbeitgeber des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds ist der Kreis Gütersloh, das regelt die Satzung der Stiftung. Damit ist auch der Kreis Gütersloh mit der Aufgabe einer Nachfolgeregelung betraut. Das geschäftsführende Vorstandmitglied vertritt die Stiftung in allen rechtlichen Angelegenheiten und ist unter anderem für die Personalverantwortung, die strategische Steuerung, die Vorbereitung des Wirtschaftsplans und der Jahresabschlüsse verantwortlich.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Drahtesel-Tour mit der RSG Harsewinkel 1992 e.V. – VolksRadFahren & RadTourenFahrt am 8. September

Im Rahmen der jährlichen Herbst RTF, die in diesem Jahr unter dem neuen Namen „Die Mähdreschertour“ veranstaltet wird, bietet die RSG Harsewinkel ein Volksradfahren als Drahtesel-Tour an.

Die 24 km lange ausgeschilderte Strecke ist von jedem zu bewältigen und richtet sich besonders an Familien mit Kindern, ältere und weniger trainierte RadfahrerInnen. Zwischen 10 und 11 Uhr kann auf die Drahtesel-Tour gestartet werden. Sportliche ambitionierte RadlerInnen können von 9 bis 10 Uhr auf eine der vier schönen RTF Strecken zwischen 45 und 150 km durch den Teutoburger Wald und das Osnabrücker Land starten.

Reichhaltige Verpflegung von regionalen Anbietern gibt allen Radlern und Radlerinnen Schwung für jeden Streckenabschnitt und auch im Ziel kommt das leibliche Wohl bei Grillwürstchen und Kaltgetränken sowie Kaffee und Kuchen nicht zu kurz. Alle RadfahrerInnen mit Fahrrädern jeder Art sind herzlich Willkommen.

(Text- und Bildquelle: RSG Harsewinkel)

Stadtbücherei St. Lucia: Lauschsalon® „Französische Meistererzählungen“ – Atmosphärisches Hörstück mit Geschichten und Gedichten aus dem französischen Raum

Zu einem atmosphärischen Abend mit romantischen, unheimlichen, vergnüglichen und verrückten Geschichten und Lyrik aus dem französischen Raum, laden Volkshochschule, Stadtbücherei St. Lucia und KÖB St. Marien am Donnerstag, den 26. September ab 19 Uhr ein.

In dem kurzweilig und unterhaltenden Hörstück hört das Publikum eine mystische, unheimliche und romantische Gruselgeschichte von Theophile Gautier, eine wahnwitzige, splapstickhafte Geschichte Jean-Jacques Rousseau, atmosphärische Natur-Lyrik von Victor Hugo, eine metaphorische Geschichte von Julien Green über Paris, ein pikantes Liebesbekenntnis von Marguerite Duras, sowie ein vergnügliches sinnenfrohes Erlebnis von Guy de Maupassant.

Anja Bilabel ist Hörstückmacherin, Schauspielerin und Regisseurin. Aus ihren atmosphärischen Hörtheaterabenden gründete sie das Hörtheater Lauschsalon® und ist mit ihren literarischen Salonprogrammen auch über die Grenzen Deutschlands hinaus unterwegs. Als Hörspiel- und Featuresprecherin spricht sie für den Deutschlandfunk Köln, den WDR, den Hessischen Rundfunk und fürs HR-Fernsehen.

Bei gutem Wetter findet der französische Salon unter freiem Himmel im Pfarrgarten statt. Um den Abend abzurunden werden Getränke und Fingerfood angeboten. Karten können vorab online und telefonisch bei der Volkhochschule unter der Telefonnummer 05207 91740 oder online unter www.vhs-vhs.de erworben werden.

 

(Text- und Bildquelle: vhs)

HEUTE: Summer Lounge Kulturort Wilhalm – Konzertkarten für Herbst- & Winterkonzerte gewinnen

Der Sommer ist zurück und verwöhnt uns mit tollem Wetter. Passende Gelegenheit bei Cocktails, coolen Drinks, Grillklassikern und mehr den Samstagabend im schönen Innenhof vom Kulturort Wilhalm ausklingen zu lassen.

07.09.2024 – ab 19:00 Uhr!!!

Das Kneipenkultteam vom Wilhalm lädt ein zu einem gemütlichen Abend mit heißen Beats.Darüber werden Konzertkarten für unsere Winter- und Herbstkonzerte im Kulturort Wilhalm verlost.

