Selbsthilfegruppen im Suchtbereich: Neue Vorsitzende im Amt begrüßt

(v.l.) Jenny von Borstel (BIGS) mit dem neuen 2. Vorsitzenden Günter Philipps und der Vorsitzenden Maria Kötter (Foto: Kreis Gütersloh/BIGS).

Bei der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Suchtbereich Kreis Gütersloh e.V. gab es einen Wechsel an der Spitze. Maria Kötter ist neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft und löst ihren Vorgänger Günter Philipps ab. „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Mir gefällt besonders, wie gut alle vernetzt sind und ich freue mich sehr, Teil dieses Netzwerks sein zu dürfen“, so Kötter, die seit fünf Jahren in der Selbsthilfe in Gütersloh aktiv ist. Seit 2019 engagiert sie sich im Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe NRW als Regionalkreissprecherin und Gleichstellungsbeauftragte. Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) begrüßte im Namen des Kreises die neue Vorsitzende und bedankte sich für das Engagement des Vorgängers.

Der Arbeitsgemeinschaft haben sich circa 40 Gruppen aus dem Suchtbereich im Kreis Gütersloh zusammengeschlossen, um als Netzwerk eine gemeinsam ausgerichtete Hilfe auf Kreisebene anzubieten. Dabei bauen sie die Zusammenarbeit zwischen den Gruppen und dem professionellen Suchthilfesystem aus. In den vergangenen zehn Jahren hat Philipps die Aufgabe des Vorsitzenden übernommen. Zu seinen Aufgaben gehörte die Organisation der vierteljährlich stattfindenden Zusammenkünfte der Arbeitsgemeinschaft, bei denen – neben dem Austausch untereinander – Fachpersonen aus den Versorgungseinrichtungen für Suchterkrankte Vorträge halten.

Philipps, der schon seit 35 Jahren in der Selbsthilfe aktiv ist, hat in seiner Amtszeit die Kooperation mit der BIGS intensiviert und einige Projekte mit finanzieller Unterstützung der örtlichen Krankenkassen durchgeführt. Beispielsweise war der 73-Jährige an den jährlich ausgestrahlten Radiosendungen zum Thema Selbsthilfe beteiligt. Er bleibt der Arbeitsgemeinschaft als 2. Vorsitzender erhalten.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

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