Das Thema ist wichtig, und dennoch wird es immer wieder gerade von Frauen verdrängt: die Versorgung im Alter. Wenn die Rente zu einer „Problemzone“ wird, ist das Thema in einem Vortrag am 27. April, den die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg organisiert.
„Teilzeitarbeit, Minijob, Kindererziehungszeiten, Pflegetätigkeiten und Scheidung wirken sich auf die spätere Versorgung im Alter aus“, erläutert die Gleichstellungbeauftragte Marina Schomburg.
In ihrem Vortrag befasst sich Ursula Oelbe, die zum bundesweiten Arbeitskreis der FinanzFachFrauen e.V. gehört, mit den Fragen, wie den Auswirkungen der eigenen Erwerbsbiographie begegnet werden kann und welche Förderungen möglich sind. Die seit 20 Jahren unabhängig von Banken und Versicherungsgesellschaften beratende Fachfrau zeigt mögliche Schritte zur Vorsorge für den Ruhestand auf und beleuchtet welche Absicherungen sinnvoll sind.
Durch den Vortrag und die anschließende Diskussionsrunde soll ausführlich über die Themen Rente, Altersarmut und Frauen informiert werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet am Mittwoch, 27. April 2022 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Dritten Ort Wilhalm, Dr. Pike Straße 2 in Harsewinkel statt. Die aktuellen CoronaSchutzvorgaben sind zu beachten. Anmeldungen und weitere Infos sind ab sofort möglich bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel Marina Schomburg, Telefon 05247 935169 oder marina.schomburg@harsewinkel.de.
(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)