 

(Text- und Bildquelle: Ulrich Kleine/Kulturort Wilhalm)

TÜV-Verband: Balkonkraftwerk – mit Batterien Sonnenenergie effizienter nutzen

Stecker-Solargeräte können einen wesentlichen Teil des Haushalts mit Strom versorgen. Eigenverbrauchsquote mit Speicherlösungen und optimierter Nutzung erhöhen. Solarpaket 1 erleichtert Anmeldung des Balkonkraftwerks. TÜV-Verband gibt Tipps zur Anmeldung und Installation von Stecker-Solargeräten.

Berlin, 27. August 2024 – Solaranlagen für Balkon, Terrasse oder Garten können sich langfristig finanziell lohnen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten. Der selbst produzierte Strom boomt: Etwa 220.000 neue Anlagen registrierte die Bundesnetzagentur im ersten Halbjahr 2024. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 wurden insgesamt rund 300.000 neue Balkonkraftwerke registriert. Für zusätzlichen Schub soll das im Mai von der Bundesregierung verabschiedete Solarpaket 1 sorgen, das es Bürger:innen erleichtert, ein Balkonkraftwerk zu installieren. „An sonnigen Tagen und bei optimaler Ausrichtung erzeugen Stecker-Solargeräte genug Strom, um einen erheblichen Teil des Haushaltsstrombedarfs zu decken“, sagt Dr. Hermann Dinkler, Energieexperte beim TÜV-Verband. „Ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 800 Watt produziert unter optimalen Bedingungen circa 550 Kilowattstunden Strom im Jahr.“ Das entspricht etwa 40 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs eines Einpersonenhaushalts. Entsprechende Beispielrechnungen bietet zum Beispiel die Hochschule HTW Berlin auf ihrer Website an. Der TÜV-Verband gibt Tipps für die Installation und Nutzung von Balkonkraftwerken.

Lohnt sich ein Speicher für überschüssigen Strom? – Ein Solarmodul erzeugt aus Sonnenenergie elektrischen Gleichstrom, der in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Über ein Anschlusskabel und eine Außensteckdose fließt der selbst erzeugte Strom dann direkt ins Stromnetz der Wohnung. „Fließt der Solarstrom durch das Hausnetz, zählt der Stromzähler automatisch langsamer, weil weniger Strom aus dem öffentlichen Netz benötigt wird“, erläutert Dinkler.

Ohne Speicher können Haushalte durchschnittlich nur 55 bis 70 Prozent des erzeugten Stroms direkt nutzen. „In einer normalen Arbeitswoche deckt sich der Strombedarf oft nicht mit den Produktionsspitzen um die Mittagszeit“, sagt Dinkler. Haushalte, die überschüssigen Solarstrom in das öffentliche Netz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten wollen, müssen nach der aktuellen Gesetzeslage bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese bürokratischen Hürden sind jedoch so hoch, dass es oft wirtschaftlich sinnvoller ist, den überschüssigen Strom kostenlos abzugeben.

Um dies zu vermeiden, bieten einige Unternehmen inzwischen Speicherlösungen an. Diese Batterien speichern den überschüssigen Solarstrom, der dann zu einem späteren Zeitpunkt für den Eigenbedarf genutzt werden kann. Solche Speicher sind entweder als Ergänzung zu bestehenden Balkonkraftwerken oder in Kombination mit neuen Anlagen erhältlich. Preislich beginnen kleinere Speicher mit einer Kapazität von weniger als einer Kilowattstunde bei etwa 400 Euro.

Für Haushalte mit kleinen Anlagen mit ein oder zwei Modulen lohnt sich ein Speicher oft nicht, da der überschüssige Strom gering ist. Bei größeren Anlagen mit vier oder fünf Modulen kann ein Speicher jedoch sinnvoll sein, insbesondere, wenn er günstig erworben wird. Unabhängig davon gibt es Möglichkeiten, den Eigenverbrauch auch ohne Speicher zu optimieren, zum Beispiel durch den gezielten Einsatz von Elektrogeräten in sonnenreichen Zeiten. Dafür können Verbraucher:innen Zeitschaltuhren nutzen und beispielsweise die Spülmaschine dann laufen lassen, wenn die Sonne mittags am stärksten ist.

