Nicht, dass wir „Randale“ verursachen möchten, aber wir wollten auch nicht gleich wieder eine kleine Veranstaltung für Kinder absagen! Schon gar nicht, solange auch noch die Stadien gefüllt werden. Und so steht noch der Termin für ein weihnachtliches Kinderkonzert mit der Gruppe Randale aus Bielefeld für den 19.12.2021 ab 15:00 Uhr. Wir haben es allerdings aus dem Saal nach draußen verleg, in den weitläufigen Innenhof des Wilhalm und beschränkt für maximal 120 kleine und große Besucher. Der Einlass erfolgt nach den 2 G Regeln, dies wird am Eingang zum Innenhof kontrolliert. In Kooperation mit dem KuBi Harsewinkel gibt es die Tickets für einen guten Zweck (Unterstützung der Kinderkrebshilfe von Fruchtalarm) im VVK bei der Buchhandlung Jürgensmeier und Lotto/Toto Flaßkamp in Harsewinkel. Rest-Kontingente sind möglicherweise an der Tageskasse erhältlich.
Bei einem knackigen Programm von ca. 60 Minuten gibt es ordentlich und mal ganz anders weihnachtlich etwas auf die Ohren. Weihnachtslieder gibt es viele. Die meisten sind weichgespült und kitschig und verfolgen die geplagten Eltern häufig noch als unangenehmer Ohrwurm, wenn Lametta und Kugel längst wieder im Keller verstaut sind. Und wer sagt eigentlich, dass Kinder auf seichtes Gedudel stehen? Niemand! Und genau deshalb ist es gut, dass es die Band „Randale“ gibt. Die vier Musiker Jochen Vahle, Christian Keller, Garrelt Riepelmeier und Marc Jürgen machen Rockmusik für Kinder. Manchmal laut und krachig, manchmal nachdenklich und leise, aber mit einem Augenzwinkern und viel Witz.
Jetzt legen die Bielefelder mit ihrer wiederveröffentlichten CD ein ganz spezielles Weihnachtsalbum vor: 10 Songs, die in bewährter Randale-Manier auf die besondere Zeit einstimmen. Und das heißt: Als Country-, Reggae-, Rock- oder Punkversion. 6 Titel stammen von der Original-CD von 2006. „Harald und Peter feiern Weihnachten“ sowie „Jeder kann helfen“ sind brandneu. „Der Kuckuck und der Esel“ streiten nicht über die schönste Stimme, sondern über den schönsten Baum. Und die „Affendisco“ verwandelt sich in die „Weihnachtsdisco“.
(Text- und Bildquelle: Michael Grohe)