
Da sich der Stadtverbandsvorstand der CDU am Dienstagabend mit einhundertprozentiger Zustimmung dafür ausgesprochen hat, dass man 2025 auf jeden Fall erneut Pamela Westmeyer ins Rennen um das Bürgermeisteramt und die Nachfolge von Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) schicken möchte, konnten die Christdemokraten am Mittwochvormittag als erste Partei in Harsewinkel die 50-jährige in Marienfeld wohnhafte Rechtsanwältin als Kandidatin präsentieren.
Bei der letzten Kommunalwahl musste sich Pamela Westmeyer der damaligen und aktuellen Amtsinhaberin nur knapp geschlagen geben. In der aktuellen Legislaturperiode fungierte die Ratsfrau als stellvertretende Bürgermeisterin sowie als Vorsitzende des Schul-, Kultur- und Sportausschusses.
„Für uns war die ganze Zeit über klar, dass Pamela weiterhin unsere Kandidatin ist“, fasst Stadtverbandsvorsitzender Stephan Höving zusammen und auch Patrick Recker, Vorsitzender der Ortsunion Greffen, bezeichnet „Pamela als beste Kandidatin“, die alles mitbringt, was es für dieses Amt braucht.
„Eine Wahl zu verlieren, ist nicht schön“, erklärt Westmeyer, die sich aufgrund verschiedener Gründe zunächst eine Bedenkzeit erbeten hatte. Doch mit dem starken Rückhalt ihrer Partei, ihren vier Kindern Victoria, Antonia, Katharina und Alexander sowie von ihrem Ehemann Klaus Westmeyer, kann sie sich gut vorstellen, sich noch einmal beruflich zu verändern, den Job als Bürgermeisterin von Harsewinkel auszufüllen, Mehrheiten zu schaffen und gemeinsam Probleme zu lösen.
„Das Herumdrucksen ist jetzt vorbei“, freut sich die CDU-Bürgermeisterkandidatin sichtlich während der Verkündung. Ihr Wahlprogramm ist derzeit noch in Arbeit. Ab April werden die Wahlkampfvorbereitungen dann konkreter, sagt Stephan Höving, der mit seinen Mitstreitern auf das erste CDU-Stadtoberhaupt seit mehr als dreißig Jahren hofft bzw. hinarbeitet. Somit darf man als Wähler weiter auf die Themenschwerpunkte und Inhalte der Kommunalwahl 2025 gespannt sein – und die örtliche CDU-Vorstandsriege ist selbst ebenfalls sehr auf den Wahlkampf und vor allem auf die Bürgermeisterkandidaten der übrigen Parteien gespannt.