Übrigens gibt es in den meisten Bundesländern öffentliche Förderungen für die Anschaffung und Installation von Stecker-Solargeräten. Die Mittel werden in der Regel über die Kommunen vor Ort ausgereicht. Eine Übersicht ist hier abrufbar.

Meldepflichten von Balkonkraftwerken deutlich vereinfacht – Das im Mai 2024 von der Bundesregierung verabschiedete Solarpaket 1 erleichtert Bürger:innen die Anmeldung von Balkonkraftwerken. Zuvor mussten Verbraucher:innen ihr Stecker-Solargerät bei der Bundesnetzagentur im Marktstammdatenregister und beim lokalen Stromnetzbetreiber anmelden. Seit der Verabschiedung des Gesetzespakets entfällt die Meldepflicht für Balkonkraftwerke beim Netzbetreiber. Die Registrierung im Marktstammdatenregister beschränkt sich nun auf wenige, einfach zu erfassende Daten und ist unter www.marktstammdatenregister.de möglich.

Der Betrieb eines Balkonkraftwerks mit einem Stromzähler ohne Rücklaufsperre war bisher verboten. Eine neue Richtlinie im Solarpaket 1 erlaubt nun den befristeten Einsatz von rückwärtslaufenden Stromzählern. Ferraris-Zähler und andere analoge Zähler ohne Rücklaufsperre müssen innerhalb von vier Monaten nach Inbetriebnahme durch den Messstellenbetreiber gegen einen Zweirichtungszähler oder einen modernen, digitalen Stromzähler (Smart Meter) ausgetauscht werden. Der Austausch erfolgt automatisch und muss nicht gesondert beauftragt werden.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) legt fest, dass Stecker-Solargeräte eine maximale Modulleistung von 2.000 Watt haben dürfen, um vereinfacht bei der Bundesnetzagentur registriert werden zu können. Wichtig ist, dass die Leistung des Wechselrichters dabei auf höchstens 800 Watt begrenzt ist, sodass nicht mehr Strom in das Stromnetz eingespeist wird.

Auf sachgemäße Montage achten – Verbraucher:innen sollten vor dem Kauf überprüfen, ob ihre Wohnung den Anforderungen an die Aufstellung und den Anschluss eines Stecker-Solargeräts entspricht. Damit die Sonne die Solarzellen optimal bestrahlen kann, sind Wohnungen mit einem zur Sonne ausgerichteten Balkon, einer Terrasse, einer Dachfläche oder einer Außenwandfläche am besten geeignet. Ungeeignet für die Montage sind zum Beispiel schattige Plätze hinter der Balkonbrüstung, an der Wand direkt unter dem Balkon der darüber liegenden Etage oder Stellen mit ständiger Verschattung. Außerdem sollte sich in unmittelbarer Nähe des Solargeräts eine Außensteckdose befinden, um den erzeugten Strom aufnehmen zu können.

Balkonkraftwerke bestehen aus mehreren Komponenten: Ein bis zwei Solarmodule: Die Nennleistung eines Moduls beträgt etwa 300 Watt. Für Balkonbrüstungen eignen sich leichtere Solarmodule mit einer Leistung von 50 bis 150 Watt. Auf eine ausreichende mechanische Stabilität der Brüstung ist dennoch zu achten.

Wechselrichter, der entweder in das Solarmodul integriert oder separat montiert ist. Die Anschlussleistung des Wechselrichters darf 800 Watt nicht überschreiten.

Anschlusskabel, das vom Wechselrichter zu einer geeigneten Außensteckdose führt.

Schuko-Stecker: Balkonkraftwerke kommen mit einem handelsüblichen Schuko-Stecker aus. Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) empfiehlt die Verwendung eines speziellen „Einspeise-Steckers“ nach DIN-Norm VDE 0100-551. Dieser kommt in der Praxis bei etwa 80 Prozent der Stecker-Solargeräte zum Einsatz.

„Optional kann ein passendes Strommessgerät für die Funktionskontrolle angebracht werden. So können Verbraucher:innen überprüfen, ob das Stecker-Solargerät funktioniert und nachmessen, wie viel Strom produziert wird“, sagt Dinkler.

Ob auf dem Balkon, auf der Terrasse oder an der Hauswand, Balkonkraftwerke müssen mit geeignetem Montagematerial sicher befestigt werden. Denn die Solaranlage muss Wind und Wetter standhalten und darf keinesfalls herabfallen. „Beim Anbringen von Stecker-Solargeräten ist deshalb besondere Sorgfalt geboten“, sagt Dinkler. „Es gibt unterschiedliche Halterungen für Balkonbrüstungen, Fassaden oder Dächer. Verbraucher:innen sollten darauf achten, dass die Bauteile zum jeweiligen Montageort passen und vom Hersteller mitgeliefert werden.“ Achtung: Bei der Anbringung an Außenwänden darf die Fassadendämmung nicht beschädigt werden. Grundsätzlich gilt: Verbraucher:innen sollten die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und die angegebenen Montagehinweise unbedingt beachten.

Sicherheitshinweise beachten – Stecker-Solargeräte gelten grundsätzlich als sicher. Ein erhöhtes Brandrisiko besteht im Vergleich zu anderen technischen Anlagen nicht, sofern die Montage sachgemäß erfolgt. „Es sollte immer nur ein Solargerät an eine Steckdose beziehungsweise einen Stromkreis angeschlossen werden. Niemals sollten mehrere Solargeräte an eine Mehrfachsteckdose angeschlossen werden, um eine Überlastung und damit einen möglichen Schwelbrand von Steckdose oder Stromleitungen zu vermeiden“, sagt Dinkler.

Eine spezielle Produktnorm für Stecker-Solargeräte gibt es derzeit noch nicht. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie DGS hat den Sicherheitsstandard DGS 0001:2019-10 für Stecker-Solargeräte eingeführt, der bereits einige sicherheitsrelevante Aspekte festgelegt, die voraussichtlich in die kommende Produktnorm integriert werden sollen. Diese neue Norm wird unter der Bezeichnung DIN VDE V 0126-95 geführt, ihre Fertigstellung sowie Veröffentlichung wird für Ende 2024 erwartet.

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

 

(Text- und Bildquelle: TÜV-Verband e. V.)

Sirenen und Warn-Apps im Test: Nächster bundesweiter Warntag am 12. September

Die Grafik zeigt die verschiedenen Warntöne und ihre Bedeutung (Grafik: Brill Design/Pressestelle Kreis GT).
Am Donnerstag sind nur die beiden ersten grafisch dargestellten Töne zu hören, die Entwarnung und die Warnung.

Nächste Woche Donnerstag, am 12. September, ist es wieder so weit: um 11:00 Uhr heulen die Sirenen. Gleichzeitig werden auch Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem (MoWaS) und über die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ versandt. Auch Mobilfunkgeräte ohne die beiden Warn-Apps sollen per Cell Broadcast automatisch informiert werden. 

Der Probealarm bedeutet keine Gefahr. Es sollen lediglich alle verfügbaren Systeme getestet werden, um im Ernstfall die Bevölkerung schnell erreichen zu können und mögliche technische Defekte bereits vorher festzustellen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe führt diesen Warntag seit 2018 regelmäßig durch.  

Die Sirenen werden zunächst eine Minute als Dauerton heulen, dann eine Minute auf- und abschwellen und zur Entwarnung folgt um 11:45 Uhr erneut eine Minute lang der Dauerton.

Unter www.warntag-umfrage.de kann am Warntag selbst eine Rückmeldung gegeben werden. Damit soll der Erfolg der Warnung in verschiedenen Gebieten nachvollzogen werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kreisarchiv GT bietet Themen und Beratung für den aktuellen Geschichtswettbewerb: Von der Kleinstaaterei bis zur europäischen Zusammenarbeit

Wettbewerbsplakat - Ausschreibungsmotiv des Geschichtswettbewerbs (Bild: Körber-Stiftung).
Wettbewerbsplakat – Ausschreibungsmotiv des Geschichtswettbewerbs (Bild: Körber-Stiftung).

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautet das aktuelle Thema im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Bis zum 28. Februar des kommenden Jahres sind Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften und interessierte Kinder und Jugendliche zur historischen Spurensuche aufgerufen. Die Suche nach passenden Themen und Materialien aus dem Kreis Gütersloh unterstützt das Kreisarchiv mit einer eigenen Themenseite im Netz.

Zu früheren Zeiten stieß man im heutigen Kreisgebiet alle paar Kilometer an eine Grenze. Sechs Territorien und Kleinstaaten stießen hier aneinander und teilten sich die Herrschaft von Langenberg im Süden – damals vom Fürstbischof in Osnabrück regiert – bis Borgholzhausen im Norden, das zur preußischen regierten Grafschaft Ravensberg gehörte. Neben Grenzsteinen und alten Wappen berichten auch Akten aus dem Kreisarchiv über diese ‚Kleinstaaterei‘ und ihre Überwindung vor 200 Jahren.

Noch besser dokumentiert sind die Grenzverschiebungen vor 50 Jahren, als im Rahmen der kommunalen Neugliederung nicht nur der Kreis Gütersloh entstand, sondern auch zahlreiche Städte und Gemeinden neu gegliedert wurden. Die Doppelstädte Rheda-Wiedenbrück und Schloß Holte-Stukenbrock tragen ihre Bestandteile noch im Namen, aber auch die Gemeinde Steinhagen oder die Städte Rietberg und Halle entstanden in den heutigen Grenzen in den 1960er und 1970er Jahren. Und in der Kreisstadt Gütersloh gibt es immer noch ein ausgeprägtes lokales Bewusstsein in den damals eingemeindeten Stadtteilen.

Auch das Überwinden und Überschreiten von Grenzen eignet sich als Wettbewerbsthema. Positive Beispiele, zu denen sich im Kreisarchiv recherchieren lässt, sind die zahlreichen grenzüberschreitenden Gemeinde- und Städtepartnerschaften, die seit 1994 durch die Partnerschaft zwischen dem Kreis Gütersloh und der Region Valmiera in Lettland ergänzt werden.

„Und dann gibt es noch die vielen Grenzen im Kopf und in der Gesellschaft, von denen wir manche in den letzten Jahrzehnten überwunden haben und andere immer noch wirksam sind“, sagt Dr. Franz Jungbluth. Der Archivpädagoge des Kreises weist darauf hin, dass der Wettbewerb ausdrücklich auch für solche Geschichten offen ist und sich nicht auf geografische und politische Grenzen beschränkt. Für die Materialsammlung des Kreisarchivs hat er daher auch Quellen zum Umgang mit Behinderung, Zuwanderung oder Drogensucht zusammengetragen.

Sie laden zur Erforschung von Ausgrenzung und Integration ein – und zeigen, dass Grenzen stets im Fluss sind: „Vor 50 oder 60 Jahren wurden die geschützten Werkstätten als tolles Instrument gefeiert, damit Menschen mit Behinderung einer Berufstätigkeit nachgehen können. Heute sprechen wir kritisch über deren Arbeitsbedingungen und fordern mehr Inklusion“, führt Jungbluth ein Themenfeld heran, in dem sich auch der Kreis Gütersloh ausführlich engagiert hat. Die von ihm getragenen Behindertenwerkstätten wurden 1989 in die gemeinnützig Wertkreis-Gesellschaft ausgegründet, die heute mehrere Inklusionsbetriebe betreibt.

Wer eines dieser Themen vertiefen und zu einem Wettbewerbsprojekt ausbauen möchte, findet im Kreisarchiv genügend Material. Aber auch Lehrkräfte oder Jugendliche mit Ideen für andere ‚Grenzgeschichten‘ können sich gerne melden. „Ein Blick in die Datenbank und die Archivbibliothek, die wir gemeinsam mit dem Stadtarchiv Gütersloh betreiben, lohnt eigentlich immer“, sagt Jungbluth. „Und wenn wir gar nichts finden, vermitteln wir gerne den Kontakt zu den Stadt- und Gemeindearchiven oder anderen interessanten Einrichtungen wie Heimatvereinen oder Geschichtswerkstätten“.

Der Geschichtswettbewerb: Weitere Infos und Ansprechpartner 

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist offen für alle Kinder- und Jugendlichen zwischen 8 und 21 Jahren. Neben schriftlichen Arbeiten können auch Videos, Podcasts und Ausstellungen eingereicht werden. Alles Wissenswerte zur Teilnahme findet sich unter www.geschichtswettbewerb.de

Die Themenideen und Quellenbeispiele aus dem Kreisarchiv Gütersloh finden sich unter https://www.kreis-guetersloh.de/unser-kreis/kreisarchiv/archivpaedagogik/geschichtswettbewerb/

Fragen zu den Archivbeständen und zur Wettbewerbsteilnahme beantwortet Dr. Franz Jungbluth per Mail f.jungbluth@kreis-guetersloh.de und in der Regel Dienstag und Donnerstag vormittags telefonisch 05241-85-2004.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Spätlese-Gottesdienst – „Weite suchen“ in der Christuskirche in Marienfeld

Die evangelische Kirchengemeinde Harsewinkel lädt am Samstagabend, 7.9.24, um 18 Uhr zum Spätlese-Gottesdienst in die Christuskirche in Marienfeld ein. Das Thema lautet: „Weite suchen“. In der abendlicher Atmospäre wird der Spätlesegottesdienst Gedanken zu dieser Themenüberschrift aufnehmen und zur Sprache bringen. Die Worte werden dabei, wie für den Spätlesegottesdienst gewohnt, mit passenden Bildern gerahmt und begleitet.

Der „Spätlese-Gottesdienst“ ist ein alternatives Gottesdienstformat, das generationsübergreifend ausgerichtet ist: Die Woche ausklingen lassen, entschleunigen, sich besinnen und Besinnung erfahren. Im Anschluss sind alle zu einem (Spätlese-)Umtrunk und einem kleinen Imbiß eingeladen.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Stiftung Warentest: Ratgeber: Großküchenkoch gibt Haushalts-Tipps – Einkaufen, Kochen und Putzen wie der Profi!

Putzen nach Plan, energieeffizient kochen und wirksam Flecken entfernen – in Der Stiftung Warentest Haushalts-Check überträgt Autor Andreas Löbbers seine langjährige Erfahrung als Produktionsleiter einer Großküche auf den privaten Haushalt. Ergänzt wird seine Expertise durch das geballte Expertenwissen der Stiftung Warentest rund um das Thema Haushalt, inklusive aktueller Testergebnisse und Untersuchungen.

Ob Waschen, Putzen, Geschirrspülen, Bügeln oder Küchenhygiene – Die Stiftung Warentest verfügt über einen Schatz an Expertenwissen in punkto Haushalt. Gepaart mit den Tipps eines Organisationsprofis lernen Leserinnen und Leser im Ratgeber „Der Stiftung Warentest Haushalts-Check“, wie sie clever wirtschaften bei Einkauf und Hausputz, bei der Auswahl energiesparender Geräte und durch ressourcenschonende Lebensmittelverwertung. Autor Andreas Löbbers hat 45 Jahre Berufserfahrung als gelernter Koch, ist seit 25 Jahren Produktionsleiter in einer Großküche und Selbstversorger aus Überzeugung. Im Buch vereint er seine jahrelangen Erfahrungen sowie persönlichen Tipps in professioneller Haushaltsführung mit der Expertise der Stiftung Warentest.

„Wer den täglichen oder wöchentlichen Einkauf richtig plant und vorbereitet, vermeidet Stress beim Kochen, muss nichts mehr wegschmeißen und kann richtig viel Geld sparen“, erklärt Autor Andreas Löbbers. Angefangen mit der Einkaufsplanung ziehen sich zahlreiche Profi-Tipps zu Themen wie Vorratshaltung, Küche, Hausputz und Wäschepflege über die 160 Seiten des Ratgebers. Gespickt sind sie mit anschaulichen Grafiken und Hintergrundwissen, etwa zu effizientem Kühlschrank-Einräumen, den Kosten unterschiedlicher Kaffee-Zubereitungsarten oder der besten Fensterputz-Technik.

„Der Stiftung Warentest Haushalts-Check“ hat 160 Seiten und ist ab dem 23. August für 19,90 Euro im Handel erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/haushalts-check.

Interview mit dem Autor Andreas Löbbers

Wo kann ich im Haushalt am besten Geld sparen? – Die Kosten für die Ernährung und die Energiekosten sind die Preistreiber. Das mussten wir alle in der Corona- Pandemie und als Folge des Krieges Russlands gegen die Ukraine erfahren. Die Kosten für Kleidung, Mobilität und für das Freizeitverhalten sind häufig individuell steuerbar und gegebenenfalls leicht veränderbar. Aber das Grundbedürfnis nach einer warmen Wohnung und nach ausreichender und möglichst gesunder Ernährung lässt eher weniger Spielraum, unvermeidbare Kosten zu minimieren oder massiven Kostensteigerungen auszuweichen.

Für den Bereich der Ernährung könnte ein Lösungsansatz sein, zielgerichtet einzukaufen und auf Angebote zu achten. Die Eigenmarken der großen Lebensmittelketten stehen den teuren Markenprodukten oft in nichts nach. Manche sind sogar besser oder werden von Markenherstellern produziert. Eine frische, saisonale und regionale Küche ist in der Regel immer die günstigere Variante. Wenn sich die Erdbeeren zu Weihnachten, angesagtes Power-Food wie Blaubeeren aus Chile oder andere nicht saisonale Gemüse und Obstwaren auf Goldpreisniveau bewegen, ist der Unterschied zu regionalen und saisonalen Produkten besonders deutlich. Der Wechsel zu Tiefkühlprodukten bei Obst und Gemüse kann die Kosten oft erheblich senken. Qualitativ stehen sie frischen Produkten auf Augenhöhe gegenüber. Ökologisch betrachtet ist diese Option aber zu hinterfragen. Fleischprodukte sind ebenfalls Preistreiber. Ein bewusster und reduzierter Konsum kann hier einen großen Unterschied machen.

Das Kochen ist untrennbar mit dem zweiten Preistreiber verknüpft – den Energiekosten. Daher kommt es darauf an, die Energie so effizient wie möglich zu nutzen. Warum nur ein Brot backen, wenn Platz für drei Brote im Backofen ist? Nudeln, Reis oder Kartoffeln direkt für zwei Tage kochen. Kochprozesse, die viel Energie verbrauchen, für mehrere Tage auslegen. Kleingeschnittene und gut vorbereitete Lebensmittel wie in der asiatischen Küche haben sehr kurze Garzeiten. Kurzum: die Ressourcen optimal ausnutzen.

Bei funktionierenden Geräten des Haushalts wie Elektroherd, Spülmaschine oder Trockner macht es in der Regel keinen Sinn, sie gegen ein neues Gerät auszutauschen, um Energie einzusparen. Wenn eine Neuanschaffung jedoch unvermeidlich ist, dann sollte immer auf die Energieeffizienz der Geräte geachtet werden.

Mit welchen Tipps verschwende ich weniger Lebensmittel und kann meine Vorratshaltung optimieren? – Der Einkaufszettel ist der erste und wichtigste Schritt, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen oder zu verhindern. Somit kaufe ich nur das ein, was gerade benötigt wird. So entstehen keine Spontankäufe, es wird nichts doppelt eingekauft und ich vermeide „Heißhunger- Einkäufe“. Mit einem Familienspeiseplan lässt sich der Einkauf noch weiter optimieren. In den warmen Monaten mit einer Kühltasche den Einkauf starten. Die eingekaufte Ware in den Schränken und Kühlungen so einräumen, dass die alte Ware immer vorne steht. So werden Schrankleichen vermieden. Die Lebensmittel möglichst kühl und dunkel einlagern. Auf geöffnete Lebensmittel mit einem Stift das Öffnungsdatum schreiben, geöffnete Konserven in Kunststoff- oder Porzellangefäße umfüllen. Den Kühlschrank entsprechend dem Hinweis des Herstellers einräumen, um die Haltbarkeit der Lebensmittel zu optimieren.

Der häufigste Grund, warum Lebensmittel vernichtet werden, ist der unsichere Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Das MHD ist kein Verfalls- oder Verbrauchsdatum. Wenn das MHD abgelaufen sein sollte: Sehen. Riechen. Schmecken. Viele Lebensmittel sind oft noch nach Wochen oder Monaten uneingeschränkt genussfähig, auch wenn das MHD längst abgelaufen ist.

Vor dem Kochen die Portionsgrößen und Mengen überdenken und berechnen. Bei Tisch nur das auf den Teller legen, was auch wirklich gegessen wird. Lieber einmal nachlegen.

Spülmaschine oder von Hand, wie spüle ich am effizientesten? – Das Spülen von Hand ist dann sinnvoll, wenn viel Spülgut angefallen ist, das nicht in der Spülmaschine gereinigt werden darf. Zudem müssen die Küchenoberflächen nach dem Kochen auch teilweise gereinigt werden. In diesem Fall spüle ich die Teile, die sonst mit der Maschine gereinigt werden, von Hand.

Ansonsten ist das Spülen in der Maschine in der Regel immer effizienter. Die Bedingungen dafür: Keine Kurzprogramme wählen. Diese sind wahre Stromfresser. Das Spülgut nicht vorspülen, jedoch mit einem Küchentuch oder einer Gummizunge vollständig von allen Speiseresten befreien. Den Spülgang erst dann starten, wenn die Spülmaschine wirklich voll ist. Die Eco-Programme mit langer Laufzeit reinigen auch angetrocknetes Geschirr vollständig.

Welche Putzmittel brauche ich zu Hause tatsächlich? – Für das Spülen von Hand verwende ich ein kalt-aktives Geschirrspülmittel. Mit einem Allzweckreiniger reinige ich alle Oberflächen im Haus, die verschiedenen Bodenbeläge, das Badezimmer und die sanitären Einrichtungen. Anstelle eines chlorhaltigen WC-Reinigers verwende ich ein Vollwaschmittel in Pulverform für die Reinigung der Toiletten. Über Nacht einwirken lassen und das WC sieht am nächsten Morgen aus wie neu, ebenso die WC-Bürste. Für die Reinigung der Fenster kommt wieder das Geschirrspülmittel zum Einsatz: wenige Tropfen davon in kaltes, maximal handwarmes Wasser, dazu ein Spritzer Essig.

Nach der Küchenschlacht sieht das Kochfeld schon mal ein wenig ramponiert aus. Zur Entfernung eingebrannter Rückstände verwende ich einen Glaskeramikreiniger. Die Fliesen im Herdbereich und die Unterseiten der Hängeschränke und die der Lüftung sind dann immer vollständig mit einem feinen Fettfilm überzogen. Ein Glasreiniger oder ein fettlösender Essigreiniger beseitigen alles.

Für die Reinigung der Wäsche kommen nur Waschmittel in Pulverform zum Einsatz, keine Tabs, keine Pods. Für schwierige Flecken kommt etwas Waschsoda hinzu. Auch der Test der Stiftung Warentest bestätigt: Vollwaschmittel in Pulverform erzielen die besten Reinigungsergebnisse. Zudem verlängern Waschmittel in Pulverform die Lebensdauer der Waschmaschine. Die Liste meiner Reinigungs- und Putzmittel ist also sehr überschaubar, wahrscheinlich zum Ärger der Produzenten, die uns glaubhaft machen wollen, dass es für jeden Fleck ein eigenes Mittel gibt.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Harsewinkeler FDP trauert um verstorbenes Urgestein Reinhard Düspohl

Bildquelle: ka_re/pixabay.com
Bildquelle: ka_re/pixabay.com

Nachdem wir noch vor kurzem zum 95. Geburtstag persönlich gratuliert hatten, hat mit großer Betroffenheit der Vorstand des Stadtverbandes der FDP Harsewinkel von der Familie jetzt nach langer Krankheit die Nachricht vom Tode Reinhard Düspohls, einem Urgestein in der Harsewinkeler FDP, erfahren. Wir trauern mit der Familie um ein langjähriges Mitglied, das sich in unserer Partei über die Stadt- und Parteigrenzen hinaus verdient gemacht hat.

Für seinen Einsatz und sein Engagement sind wir Reinhard Düspohl außerordentlich dankbar, und wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Neben seinen tiefgreifenden Erfahrungen in der Lokalpolitik war Herr Düspohl entsprechend auch im erweiterten Kreisvorstand der FDP tätig.

Stadt- und Kreisverband würdigen auch die Werte von Reinhard Düspohl, der sich für das Allgemeinwohl mit großer Einsatzbereitschaft und Loyalität eingesetzt hat. Dazu zählt sein Bekenntnis zur Pflichterfüllung und Treue zur Partei. Herr Düspohl war mehrmals bereit, für den Landtag NRW zu kandidieren und erzielte sehr gute Ergebnisse; für den Rat der Stadt Harsewinkel holte Herr Düspohl sogar mehrmals ein Direktmandat. Ausschlaggebend für die Erfolge waren seine Beliebtheit in der Bevölkerung sowie seine besonnene und ausgewogene Arbeitsweise. Grundlage dafür waren die ausgezeichnete Sachkenntnis und Fähigkeit, die er über viele Jahre in führender Position in einem Unternehmerverband mit allseitiger Anerkennung erworben hatte.

Mit Reinhard Düspohl haben wir einen unbedingten Verfechter für liberal-demokratische Werte auf rechtsstaatlichem Boden verloren.

 

(Textquelle: FDP Stadtverband Harsewinkel)